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Metalspheres präsentiert


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Bible of the Devil - The Diabolic Procession
Metalspheres Info-Box

Genre

True Metal

Label

Cruz Del Sur Music

Rezensent

Peter

Ich habe absolut keine Ahnung, was es in der Bibel des Teufels an Wissenswertem zu lesen gibt. Aus den vielen Buchstaben des Infoschreibens, die zusammen genommen auch nur der Versuch einer ann�hernden Beschreibung des musikalischen Darstellungsbildes dieser Band aus Chicago sind, kann ich mir viele Meinungen vorab bilden. Ein m�glicher Entscheidungsprozess, ob mir mein eingeschr�nkter musikalischer Blickwinkel die Auseinandersetzung mit dem ersten offiziellen Release auf europ�ischem Boden zul�sst, ist also eine Bauchentscheidung. Trotz 5 Ver�ffentlichungen, 1 davon eine Splitsingle mit The Lord Weird Slough Feg d�rfte die Band den wenigsten hierzulande bekannt sein. Der Name der Band soll ein Euphemismus f�r Rock `n` Roll als solches sein, Hinwendungen zu den Siebzigern und Achtzigern Jahren mit einem gewissen modernen Anspruch sind gew�nscht und gleich setze ich mir den Kopfh�rer auf um das ganze unabh�ngig von den beeinflussenden Worten des gedruckten Papiers nach meinen Wertvorstellungen zu beurteilen.

Kann jemand mit einem informellen St�ck Papier so weit f�r Irritation sorgen, dass ich die Band schon fast unter Stoner Rock abgehakt hatte? Ja! Teilweise ausgestattet mit einem soliden Grundrhythmus der ein wenig an Mot�rhead erinnert, lassen es die 4 munteren Krieger aus Chicago ab dem ersten Titel ordentlich krachen. Ecclesia Novorum Innocentium hei�t der Er�ffnungsreigen, dem weitere auch recht mysteri�se Titel wie "Heinous Corpus" oder "Millenialism" zur Seite stehen. Zur�ck zur Musik. BOTD haben sicherlich das Rad nicht neu erfunden und sind mit ihrer Vorstellung von Speed, Melodic und True Metal nicht alleindastehend. Unabh�ngig von diesem kleinen "Manko", macht es schlicht und einfach Spa�, jeden Titel zu h�ren. Sei es nun das an Iron Maiden angelehnte und dezent an Chinchilla erinnernde "Sepulchre" oder die Verneigung vor dem verr�ckten Lord Slough Feg (Orphans of Doom) und letztendlich einer der H�hepunkte dieser CD "Legions of the Oriflamme". Mit jedem Titel empfiehlt sich die Band f�r das KIT, HOA oder Swordbrothers Festival, ohne nun aber m�chtig auf "absolute Wahrheitsfindung" oder sonstigen Unfug zu machen. Diese Band ist auf ihre Art eine derjenigen, die vehement auf die Achtziger verweist, ohne in krampfhafter Ehrfurcht zu erstarren und Kl�nge aus l�ngst vergangenen Tagen billig zu kopieren. Ich danke meinem Bauchgef�hl, dass ich diese CD nicht unerh�rt gelassen habe.



   
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