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Basement - Circle of Pain
Metalspheres Info-Box

Genre

Progressive Melodic Metal

Jahr

2006

Spielzeit

54:53

Rezensent

Susanne

Basement, das sind Bernie Scholz (Gesang, Gitarre), Christian Bernhard (Bass), Manfred K�ck (Gitarre, Vocals), Karl Novotny (Schlagzeug) und Conny Novotny (Keyboard, Sythesizer). Die Musiker stammen allesamt aus �sterreich. Live-Qualit�ten und eine gewisse musikalische Routine
erspielte man sich auf diversen Festivals und regionalen Shows sowie als Support-Act von bekannten Bands wie Grave Digger oder Iron Saviour. Dieses Debut erblickte im April 2006 das Licht der Welt und umfasst insgesamt acht St�cke sowie einen Bonus-Track, der bereits auf einer Demo von 2003 ver�ffentlicht wurde. Die Scheibe wurde im Winter 2005/2006 von M. Zastoupil im Vienna Power-Studio aufgenommen und gemixt.

Dass der Erstling von Basement mit dem Titel "Circle of Pain" wirklich das Debutalbum darstellt, f�llt ungemein schwer zu begreifen. Der musikalische Reifegrad dieser Formation erreicht bei der Platte schon eine sehr eine professionelle Ebene. Das Album beginnt auf ungew�hnlich hohem Niveau und h�lt die enorme Qualit�t nicht nur bis zum Ende durch, sondern steigert sich im Laufe der Tracks sogar kontinuierlich.
Atmosph�risch dicht und mit ungew�hnlichen Klangbildern versehen, tendieren die Songs sehr in die progressive Richtung. Der immer wiederkehrende Einsatz von Synthesizer-Kl�ngen setzt wohlklingende Akzente. Als musikalische Einfl�sse werden von nahezu allen Bandmitgliedern Dream Theater und Symphony X genannt. Dass diese Richtung hier regelrecht zelebriert wird, l�sst sich auf diesem Album nur schwer leugnen, die Kompositionen besitzen jedoch eine eigenst�ndige Note. Die Songs sind im Einzelnen gut strukturiert und auch textlich braucht man sich nicht vor den Gro�en zu verstecken. Dass sich f�r die progressive Richtung Zeit genommen muss, ist allgemeinhin bekannt, die Tracks sind mit durchschnittlich sechs Minuten auch entsprechend lang ausgefallen. Bei dieser Scheibe lohnt es aber, sich diese Zeit zu nehmen, zum Nebenbeih�ren ist es definitv nichts.

Der erste Song "Basement Sypmphony" beginnt mit einem ungew�hnlich langen Instrumental-Intro von �ber drei Minuten. Die feinen Melodielinien setzen sich sofort in den Geh�rg�ngen fest. Ein Gitarrensoli bereitet schlie�lich den Weg f�r den Gesangspart. Bernie Scholz's Stimme ist ausdrucksstark, m�nnlich und verliert auch bei h�heren Melodien nicht an Ausdruckskraft. Bei Track Nummer drei "Beware of Man" wird es etwas metallischer: hier stehen die Gitarren im Vordergrund und eine exzellent gespielte Schlagzeugperformance verleiht dem Ganzen den letzten Schliff. Textlich gesehen wird hier eine brisante Thematik aufgegriffen. Der Song setzt sich kritisch mit der Tatsache auseinander, dass sich die Menschheit selbst als Krone der Evolution betrachtet und dem nicht versiegenden Wunsch, auch noch das Universum zu beherrschen. Scholz singt mit eindringlicher Stimme �ber die anhaltende Umweltverschmutzung. Die Botschaft: Wir m�ssen endlich begreifen, was wir unserer Erde antun und wie wir uns vor unseren Kindern rechtfertigen sollen, ein derart zerst�rten Planeten hinterlassen zu haben. "Circle of Pain" steht dieser Message in nichts nach. Hier geht es um die Bek�mpfung der inneren Leere und das st�ndige Streben nach einem erf�llten Leben, die Gier nach Genu� und Spa�, die viele Menschen in nie endend wollende Exzesse treibt. Feine Cemballo-Kl�nge setzen hier interessante Akzente, die aber, anlehend an die eindringliche Message, immer wieder von fetten Gitarrenriffs unterbrochen werden. "The Shores of Poseidon" beschreibt die Hilflosigkeit angesichts ungelebter Tr�ume und den unergr�ndbaren Wegen des Schicksals. Instrumentell gesehen, steht hier das Pianospiel im Vordergrund und professionell eingespielte Gitarren geben ihr �briges.

Die Leidenschaft, mit der diese Platte realisiert wurde, h�rt man bei jedem Song, sie ist au�erdem super produziert und auch das Cover kann sich sehen lassen.
Mit einem derart gro�en Potential und unb�ndiger Kreativit�t, l��t sich das musikalische Schaffen sicherlich noch weiterhin ausbauen und verfeinern. Wir freuen uns drauf, was da noch kommt!



   
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