Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4456123


Inquisition - Into the Infernal Regions of the ancient Cult
Metalspheres Info-Box

Genre

Black Metal

Jahr

1998

Rezensent

Sascha

Erinnert ihr euch noch an "Reign in Blood"? "Altars Of Madness"? "A Blaze In The Northern Sky"? Was haben alle diese Alben gemeinsam? Sie alle schufen etwas noch nie Dagewesenes, bannten ihre H�rer und inspirierten zahllose weitere Bands. Es geschieht nicht h�ufig, doch von Zeit zu Zeit kommt ein Album daher, das einfach perfekt ist, mehr als nur eine neue Ver�ffentlichung, mehr als nur Musik.

Die Kolumbianer von Inquisition haben ein solches Album geschaffen. Nie zuvor habe ich solch okkulte Kl�nge vernommen. Inquisition gleichen keiner weiteren Band und bieten eine wahrhaft gro�artige Huldigung des Geh�rnten dar. Mit einer spartanischen Besetzung, nur Gitarre, Schlagzeug und Gesang haben Dagon und Incubus wahre Hymnen entstehen lassen. In ihren Sound flie�en Death, Black und Thrash Metal Einfl�sse ein, jedoch entsteht etwas v�llig eigenst�ndiges. Dagons Gesang ist zun�chst das auffallende Element, mit einem mehr dem Sprechgesang �hnelnden Knurren tr�gt er seine Anrufungen vor und orientiert sich mehr an �berlieferten Ritualgesangstechniken als an gewohntem Metal-Gesang. Die Gitarrenarbeit ist einfallsreich, hymnisch, zeitweise monoton und beschw�rend. Niemals vermisst man eine zweite Gitarre oder einen Bass. Incubus liefert den rythmischen Unterbau der Musik und leistet einen gro�en Teil dazu bei, den typischen Inquisition-Sound zu erzeugen. Inquisition erreichen es, ein Gef�hl von Erhabenheit beim H�rer zu erzeugen, man f�llt v�llig in die von ihnen geschaffene Welt. Eine Stunde lang bekommt man eigenst�ndigen Black Metal vorgetragen, dabei lassen sich Inquisition nicht festlegen. Teilweise vernimmt man rockige Songs wie "Journey To Infernukeorreka", dann wiederum fast fr�hliche T�ne wie in "The Initiation", die an rituelle Stammest�nze erinnern, um dann schlie�lich im gro�artigen Schlussdoppel "Solitary Death In The Nocturnal Woodlands" und "Hail The Cult" zu enden, die einen noch einmal auf eine melancholische, beschw�rende Reise in unbekannte Sph�ren nehmen. V�llig entfesselt agiert man hier. Kein Gedanke kommt auf, dass Inquisition es nicht ernst meinen k�nnten oder nur etwas vort�uschen, solche Kl�nge k�nnen nur von Musikern kommen, die wahrlich besessen sind.

Die Band versucht nicht, es irgendeinem Trend recht zu machen, sondern beharrt auf ihrer ureigenen Vorstellung von Black Metal und hat zumindest mich damit mit auf ihre Seite genommen, von der es wohl so schnell kein Zur�ck geben wird. Inquisition sind nicht einfach kultig. Inquisition sind der Kult. Hail the Inquisition Cult!



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword