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Communic - Waves of visual Decay
Metalspheres Info-Box

Genre

Progressive Metal

Label

Nuclear Blast

Rezensent

Dennis

Etwas mehr als ein Jahr ist es her, da� Communic mit "Conspiracy in Mind" eines der besten Deb�talben dieses Jahrtausends abgeliefert haben (jawohl!). Durch die zwischenzeitlich gefahrene Tour mit Ensiferum und einige Festivalauftritte im vergangenen Sommer (u.a. auf dem Rock Hard Festival) konnten die Norweger ihre Position als Newcomer des Jahres zwar festigen, aber erst das vorliegende Zweitwerk kann Aufschlu� dar�ber geben, ob Communic sich auch langfristig im Reigen der namhaften Top Acts halten k�nnen.

F�r eine angemessene Beurteilung bedarf es allerdings erstmal einiger H�rdurchl�ufe, denn "Waves of visual Decay" ist nochmal eine gute Ecke sperriger ausgefallen als das Vorg�ngeralbum. Negativ ausgedr�ckt kann man (zurecht) behaupten, da� auf dem neuen Album die ganz gro�en Melodien nicht so zahlreich vertreten sind wie auf "Conspiracy in Mind", was aber nicht zu sehr ins Gewicht f�llt. Da� die G�nsehaut, die sich bei Songs wie bei "History Reversed" oder "The Distance" einst unweigerlich auf dem ganzen K�rper ausbreitete, auf dem neuen Album weitgehend ausbleibt, hei�t n�mlich beileibe nicht, da� Communic mit zweitklassigem Songmaterial an den Start gehen. Im Gegenteil! Zwar befindet sich mit "Under a luminous Sky" ebenso wie auf dem Vorg�ngeralbum auch diesmal wieder der schw�chste Song gleich zu Beginn des Langspielers, aber schon das nachfolgende "Frozen asleep in the Park" wei� mit seinen ungewohnt harten Thrash-Einsch�ben ein ums andere Mal zu begeistern. Diese stellen in ihrer Intensit�t vielleicht sogar ein Novum f�r Communic dar, wenngleich die Band s�mtliche Trademarks beibehalten hat und sich somit an ihrem Sound kaum etwas ge�ndert hat. Ja, ich w�rde sogar fast behaupten, da� sich einige der Melodien ein wenig zu sehr an den alten Songs anlehnen, weshalb manchmal ein wenig der �berraschungseffekt fehlt. Das ist aber nur ein kleiner Sch�nheitsfehler, denn auch die n�chsten Songs bilden eine gelungene Synthese aus ruhigen und aggressiven oder komplexen Parts, wobei das fantastische "Fooled by the Serpent" noch einmal gesondert hervorgehoben werden mu�. Hier sind Communic so grandios, die Melodien so intensiv und die klaren Gitarrenpassagen so herzzerrei�end, da� mir als H�rer nicht nur einmal ein wohliger Schauer �ber den R�cken l�uft. Aber auch der Titelsong oder das knapp zehnmin�tige "At dewy Prime" sind hervorragend geworden, der Gesang ist sowieso �ber alle Zweifel erhaben und eingestreute Samples wie Sirenengeheul oder das Lachen eines Kindes sorgen f�r feine aber interessante Details, die den H�rgenuss von "Waves of visual Decay" gewiss nicht schm�lern. Ein sch�nes Coverartwork und die abermals druckvolle Produktion schlie�lich runden perfekt ein Album ab, das zwar nicht ganz die Klasse seines Vorg�ngers erreicht, aber dennoch sehr, sehr gut geworden ist und Communic erneut als Band pr�sentiert, die auf weiter Flur keine Konkurrenz kennt.



   
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