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Asmodeus - Imperium Damnatum
Metalspheres Info-Box

Genre

Black Metal

Label

Twilight

Rezensent

Sascha

Das stimmungsvolle Coverartwork, welches Juan Jose Castellano "Imperium Damnatum" verpasst hat, l�sst mir schon den Schaum der Begeisterung vom Maul tropfen. D�stere Fantasy-Schlachtgem�lde konnten mich schon immer begeistern, und wenn die Musik dann noch der magischen Aura und Finsternis des Frontgem�ldes entspricht, dann ist es Zeit f�r einige lobende Worte.

Die mittlerweile nur noch als Trio agierende Band, bestehend aus Tyr, Desdemon und Malthus lassen von Anbeginn des Langspielers keine Fragen offen. Mit einer irrwitzigen, brachialen Geschwindigkeit bricht das Inferno �ber mich herein und macht durch die Massivit�t der Darbietung schnell vergessen, dass hier nur drei Mann am Werk sind. Vielmehr entsteht der Eindruck, eine gewaltige Horde von Kriegern stampfe �ber mich hinweg. Bei dem t�dlichen Tempo welches die Mannen vorlegen, kommt jedoch auch eine gewaltige Portion Atmosph�re und Epik zur Geltung. Dies liegt zum einen am nat�rlichen, warmen Klang der CD, welche die einzelnen Details des Drum-Spiels und der Gitarrenarbeit fein herausarbeitet, zum anderen an den morbiden, h�ufig in langsamerem Tempo gespielten Riffs, welche oft in Konstrast zum flirrend-donnernden Schlagzeug genutzt werden. Zielstrebig geht die Horde vor und konzentriert sich auf ein Distillat des B�sen und wenige, aber wirkungsvolle Hooklines, zweistimmige Melodieb�gen, sowie kurze Soloeinlagen Tyrs. Desdemons knurriges Organ hat �hnlichkeiten zu Mikko Aspa, bekannt durch Clandestine Blaze bzw. Deathspell Omega. Bez�glich Atmosph�re und Melodief�hrung f�hle ich mich in angenehmer Weise an fr�here Dark Funeral Meisterwerke erinnert, nur eben dreimal schneller. Derma�en kompromisslose, brutale Black-Metal Alben bekommt man heute ja leider nur noch selten zu h�ren. Entweder driften die Bands in den Avantgarde-Bereich ab, oder versuchen sich an weinerlichen Suizid-Hymnen. Und so gebe ich offen zu, dass mir diese gnadenlos b�se Scheibe trotz mangelnder Innovation sehr viel Spa� gemacht hat. Bem�ngeln l�sst sich lediglich die etwas zu kurz kommende Abwechslung mangels Tempovariation. Todbringende Stampfer wie "Thorns" sind etwas zu selten und da sie der Band sehr gut zu Gesicht stehen, ist das ein schwer verschmerzbarer Zustand. W�ren von dieser Art noch ein oder zwei Songs mehr vertreten, k�nnte man von einem perfekten Album sprechen.

Aber auch in der vorliegenden Form mit genialen Titeln wie "Sator Discordiae" oder "Enthronement Of The Sovereign" ist Asmodeus' H�llenhammer eine �beraus lohnende Investition f�r jeden Anh�nger rasend-brutalen, sowie anspruchsvollen Black-Metals.



   
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