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Norther - Till Death unites us
Metalspheres Info-Box

Genre

Power Metal

Label

Spinefarm Records

Rezensent

Dennis

Hmmm, also mit der neuen Norther werde ich irgendwie nicht so recht warm. Dabei hatte ich mich nach dem bisherigen Schaffen der Band eigentlich richtig auf die Platte gefreut und den Finnen insgeheim sogar zugetraut, in die Fu�stapfen der gro�en Children of Bodom treten zu k�nnen, deren neues Album bei mir bislang auch noch nicht so recht gez�ndet hat. Genau das tun Norther aber nicht, zumal "Till Death unites us" f�r die Band eine klare Weiterentwicklung darstellt, die entgegengesetzt zu der Richtung verl�uft, die Children of Bodom mit "Are you dead yet?" eingeschlagen haben. Mit diesem Album haben sich Norther damit ein gutes St�ck von Bodom gel�st und noch deutlicher dem Power Metal verschrieben als auf den Vorg�ngeralben. Auch die Keyboards sind mittlerweile nur noch sehr dezent zu h�ren und stehen nicht mehr gleichberechtigt neben den Klampfen. Einzig das Gekeife von Petri Lindroos weckt noch Erinnerungen an die zuletzt noch vorhandenen Einfl�sse aus dem Melodic Death Bereich, wie er von Vielen umschrieben wird, obwohl der Begriff "Death" ja eigentlich schon anderweitig belegt ist. Dazu gesellt sich auf "Till Death unites us" auch noch verst�rkt auftretender Clean-Gesang in den Refrains. Das ist sicher nicht mehr innovativ aber nat�rlich trotzdem zul�ssig, �ndert jedoch nichts an der Tatsache, da� der vorliegende Longplayer mit zwei gro�en Problemen zu k�mpfen hat: Zum Einen sind die Songs wesentlich einfacher aufgebaut als noch zuletzt und damit viel vorhersehbarer geworden, wohingegen durch pl�tzliche Breaks oder Tempiwechsel hervorgerufene �berraschungen �ber weite Strecken Fehlanzeige bleiben. Zum Anderen fallen Riffs und Melodien im Vergleich zu einem "Follow the Reaper" oder auch dem Vorg�ngeralbum "Death Unlimited" ein gutes St�ck ab, weshalb ich daran zweifeln w�rde, da� der hier vollzogene Schritt die Band wirklich nach vorne bringt.

Zu den H�hepunkten des Albums z�hlen sicherlich das rasante "Fuck You" und die Midtempo-Nummer "Everything", die eigentlich ein toller Stampfer mit grandiosem Refrain geworden ist, welcher sich jedoch gegen Ende hin etwas zu oft wiederholt. Auch der Opener "Throwing my Life away" macht m�chtig Druck, ist ebenso wie das folgende "Drowning" ganz in Ordnung, aber die Gitarrenarbeit klingt doch ein wenig k�nstlich und alles ein wenig wie auf dem Rei�brett entworfen. Ansonsten d�mpelt die Platte leider ein bi�chen belanglos vor sich hin und verbreitet weit weniger Frische als der vorz�gliche Vorg�nger "Death Unlimited". Auch "Till Death unites us" ist unter dem Strich sicherlich kein schlechtes Album im Sinne des Wortes und h�tte vor einigen Jahren wohl noch reichlich Beifall erhalten. Leider ist es aber auch nicht der erhoffte gro�e Wurf geworden, der im Jahre 2006 notwendig ist, um unter vielen stilistisch �hnlich gelagerten Bands verst�rkte Aufmerksamkeit zu rechtfertigen.



   
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