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Machinae Supremacy - Redeemer
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodischer Powermetal mit Death/Thrash Schlagseite

Label

Spinefarm Records

Rezensent

Alf

Jo-ho, Machinae Supremacy veranstalten lustiges Schubladenhopsen und klauben sich dabei nur die Rosinen raus. Schon das Riff von "Elite" vermittelt den Eindruck, dass hier eine Death/Thrash Truppe am Start ist, die Soilwork, In Flames und Co zeigen, dass der Pool geiler G�nsehautmelodien noch lange nicht ausgesch�pft ist! Aber dann setzt der Gesang ein. Von wegen Death/Thrash. Eine Mischung aus clean singendem Jonathan Davies und K�rtsy Hatakka von Waltari. St�rt? Keinesfalls! Verbunden mit dem fett brutzelnden Gitarrensound haben Machinae Supremacy damit eine emotionale Bandbreite, die erst mal erreicht werden muss!

Mit zunehmender Spielzeit gewinnt der Synthie an Einfluss, der H�rtefaktor l�sst deutlich nach und S�nger Robert Sj�rnstr�m entfaltet sein volles melodisches Potenzial. Ein bisschen Kitsch spitzt zwar gelegentlich zwischen dem Riff- und Keyboardwald hervor, wird aber Gottseidank jedes Mal rechtzeitig plattgewalzt, entweder von einer fetten Soilwork-Attacke, oder mit einer Gitarrenmelodie, vor der sogar Amorphis den Hut ziehen w�rden.

F�r die Synthies wurde �brigens unter anderem der SID-Chip verwendet, der damals die Games auf dem C64 mit seinem Sound veredelt hat. Die Great Giana Sisters auf dem Heavy-Trip sozusagen, aber das klingt alles andere als schlecht!

Anspieltipps? Besagtes "Elite" als Einstiegsdroge f�r die h�rter orientierte Melodiefraktion, und "Ronin" f�r diejenigen, die auf ruhige Melodic-Kracher stehen, und sich f�r vorz�gliche Spannungsaufbauten begeistern k�nnen. Die ABSOLUTE �bernummer aber ist "Oki Kumas Adventure". Meine Fresse, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal so heftig von G�nsehautattacken durchgesch�ttelt worden bin. Ich glaube das d�rfte gewesen sein, als "Drowned Maid" von Amorphis in meiner Anlage eingeschlagen ist. So eine sanfte, z�rtliche, herzzerrei�ende Gitarrenmelodie schreibt man nicht, man empfindet sie, und zwar aus tiefster Seele. Bis jetzt der absolute, ungekr�nte, unerreichte Gottsong des Jahres 2006, Baby, mit dem Potenzial, zu einer Dekadenhymne zu werden! Ganz, gaaaaanz gro�es Kino!

"Redeemer" jedenfalls ist ein mutiger Genre-Hybrid, der Eure Aufmerksamkeit verdient hat. Auf der Homepage der Burschen sollte sich der eisenbereifte Melodic Metaller selbst ein Bild verschaffen, aber auch die Zielgruppe um die neuen Soilwork / In Flames Outputs d�rfen sich eine Ancheckrunde g�nnen.

Apropos Homepage. MEGA-Abzug gibt?s f�r die Merch-Preise. 23,- Euro (ohne Porto) f�r ein T-Shirt mit Schriftzug? So WHAT!!?? Und ich will nix von "selbstfinanziert" o.�. h�ren. Andere Bands produzieren ihr Zeug auch selbst, und verlangen f�r ein Shirt 13,- Steine. Der Schei� h�tte Euch fast die Empfehlung gekostet, Kumpelz. Aber die Musik z�hlt. Und die ist einfach nur der Hammer.



   
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