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Gods of Emptiness - Consumption is Freedom?
Metalspheres Info-Box

Genre

Grindcore / Death Metal

Label

Bad Land Records

Rezensent

Volker

Ich bin sicher nicht der Einzige, der bei diesem Bandnamen direkt an Morbid Angel denkt, doch hinsichtlich der Musik der Formation aus Passau liefert diese Verkn�pfung keinen passenden Hinweis � sofern man die erforderlichen Gemeinsamkeiten nicht auf extremen Metal im Allgemeinen reduziert. Gods of Emptiness haben nach einer fast ein Jahrzehnt dauernden Pause wieder zusammengefunden und ver�ffentlichen mit �Consumption is Freedom?� nun den Nachfolger ihres 1998 auf Perverted Taste rausgekommenen Debuts �Disobedience�, das seinerzeit bereits in Death / Grind Gefilden angesiedelt war. Die apathisch vor diversen Konsumg�tern sitzende, �bergewichtige Kreatur auf dem Cover deutet zusammen mit dem Albumtitel an, dass Gods of Emptiness keine genretypischen Schlachtorgien vertonen, sondern eher im urspr�nglichen Politgrind der 80er verwurzelt sind. Dementsprechend gibt es wechselweise auf Englisch und Deutsch klare Worte zu dr�ngenden gesellschaftlichen Problematiken, die nicht sehr tiefsch�rfend sind, aber doch �ber Parolengeschrei hinwegreichen. Mehr als Mittelma� also, und so verh�lt es sich erfreulicherweise auch mit der Musik. Die Bayern verf�gen �ber ein solides technisches Potential und schreiben knackige Songs, die mehr als nur H�rte-Extreme zu bieten haben.
�Unknown Truth� ist etwa ein gelungen groovender Death / Grinder, �Fuck your Isms� eine punkig-w�tende Grind-Granate und �Nihil� vereint �berzeugend crustige Anfl�ge, zur�ckhaltendere Momente und herrliches Old-School-Death-Geballer in einem Song. Zur weiteren Abwechslung gibt es in �Music for Masses� Industrial-Ankl�nge, die sehr h�lzern klingen und doch immerhin Mut zur Vielfalt verdeutlichen. Leider ist es insgesamt so, dass die Band ihre guten Ideen oft nicht ganz konsequent umsetzt und so mancher Song zu abrupt endet. Da w�re offensichtlich und h�rbar noch mehr drin, was beim hoffentlich nicht wieder 10 Jahre ausstehenden Nachfolger-Album bedacht werden sollte. Denn auch wenn Gods of Emptiness sicher nicht mehr als Nachwuchshoffnung bezeichnet werden k�nnen, geh�ren sie doch in ihrem Bereich zu den aussichtsreicheren Formationen im deutschsprachigen Raum.



   
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