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Attika - Attika
Metalspheres Info-Box

Genre

Heavy Metal

Label

Cult Metal Classics

Rezensent

Dennis

Auf den ersten Blick deutet alles auf eine griechische Band hin, die Schriftart des Bandlogos, das Coverartwork mit dem antiken Geb�ude, der Name, der zugleich f�r eine Region Griechenlands steht und auch das Label "Cult Metal Classics", das ja bekannter Weise in Griechenland angesiedelt ist. Tja, falsch gelegen. Attika sind eine Band aus den Staaten, die Ende der Achtziger bzw. Anfang der Neunziger zwei Langspieler rausbrachten, den ersten davon seinerzeit nur auf Kassette bzw. LP. Der zweite erschien dann auch auf CD �ber Massacre in Europa, ein echter Klassiker, der seinerzeit allerdings unterging, da sich Anfang der 90er bekanntlich niemand mehr f�r traditionellen Metal interessierte. Der erste Langspieler wurde nun von besagtem griechischen Label auf CD wiederver�ffentlicht.

Die fr�hen Iron Maiden und Jag Panzer werden von der Band als Vergleich zu ihrer Musik angef�hrt und damit liegen die Jungs gar nicht mal schlecht. Schon die ersten Songs sind unh�rbarer US-Metal der 80er, keine Frage. Statt Jag Panzer h�tte ich vielleicht eher Rival (solltet ihr kennen!) oder Helstar als Vergleich herangezogen, da auch der Gesang ein wenig an die ganz alten Sachen von James Rivera erinnert. Wobei ich vielleicht erg�nzend sagen sollte, da� es auf "Attika" keine hohen Gesangspassagen zu h�ren gibt. Tja, was gibt's noch zu sagen? Ach ja, Iron Maiden kommen dann doch noch ins Spiel, vor allem "Glory Bound" und "Racing the Dawn" sind sehr lebhafte Songs geworden, die auch schonmal das ein oder andere zweistimmige Solo vorzuweisen haben.

Ein Blick ins Bandinfo verr�t �brigens auch noch, da� mit "Glory Bound" und "When Cowards die" gleich zwei der besten Songs, die jemals geschrieben wurden, auf diesem Album sein sollen, was mal wieder in unvergleichlicher Weise zeigt, weshalb ich mir den Blick in diese Werbezettel am liebsten spare. Ach, wie ich das liebe. Da wird gleich wieder versucht, alles, was einen Sechssaiter in der Hand halten kann und aus Amerika kommt, zum unumg�nglichen Kult zu degradieren. Versteht mich nicht falsch, Attika sind wirklich eine gute Gruppe, das Songwriting der beiden genannten Lieder jedoch weicht ungef�hr so weit von dem der anderen St�cke ab, wie "High Voltage" von "For those about to rock", womit sich dieses Thema erledigt h�tte. Wie gesagt, Attika machen tolle Musik, allerdings mu� man auch, wenn man die Sache n�chtern betrachtet, feststellen, da� das f�r die 80er Jahre doch wirklich nichts besonderes war. Ich erspare es mir an dieser Stelle mal, die ganzen Namen aufzuz�hlen, die mir da jetzt spontan einfallen w�rden, aber wir wissen ja alle, wie viele Bands es zu jener Zeit in den USA gab, die geilen Metal gemacht haben.
Ein weiterer Punkt, den ich nicht verstehe, sind die beiden Bonustracks, die in fast unver�nderter Form noch ein zweites Mal auf die CD gepackt wurden. Na ja, 10 Titel lesen sich halt besser als 8...

Wie auch immer, ich find's klasse, da� es noch immer eine Menge Leute zu geben scheint, die diese Musik hier h�ren. Und wer sich selbst zu den US-Metal-J�ngern der 80er z�hlt, ist mit "Attika" jedenfalls nicht schlecht bedient, auch wenn ich "When Heroes fall", das zweite Album der Band, noch einen Tick geiler finde.



   
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