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Strikelight - Strikelight
Metalspheres Info-Box

Genre

Epic Metal

Label

Eat Metal Records

Rezensent

Dennis

Bands wie Strikelight sind es, wegen denen wir vom Spheres uns die N�chte um die Ohren schlagen, Stapelweise Neuerscheinungen und Eigenproduktionen durchh�ren und quer durch die Republik fahren, um den Heavy Metal live zu erleben. Die Geschichte der Band geht ins Jahr 1999 zur�ck, als die beiden sich gerade eben erst im pubert�ren Alter befindlichen Griechen Thodoris Vogiatzis und Nick Mavrelis Strikelight unter Berufung auf NWOBHM-Bands wie Iron Maiden oder Tokyo Blade ins Leben rufen. Inmitten zahlreicher Besetzungswechsel blieb kaum mal Zeit f�r die Musik, dennoch schaffte es die Formation ein Demo zu ver�ffentlichen, und legt nun �ber das kleine, griechische Label Eat Metal Records ihr Debutalbum vor. Dieses sorgt jedoch erstmal f�r ein wenig Stirnrunzeln, erinnert doch das Songmaterial bei Knallern wie "Inner Voice" oder "Final Fight" weniger an die NWOBHM (Ausnahme: erste beiden Maiden sowie das phasenweise etwas nach Tokyo Blade klingende "Fake Beliefs") als vielmehr an Bands vom Schlage Warlord (US), Manilla Road, Medieval Steel, Emerald (CH) oder die Amis von Attika. Hervorragende, doppell�ufige Soli geben sich die Hand mit tollen Melodien, packenden Riffs und einer epischen Atmosph�re, wie sie allenfalls die genannten Bands noch besser hinbekommen haben. Nicht da� wir uns falsch verstehen, Strikelight sind von jeglicher Perfektion weit entfernt, der Gesang ist genauso gew�hnungsbed�rftig wie bei Emerald oder Manilla Road, die Produktion ist mittelm��ig, das Coverartwork billig, und trotzdem schaffen Strikelight das, was heute nur noch ganz wenige Bands erreichen: Den Geist der 80er f�r einen ganz kurzen Moment noch einmal einzufangen und eine Magie aufleben zu lassen, die man nicht h�ren, sondern nur f�hlen kann.

Los geht's auf dieser selbstbetitelten CD mit einem Instrumental ("Born by Fire"), welches sooo geil ist, da� es mir beim H�ren die Tr�nen in die Augen treibt. Wie lange ist das schon her, da� man sowas geniales mal h�ren durfte? Leatherwolf fallen mir da spontan mit ihrem Intro zu "Street ready" ein (waren DAS noch Platten!), w�hrend die Bands der 90er und der Gegenwart doch vornehmlich auf irgendwelche billigen Synthie-Intros setzen, die h�chstens noch zeigen, wie mies der Heavy Metal im Vergleich zu den 80ern doch geworden ist. Alle dem Intro folgenden Songs befinden sich dann auf hohem Niveau, wobei das schon erw�hnte "Inner Voice", das schnelle, an Leatherwolf erinnernde "Streets of Glory" sowie der Titeltrack nochmal gesondert hervorstechen. Letzterer f�llt ein wenig durch die aggressiven Ch�re beim Refrain aus dem epischen Rahmen, ohne dabei weniger Faszination auszustrahlen als das restliche Songmaterial. Mit "Undying Love" gibt es zudem noch eine ansprechende Ballade zu h�ren, die sich ebenso gut auf "Strikelight" macht wie die restlichen Songs, und auf perfekte Weise ein Album abrundet, das f�r alle Fans der eingangs erw�hnten Bands geschrieben wurde. This here's only for you!



   
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