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Reflection - Odysseia
Metalspheres Info-Box

Genre

Epic Power Metal

Label

Secret Port Records

Rezensent

Volker

Es muss schon viel zusammenkommen, um mich von einem Power Metal Album zu begeistern und es war wohl zuerst das sich rund um Homers Odysee drehende Konzept, das beim Griechenland-Liebhaber Interesse weckte. Reflection aus ? �hem, na ja, ratet mal... haben sich also monumentalen Stoff vorgenommen, der geradezu nach einer au�ergew�hnlichen Vertonung schreit und sich vehement dagegen wehrt, so armselig wie die Nibelungen-Sage verhackst�ckt zu werden. Zumindest was so einige Vertreter aus deutschen Landen angeht...
Und so k�nnen Reflection bereits beim ersten H�ren mit einer opulenten Umsetzung punkten, die zwar ein wenig unter dem etwas drucklosen Sound leidet, doch der dargebotene Ideenreichtum �berweigt dieses Manko. Auf "Odysseia" finden sich zahlreiche Zwischenst�cke, die aber nicht die �bliche Unn�tigkeit aufweisen, sondern fantasievoll gestaltet sind und gerade der im wieder zum Zuge kommende griechische Erz�hler sorgt f�r Authenzit�t. Positiv f�r meine Ohren wirkt sich auch der konsequente Verzicht auf Doublebass-Geb�ller aus. Manch einer mag sich vielleicht an dem recht konsequent durchgehalten Midtempo st�ren, doch es liesse sich schwer behaupten, dass die Abwechslung zu kurz k�me.
Reflection sind trotz gelungener Soli keine musikalischen Zauberk�nstler, sondern setzen auf solides Handwerk und beziehen ihren Charme lieber aus der fantasievollen Gestaltung der gut 66 Minuten. Die Texte bestehen weitgehend aus Dialogen zwischen den mythischen Figuren und zum Hintergrund eines jeden einzelnen Song finden sich im sch�n gestalteten Booklet Erkl�rungen. Frontmann Chris Kappas haut mitunter mal an den T�nen vorbei, doch sein Schwerpunkt ist gewiss die leidenschaftliche Umsetzung des Textmaterials, die ihm auch niemand streitig machen kann. Bei einigen Songs werden Hintergrundch�re eingesetzt, die teilweise etwas schr�g klingen, w�hrend bei den drei gro�artigen Songs, die sich am Ende des Albums ballen, die Aufgabe sehr gelungen gel�st gewurde. "Between Bitch and Charibdis" ist ein herrlicher Epos mit gelungenen Leads und einem krachenden Chorus und wird von dem �hnlich veranlagten "Who will dare to bend the bow" fast noch �bertroffen. Das Highlight ist aber die geile Bombast-Hymne "Slaughter in the Island of the Sun" bei der Reflection kompromisslos alle St�rken auffahren. Da lassen sich ein paar Mittelm��igkeiten wie "Cyclops" und "The Sorceress" gerne mal �bersehen.

Keine Frage, auf "Odysseia" hakt's und klemmt's mitunter mal, aber Reflection haben es geschafft, sich dem Thema mit viel Seele und Fantasie zu n�hern und dabei einige Songperlen geschaffen. Damit verdient man sich eben auch mit einer nicht v�llig �berzeugenden musikalischen Leistung eine deutliche Empfehlung.



   
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