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Sun Descends - Incinerating the Meek
Metalspheres Info-Box

Genre

Thrash Metal

Label

Twilight Vertrieb

Rezensent

Christian

Es war irgendwann Mitte der 80er, als ich dieses Album in dem Plattenladen meines Vertrauens in den H�nden hielt: Exumer "Possessed by fire". Man muss dazu wissen, dass Heavy Metal (und all seine Spielarten) seinerzeit noch nicht so verbreitet war und man quasi jeden neuen Release kannte ? zumindest aber ancheckte. Die Community war sehr klein damals. Da ich ein gl�hender Verehrer der gro�en Exodus war, fiel mir das Teil auf, da es eben nahe des unerreichten "Bonded by blood" stand. Das Cover fand ich zwar doof und nichtssagend, aber egal. Reinh�ren war Pflicht. Ja. Und damit begann meine Liebe f�r dieses Album. Warum ich das alles erz�hle? Weil Mem von Stein das Album als S�nger mit gestaltet und geehrt hat. Als Idol quasi. Nach seinem Weggang war nichts mehr wie zuvor und bereits "Rising from the sea" riss mich nicht mehr um, wenn es auch solide war. Jener Mem von Stein hat nun seit geraumer Zeit seine eigene, neue Band und operiert von New York aus die Zipperlein der Metalgemeinde. Mit Sun Descends beschert er uns den ersten regul�ren Output dieses Babys und darauf findet sich mit "Fallen Saint" auch gleich ein Remake vom o.g. Kultalbum. Ich muss all das loswerden um klarzumachen, wie nerv�s und kribbelig ich war, als ich nach gut zwanzig Jahren erneut kurz davor stand, Mem wieder beim Shouten zuh�ren zu d�rfen! Ein Idol eben. Haare hat er keine mehr, aber er tr�gt noch die guten Shirts: Nasty Savage und Dark Angel sind im Booklet zu erkennen. Zur Musik: Wir erkennen klassischen Thrash mit teutonischer Einf�rbung, Gitarrenl�ufe aus den 80ern, die klar an Slayer und bisweilen gar an Schmier und Konsorten erinnern. Die Strukturen sind simpel, daf�r wird das Tempo hochgehalten. Gestoppt wird selten, und wenn, dann klingen diese Breaks eher altbacken. Nackenbrecher jagt Nackenbrecher und Mem?s charismatische Stimme faucht und geifert gedr�ckt dazu. "Damals war das aber besser!", ging es mir spontan durch den Kopf. Ja, auch mit drei Tagen Abstand unterstreiche ich das und sage, dass eine Combo mehr ist als eine Stimme mit hohem Wiedererkennungswert. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Solide. Mehr nicht. "Hell awaits" ist offensichtlich das gro�e Vorbild dieses Outputs. Mich kann das leider nicht begeistern und auch das gedr�ckte Meckern ist nicht das, was ich an Exumer immer noch so liebe. Es gibt eben zeitlose Alben und Alben, die einfach zu sp�t dran sind. 1985 w�re das hier gegebenfalls wegweisend und cool gewesen. Heute langweilt es. Und das sage ich beileibe nicht gerne! Darkest Hour oder Trivium machen das um Meilen besser. Die Kr�nung ist dann eben das Remake von "Fallen Saint" ? tut mir Leid, da demontiert sich jemand selbst. Also besser schnell den genialen Breaks, Moshparts und innovativen Kl�ngen des Exumer-Debuts lauschen: " I know my name is there written in fire, so beware!" Idole...



   
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