Subliminal Fear - Demo 2005
	Metalspheres Info-Box Genre Melodic Death / Thrash Metal Jahr 2005 Spielzeit 16:08 Rezensent Mansur ? The Metal Messiah
Mei, was ist denn das? Da lacht doch das Herz! Nein, mal ehrlich, als Rezensent kennt man dieses Gef�hl: Da liegt schon seit einiger Zeit so eine oberfl�chlich aussehende Demo CD-R herum und man hat nat�rlich versprochen sie so bald wie m�glich zu reviewen, aber irgendwie kann man sich kaum dazu durchringen. Und dann das! Einfach todgeiler Death Metal, so wie ihn In Flames vor einer halben Ewigkeit einmal gespielt haben. Ihr wisst schon, sch�n hart, gradlinig ohne eint�nig zu werden und mit dem n�tigen Schu� Melodie, nicht zu vergessen den killergeilen Riffs, die einen einfach umpusten. So mu� Death Metal sein, zumindest wenn man mal wieder ?ne neue Frisur braucht, aber nicht zum Friseur gehen will. Subliminal Gear sind Italiener, die einmal mehr beweisen, da� Italien weitaus mehr zu bieten hat als Pseudo (Melodic) Metal Bands. Mann, das hier kickt vielleicht, meine G�te so gut waren In Flames, die mir immer wieder einfallen, auch nur auf ihren ganz alten Scheiben. Nat�rlich kann man auch die obligatorischen Dark Tranquillity als Einflu� problemlos dazu nehmen, da Subliminal Fear (auch ein sehr guter Name) diese auch in- und auswendig kennen d�rften. Zur Band nur so viel: Sie existiert seit 2001 und spielte Cover Versionen von In Flames und At The Gates. Im Bandinfoblatt stehen auch noch Dark Tranquillity als Einflu�, w�hrend auch der Bay Area Thrash Metal sowie moderne Euro-Bands wie Soilwork und Callenish Circle ihre Spuren hinterlie�en. Alle diese Bands sind sicher als Inspiration relevant, aber gr��tenteils dominiert die Melodic Death Keule geh�rig, und so soll es auch sein! Zu einzelnen Songs Stellung zu nehmen ist eigentlich unangebracht, da die drei hier zu h�renden St�cke sich qualitativ in nichts nachstehen und einer so sehr begeistert wie der n�chste. Alle drei werden etwa 5 Minuten lang souver�n �ber eure Stereoanlage herrschen, und ihr als G�theborg-Fans diese CD kaum noch aus dem CD-Player mehr rausbekommen. Ehrlich, ich habe das Ding gleich f�nf Mal hintereinander durch meine Anlage gejagt und wie ein H�nigkuchen dabei gegrinst. Jetzt frage ich mich nur, wo zur H�lle denn die verdammten Plattenfirmen sind, wenn man sie mal braucht. Hoffentlich wird die Band nicht Opfer der Ignoranz, die jene merkw�rdigerweise immer wieder an den Tag legen, obwohl man heute oft das Gef�hl bekommt, es wird so ziemlich alles unter Vertrag genommen. Leider aber oft eher nach dem Motto Masse statt Klasse. Aber zum Gl�ck gibt?s ja noch die unsterbliche Eigenproduktion. Ich sage euch nur, diese Band ist so schweine-genial-geil, merkt euch diesen Namen, wenn der gute alte G�theborg-Sound euer Ding ist, oder besser noch, damit ihr ihn nicht vergesst, last ihn euch gleich mit eintattoowieren! Alter Schwede, der einzige Kritikpunkt ist hier, da� das Teil eine CD-R ist und die Spielzeit mit 16 Minuten viel zu knapp bemessen wurde. Nat�rlich werden einige jetzt an dieser Stelle anf�hren, da� hier nur bis zum Abwinken abgekupfert wird, aber mir ist das sowas von egal! Denn wer solche Hammerriffs eintr�mmert, dem geb�hrt Ehre und Anerkennung. Also kniet nieder, ihr Ungl�ubigen. Ein anderer kleinerer Kritikpunkt w�re vielleicht noch, da� die Produktion verbesserungsf�hig ist, aber f�r den Anfang ist sie wirklich gut. Wem also In Flames l�ngst zu experimentell, Dark Tranquillity nicht mehr heftig genug und At The Gates viel zu lange ausgestorben sind, der sollte schleunigst auf die Website www.subliminalfear.it gehen oder unter [email protected] seine Fragen an die f�nf Jungs stellen. Ein Preis wurde uns leider nicht mitgeteilt, aber hier kann keiner zu hoch sein. Denn glaubt mir, als Melodic Death Metal Fans werdet ihr mir auf Knien f�r diesen Geheimtipp danken. Wetten dass!?