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The Fantastikol Hole - Mathematikol Oil
Metalspheres Info-Box

Genre

Grind / Noisecore

Label

Basement Apes Industries

Rezensent

Volker

Was bitte ist DAS? Scheint ganz als ob die bislang f�r einzigartig krank gehaltenen Today is the Day noch eine Bruderband in Frankreich haben, denn der Sound von The Fantastikol Hole klingt noch weitaus bizarrer als der Bandname. Hier wird sich in weniger als 34 Minuten (von einem weitgehend aus Nichts bestehenden Hidden Track mal abgesehen) durch 26 "Songs" gew�tet, gekn�pelt, gefrickelt und experimentiert als g�be es kein Morgen und ob man das f�r faszinierend oder v�llig abwegig h�lt, entscheidet sich schon nach k�rzester Zeit. Ich entscheide mich f�r die gewiss nicht sehr gro�e Faszinations-Fraktion und sehe mich daher in der Lage, euch weiteres �ber "Mathematikol Oil" zu berichten, hehe.
Songtitel wie "Karst", "Belt Thrower", "I've a hole in your Head" und "I means to die" geben etwa die Marschrichtung f�r eine Band vor, die sich das Recht herausnimmt, in Form eigenartigster Breaks manchmal von Sekunde zu Sekunde anders zu klingen und dem H�rer zu entr�cktem Gekeife nach einem z�hen Gitarrenriff �bergangslos derbste programmierte Hyperblasts �ber die R�be zu ziehen. In den Speed-Momenten kann man denken, gerade Pig Destroyer oder eher noch The Dillinger Escape Plan zu h�ren, um sich direkt wieder in einem Netz aus Dissonanzen zu verfangen, wobei auch Melodien mal erlaubt sind. "Only the resulting effect is a priority" verr�t die Bandinfo dazu in seltsamem Englisch und trifft die Quintessenz. In den geilsten Wahnsinn steigern sich The Fantastikol Hole wohl w�hrend dem gut dreimin�tigen "Ride an oil", wie kommt man blo� auf solche Ideen?
Etwas straightere und fast klischeehafte Parts werden haupts�chlich dazu genutzt, um sie durch ihre irrwitzige Einbindung ad absurdum zu f�hren, wobei die ironische Seite der Franzosen nur mit sehr viel Aufwand nachzuvollziehen ist. Oberfl�chlich gesehen k�nnte man "Mathematikol Oil" nicht ganz zu Unrecht schlicht und einfach als Krach abservieren, doch ich zweifle nicht daran, dass hinter den seltsamen Klanghybriden sehr viel �berlegung steckt. Ob man dieses Album am St�ck h�ren kann, ist noch mal eine andere Frage, denn dies bleibt wohl absoluten Maniacs �berlassen.

Wer ein Faible f�r die extremsten und experimentellsten Releases von einschl�gigen Labels wie Red Stream und Relapse Records hat muss The Fantastikol Hole geh�rt haben, Harmonie- und Strukturliebhaber sowie alle anderen Normalsterblichen halten besser mindestens 500 Meter Sicherheitsabstand.



   
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