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Belenos - Chants De Bataille
Metalspheres Info-Box

Genre

Pagan/Black Metal

Label

Adipocere Records

Rezensent

Martin

Das vierte Studioalbum der franz�sischen Szenegr��e Belenos will bei mir, ganz im Gegensatz zu ihrem vorangegangenen Material, einfach nicht so wirklich z�nden. "Notre Amour �ternel" und "Spicil�ge" waren klasse, wenn nicht sogar geniale Alben, die selbst in der so gut best�ckten franz�sischen Black und Pagan Metal-Szene kaum bis gar nicht erreicht wurden. Dass "Chants De Bataille" zumindest ann�hernd da ankn�pfen k�nnte, stand f�r mich eigentlich au�er Frage. Was ich dann aber letztendlich zu h�ren bekam, brachte mich eher zum g�hnen.

Aufgebaut ist das Langeisen simpel aber nicht gerade optimal. Jedem Song geht eine Art Einf�hrung, sprich Interludium voraus. So kommt es auch, dass das Album vierzehn Titel hat, wovon eigentlich nur sieben St�cke wirkliche Lieder darstellen. Die erw�hnten Einf�hrungen sind meines Erachtens nach aber mehr als �berfl�ssig. Jene sind n�mlich eher langweilig und wollen einfach nicht im Ohr h�ngen bleiben.
Auch am Gesamtsound hat sich einiges ver�ndert. Zuallererst sticht es einem kaum ins �hrchen, doch nach gewisser Zeit merkt man, was den Brei letztendlich verdirbt. Manche Passagen klingen n�mlich so gar nicht nach dem Musikstil, dem sich die Franzosen eigentlich verschrieben haben. Manchmal k�nnte man n�mlich, sofern der Sound etwas eher dorthin tendieren w�rde, denken, dass man es mit einer d�steren Death Metal Band zu tun habe. Besonders die Riffs und das schnelle Snaregebolze erinnern stark an genannten Musikstil. Zwar sind diese Passagen rar ges�t, passen tun diese aber so oder so nicht ins Gesamtbild. Der klare Gesang, der in den vorangegangenen Ver�ffentlichungen noch richtig angenehm und vor allem nicht �bertrieben hymnisch t�nte, entt�uscht nun auf voller Linie. Es hat beinahe den Anschein, als sei man dabei besonders gelangweilt gewesen. Auf jeden Fall nervt es teilweise tierisch und nimmt den guten Schwung, der hier und da doch mal zu finden ist, schlicht und ergreifend heraus. Dadurch verkommt "Chants De Bataille" irgendwie mehr und mehr zu einer Seifenoper, die dem geschulten Ohr eigentlich nichts Beeindruckendes oder Innovatives zu bieten hat.

Selbst hart gesottenen Belenos Fans kann ich abschlie�end also keine klare Kaufempfehlung aussprechen. Zwar ist die Scheibe nicht v�llig mies, aber absolut nicht das, was man von einer Band wie dieser erwartet. Das Album l�sst einen einfach kalt, mehr f�llt mir dazu nicht ein.



   
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