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YOB - The Unreal never lived
Metalspheres Info-Box

Genre

Sludge Doom

Label

Metal Blade

Rezensent

Dennis

Ganz sch�n schnell, diese Doomer! YOB aus Eugene, Oregon kommen bereits ein Jahr nach ihrer letzten Ver�ffentlichung "The Illsuion Of Motion" mit einem neuen Langspieler daher und haben erneut ein eigenst�ndiges Werk vorgelegt, das sich am besten mit den Worten "psychedelisch", "beklemmend", "emotional" und "schwer verdaulich" beschreiben l��t. Vier Songs in �berl�nge haben es diesmal auf das Album geschafft, von denen gleich der Opener ein wenig aus dem Rahmen f�llt. "Quantum Mystic" ist im Vergleich zum Rest des Albums n�mlich relativ eing�ngig, orientiert sich am klassischen Sabbath-Sound und besitzt einen nach vorne treibenden Rythmus, der ein wenig an Reverrend Bizarres Hit "Doom over the World" erinnert. "Grasping Air" ist da schon wesentlich schwerf�lliger, die Vocals d�sterer und die Songstruktur monotoner. Melodien finden sich hier kaum, daf�r aber eine gewisse Intensit�t, die in der richtigen Stimmung dem aufmerksamen Zuh�rer einen Zugang in eine andere, bizarre Welt �ffnen kann. Besonders gelungen empfinde ich die Gitarrenleads, die nach etwa f�nf Minuten einsetzen und ma�geblich zur Auflockerung des z�hen Sounds beitragen. "Kamas" ist dann nach einem etwas ziellos wirkenden Beginn wieder melodischer, der Gesang abwechslungsreicher, das Ergebnis dennoch nicht weniger z�hfl�ssiger als bei "Grasping Air". YOB balancieren stets auf einem Drahtseil zwischen Emotionalit�t und Langeweile, und es d�rfte nicht schwer zu erraten sein, da� viele H�rer von einem St�ck wie "Grasping Air" schlichtweg �berfordert sein werden. Mir geht es da nicht viel anders, besser zurecht komme ich jedoch mit "The Mental Tyrant" am Ende des Albums, das meiner Ansicht nach am intelligentesten, abwechslungsreichsten und besten geworden ist. Ruhig und melodisch beginnend setzen nach dreieinhalb Minuten erstmals schwere, eing�ngige und sehr gelungene Riffs ein, mit denen sich YOB in ein emotionales Bad von Gef�hlen steigern, bei dem w�hrend der zwanzigmin�tigen Spielzeit auch die ein oder andere Wendung nicht ausbleibt. Mal kriecht der Song vor sich hin, dann wird's wieder rythmischer, und die schrammelnden Gitarrenriffs sind auch irgendwie ziemlich geil geworden. Das ist schon gut gemacht, und es sollte mich wundern, wenn Anh�nger der letzten YOB-Ver�ffentlichungen dadurch nicht zufrieden gestellt sein werden.



   
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