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The End - Elementary
Metalspheres Info-Box

Genre

Moderner Metal / Postcore

Label

Relapse Records

Rezensent

Volker

Dem dritten Album einer Band wird gemeinhin eine richtungsweisende Komponente zugewiesen und zumindest das Label scheint es im Falle von "Elementary" m�chtig wissen zu wollen. Mitunter durchaus gehaltvolle postmoderne Hardcore/Metal-Fusionen geniessen derzeit ungeahnte Aufmerksamkeit, was von schier allumfassendem Respekt vor Bands wie Isis und Cult of Luna bis hin zu beachtlichem kommerziellen Erfolg einer f�r so etwas eigentlich viel zu sperrigen Band namens Mastodon reicht. Dieser Stilistik folgen mittlerweile auch die eher kopflastig-extremen Mathcore-Sph�ren entstammenden The End und scheinen bei Relapse das am h�chsten gewettete Ro� im Rennen um den Platz der k�rzlich vom Major-Lager abgeworbenen Mastodon zu sein.

Die Ver�nderung zu den beiden Vorg�ngeralben ist in jedem Moment sp�rbar, wobei hier die Protagonisten zum Gl�ck viel zu gute Musiker sind, um sich einfach nur an Blaupausen derzeit popul�rer Muster abzuarbeiten.
So klingen The End vor allem nach anderen The End und lassen der Kreativit�t so weit freien Lauf, dass auch mal jeglicher Extremit�t der R�cken gekehrt wird. Im Falle einiger Songs helfen auf der Suche nach ja doch immer ganz n�tzlichen Vergleichsgr��en zumindest Tool, deren elegante Dynamik gewiss auch The End beeindruckt. Zumindest im Falle von "Throwing Stones" werden sie es nicht abstreiten k�nnen und auch "The Never ever Aftermath" weist Parallelen in der freigeistigen Herangehensweise an harte Rockmusik auf. Frickelcore ist nicht ganz verbannt, wie "Awake?" sowie der Auftakt zu "Animal" zeigen, doch es kann schon �berraschen, wenn The End das letztgenannte St�ck im Weiteren in Richtung moderner Metalvariation der sp�ten 90er drehen, ich denke da etwa an Korn und insbesondere an die Deftones. Die kommen auch sp�ter noch mal beim famosen "In Distress" ins Spiel, f�r das man mit New Psychedelic Techno Thrash ein neues Subgenre aus der Taufe heben k�nnte. Muss man aber nicht, es reicht wohl, diesem Song besonderes Charisma zu attestieren. Da weniger erw�hnenswerte Songs hier klar in der Minderzahl sind, seien auch die sch�ne Postrock-Landschaft "The Moth and I" und die vielleicht noch sch�nere Akustikmelancholie im abschliessende "And always..." genannt. Dieses k�nnte man mit �ber neun Minuten Spielzeit f�r �berdehnt halten, aber die im Vergleich zum kontrast- und spannungsreichen Vorlauf fast schon spartanische Herangehensweise wirkt so geschickt, dass man sich gerne gen�sslich zum Ausklang zur�cklehnt. Dazu sei angemerkt, dass S�nger Aaron Wolf m�chtig br�llen kann, aber seine Clean-Eins�tze recht hell und manchmal etwas zerbrechlich wirken. Das passt zu den ruhigeren Momenten sehr gut, w�hrend man in harten St�cken manchmal Gedanken an gewollt, aber nicht gekonnt klingende Emo-Coreler nicht vermeiden kann.

Um nun zum er�ffnenden Gedanken zur�ckzukehren, ist "Elementary" f�r The End gewiss richtungsweisend, zum gro�en Durchbruch scheint aber noch die letzte Entschlossenheit zu fehlen. Wenn es der Band gelingt, die vielen neu gesponnenen Ideenf�den im Sinne eines noch gesteigerten Tiefgangs weiterzuf�hren, ist f�r das n�chste Album eine dicke Empfehlung drin, die diesmal noch denkbar knapp verpasst wird.



   
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