Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4471823


Evenless - Split Infinity
Metalspheres Info-Box

Genre

Alternative Rock

Label

Yonah Records

Rezensent

Christian

Das Sauerland schickt sich an, den Alternativerock in Deutschland zu retten. Oder, um zeitgen�ssisch aktuell zu bleiben: Sind Evenless der Klinsi, den die Musiklandschaft hier braucht? Okay, ich gebe zu, dass weder irgendwer diesen Anspruch ge�u�ert hat, noch dass die Presse sich der Band aus Arnsberg bisher in einer Form angenommen h�tte, die eine �u�erung wie oben get�tigt rechtfertigen w�rde. Das Sch�ne daran aber ist, dass ich pers�nlich denke, dass �hnlich wie Klinsmann seinerzeit quasi aus dem Nichts kommend auch Evenless das Potenzial h�tten, hier f�r Furore zu sorgen!
Der Vierer agiert mit einem angenehmen Gitarrensound, der nicht ganz Grunge, aber auch nicht wirklich Metal ist. Dazu gesellt sich die sehr sch�ne Stimme des S�ngers, die zwar nicht allzu variabel sein mag, sich aber wunderbar in die Songs einf�gt und diese auch mit tr�gt. Diese Stimme st�rt nie und passt so wundervoll zum Gesamtbild, dass ich mich recht schnell an sie gew�hnt habe und sie einfach toll finde. Es gibt ja fast keinen schlimmeren Moment als den, wenn man sich in eine CD eingeh�rt hat, einen der Sound und die Instrumente mitrei�en und dann eine Stimme einsetzt, die das alles zerst�rt und die Frage aufkommen l�sst, warum die da keinen rangelassen haben, der sein "Mundwerk" versteht und zur Musik passt. Nicht so bei Evenless: Hier f�gt sich eines zum anderen und harmoniert insgesamt perfekt.
Dabei sind Schlagworte wie Kommerz, Massenkompatibilit�t und Opportunismus v�llig fehl am Platze, da Evenless sehr eigenst�ndig und vor allem authentisch sind. Insgesamt agieren die 4 Musiker stets mit einem Hang zur Melancholie, ohne aber in kitschige Gefilde abzudriften. Dass sie auch rocken k�nnen, zeigen sie mit dem wunderbaren, von einem tollen Riff und einem akzentuiert eingesetzten Keyboard getragenen Opener "Strange tomorrow" und dem Titeltrack. Dazwischen h�tte ich mir allerdings etwas mehr Abwechslung gew�nscht, da die Combo aus dem Sauerland hier doch schon etwas zu viele balladeske St�cke nacheinander pr�sentiert. Hier w�re eine andere Kompilierung gegebenenfalls schlauer gewesen. Keine Frage, sie verstehen sich auf gute Balladen und langsamere Lieder; aber ich w�nsche mir auch etwas mehr Mut zum Drive. Was gegebenenfalls noch zur Einordnung dieser CD dienlich ist: Ich w�rde diese Musik f�r lange Autofahrten empfehlen! Als ich die CD die Tage mal laut laufen lie�, kam meine Frau rein und reagierte sehr angetan. Seitdem ist die Scheibe weg und beschallt mein M�del auch auf k�rzeren Autofahrten. Um bei der oben angestrengten WM-Allegorie zu bleiben: Evenless verdienen sich auch das Halbfinale!



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword