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Sabu - Heartbreak (Re-Release)
Metalspheres Info-Box

Genre

AOR/Hardrock

Label

MTM Music

Rezensent

Sascha

Hach, da hab ich mich wirklich gefreut. Zwischen dem ganzen Black- und Deathmetal auch mal eine anst�ndige AOR CD. Dennis behauptet, ich bewerte zu 60% nach dem Cover, also h�tte Paul Sabus "Heartbreak"-Scheibe bei mir eigentlich schon gewonnen, denn das Cover ist nat�rlich einwandfrei. Knackige, weibliche Beine verpackt in Netzstrumpfhosen und eine E-Gitarre, das ist ein amtliches Motiv, allerdings auch ganz so, wie man es von einer 80er Hardrockband erwarten w�rde.

Das Innenleben entt�uscht dann auch nicht die Erwartungen, denn dort gibt es sch�nen, allerdings auch recht zahnlosen AOR, der eingefleischte Fans aber nicht entt�uschen d�rfte. Das Album ist von 1985 und offensichtlich auch so gut angekommen, dass es ein Re-Release rechtfertigte, also will ich mir nicht anma�en, "Heartbreak" gro�artig schlecht zu reden. Es entspricht seinem Zeitgeist, in dem auch gestandene Rockbands der 70er es mit radiotauglichen, soundtechnisch entsch�rften Songs versuchten und zum gro�en Teil ja auch recht erfolgreich damit waren. Die Gitarre h�lt sich au�er im Solo-Bereich dezent im Hintergrund und die Drums sind auch so abgemischt worden, dass den Hausfrauen beim H�ren nicht der Staubwedel vor Schreck aus der Hand f�llt. Das Remastering hat sich redlich bem�ht und konnte auch etwas mehr Saft aus dem Bass holen, dennoch klingen selbst Bon Jovis Gitarren auf aktuelleren Werken voller und h�rter. Ein gro�er Vorzug der Songs ist Sabus sch�ne Stimme, die sch�n rau und gef�hlvoll klingt, ein Rock-Timbre, welches heute recht selten zu h�ren ist, eigentlich schon traurig, dass man in unserer Zeit nur noch mit Bubigesicht und Weichsp�lstimme im Radio etwas rei�en kann. Vergleichbar ist Pauls Stimme vielleicht am ehesten mit Sammy Hagar. Man darf auf dem Album weder geniale Refrains der Marke Foreigner, noch Gitarrenspiel � la Van Halen erwarten, aber dennoch eine gelungene Mischung aus beiden Bands (Von Van Halen habe ich wahrlich schon schlechtere Songs geh�rt). "Just for the Moment" oder "Call of the Wild" rocken gut los und manifestieren sich f�r eine Weile im Geh�rgang, der Gro�teil der Songs ist schon rockig, die standardm��ige Ballade, die in den 80ern auf ein Rockalbum geh�rte, ist mit "Breakin' Out" jedoch auch vorhanden und �berzeugt. Ein �berm��iger Hit ist aber eher nicht dabei, "Heartbreak" ist ein gutes Album, welches jedoch vornehmlich AOR Freunde anspricht, die schon eine Weile dabei sind und au�er dem Besten vom Besten auch gerne unbekanntere Perlen in der Sammlung haben m�chten. H�rer, die jetzt erst zu dieser Musikrichtung sto�en, d�rfte das Ganze nicht besonders umhauen, da der Sound doch recht d�nn ist und die Titel auch auf einem Miami Vice-Soundtrack stehen k�nnten und ziemlich vorhersehbar sind. Im Unterschied zur Urversion befinden sich noch drei Bonustitel auf der CD: "Cassie", eine weitere gef�hlvolle Ballade, die so gut wie gar keinen Gitarreneinsatz hat, "Shake it Out", welches schneller ist, aber au�er Pauls Gitarre ausschlie�lich von Synthesizer-Instrumenten begleitet wird und mit einem billigen Drumcomputer entt�uscht, sowie "Street Angel", welches h�rter und gitarrenlastiger ausf�llt und das Niveau der urspr�nglichen Titel wieder aufnehmen kann. Gerettet werden auch diese Songs wieder einmal von Sabus toller Stimme und den guten Gesangsmelodien.

AOR Nostalgiker machen hier sicherlich keinen Fehlkauf.



   
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