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Ulvhedner / Galdrer - Ferdasyn / Trolldomsanger (Split)
Metalspheres Info-Box

Genre

Black Metal

Label

Northern Silence

Rezensent

Martin

Keiner der beiden auf diesem Split mitwirkenden norwegischen Formationen gl�nzte bisher mit einer Vielzahl von Ver�ffentlichungen. Bei Galdrer?s Beitrag handelt es sich sogar um die erste publizierte Musik �berhaupt. Ulvhedner wiederum ver�ffentlichten einige selbstfinanzierte Demos binnen mehr als zehn Jahren, mehr aber auch nicht. Das im letzten Jahr auf einem Label erschienene "Ferdasyn" Tape wurde dann gleich kurzerhand auch auf diese Split CD gepresst. Somit haben wir es also bei beiden Bands mit eher unerfahrenen zu tun. Nichtsdestotrotz verstehen beide ihr Handwerk, das steht au�er Frage.

Kommen wir erstmal auf die ersten f�nf Titel zu sprechen, die uns Ulvhedner pr�sentieren. Stilistisch handelt es sich dabei zuerst einmal um recht atmosph�rischen und naturverbunden Black Metal, der zu Tr�umen einl�dt. Wirklich hasserf�llt t�nt ihre Musik nicht. Und das muss sie auch nicht, denn so wie sie Ulvhedner r�berbringen, gef�llt sie mir nicht minder gut. Sehr angenehm klingen vor allem die Gitarrenl�ufe bei "Sanitorium" und "Dreven I Dauden Av Slit". Beide schaffen es, herrliche Landschaften zu kreieren und den H�rer zu verzaubern. Ulvehdner haben aber auch noch mehr zu bieten, als nur mitrei�ende Riffs. Auch vor interessanten Synthesizer-Kl�ngen wird nicht halt gemacht. Diese wurden oftmals sehr passend eingesetzt und geben der Band noch einen zus�tzlichen Schuss Wiedererkennungswert hinzu. Auch der Songaufbau ist f�r Black Metal-Verh�ltnisse schon beinahe komplex ausgefallen. Auch wenn ein gewisses Ma� an hypnotisierender Monotonie vorhanden ist, sorgen die Norweger n�mlich auch immer wieder f�r �berraschungsmomente. Gef�hle werden auch vielerlei hervorgerufen. Ob Stolz, Tragik oder Vertr�umtheit ? Ulvhedner bieten auf ihren gerade mal knapp dreiundzwanzig Minuten so einiges und wissen vollends zu �berzeugen.
Einen wirklich klaren Minuspunkt muss ich aber leider noch ansprechen. Es geht einzig und allein um den Titelsong ihres Beitrages, n�mlich "Ferdasyn". Dabei handelt es sich um ein sch�nes Instrumental, das aber zum Teil nicht eindeutiger von einem gewissen Varg Vikernes h�tte �bernommen sein k�nnen. Mit ein klein wenig eigenen Ideen und ver�ndertem Klang wurde hierbei n�mlich einfach Burzum?s "Han Som Reiste" auf den Silberling gepresst. Ein wenig mehr Originalit�t w�re da doch w�nschenswert gewesen.

Der zweite Teil geh�rt nat�rlich Galdrer, und auch die machen ihre Sache nicht schlecht. Begonnen mit einer kurzen folkloristisch klingenden Einf�hrung beginnt kurze Zeit darauf ihr erstes dargebotenes Lied, n�mlich "Ferdatokt". Ehrlich gesagt bin ich von diesem aber wenig angetan. Einzig und allein das sch�ne melancholische Riff zwischendrin wei� zu begeistern. Sonst ist es ein eher langweiliges St�ck ohne weitere H�hepunkte. Die beiden folgenden Songs haben dann qualitativ gl�cklicherweise etwas mehr zu bieten. �hnlich wie auch Ulvhedner wissen ab jetzt auch Galdrer eine teils epische und sch�ne Gesamtatmosph�re zu kreieren. Nur das durchgehend zu monoton und mittelschnell ausgefallene Tempo vermag etwas zu nerven. Die Riffs sind aber wirklich herrlich melodi�s und eing�ngig ausgefallen. Darauf sollten sich Galdrer zuk�nftig vielleicht eher konzentrieren, denn da scheinen ihre St�rken am ehesten zu liegen.

Schlussendlich ist der "Ferdasyn / Trolldomsanger" Split ein sehr nett anzuh�rendes Output beider Parteien geworden. Ulvhedner haben dabei den positiveren Eindruck hinterlassen, und so kann ich nur betonen, dass ich mich sehr aufs kommende Album freue. Galdrer wiederum haben solide Kost geboten und es bleibt zu hoffen, dass sie sich f�r ihre zuk�nftigen Releases auf ihre St�rken besinnen, die sie ja bereits hier andeuteten. Letztendlich ist die Anschaffung dieser Split CD jedenfalls unter die Kategorie "lohnenswert" zu stellen. Mit dem Teil kann man definitiv sehr angenehme Stunden verbringen.



   
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