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Royal Hunt - Eye Witness
Metalspheres Info-Box

Genre

Neoklassischer Powermetal

Label

Frontiers Records

Rezensent

Dennis

Ich mu� ehrlich gestehen, da� es bereits eine geraume Zeit her ist, seit ich das letzte Royal Hunt-Album in den Fingern hatte. Mitte der Neunziger d�rfte das gewesen sein, und ich erinnere mich genau, da� "Royal Hunt" schon damals ein Synonym f�r "Bombast" darstellte. Tja, die Zeit vergeht und die Dinge �ndern sich, aber Royal Hunt und Bombast, das geh�rt noch immer zusammen. Zu den Dingen, die sich ge�ndert haben, geh�rt auch die S�ngerposition, die seinerzeit DC Cooper bekleidete und die heute ein gewisser John West inne hat. Auf den ersten Eindruck hin mu� ich sagen, da� mir DC Cooper damals besser gefallen hat, da er ganz einfach eine vollere Stimme hatte. Nun ja, Geschmackssache. John West �bernimmt, wie bei Royal Hunt �blich, auch nicht alleine die Gesangspassagen, sondern hat einen m�chtigen Chor im R�cken, der zusammen mit dem hinauf- und hinabflitzenden Keyboard f�r den s��lichen Klebstoff sorgt, der die Gitarren verklebt. Die Melodien selbst sind zum Gro�teil sehr gelungen, "erhaben" m�chte man fast sagen, schrammen allerdings auch alle nur knapp an der Grenze zur �berproduktion vorbei. Es glitzert und funkelt eben an jeder noch so kleinen Stelle, wie in einer Schatzkammer, in der sich riesige Berge von Gold t�rmen, zwischen denen immer wieder die verschiedensten Sorten von Edelsteinen zu erblicken sind. Ein kleiner Dorn im Auge ist mir dann noch "The Prayer", das von einer Kirchenorgel vorgetragen wird. Das Gedudel geht einem echt auf den Senkel und ich finde es schlichtweg schade, da� hier sowas mit auf das Album gepackt wird, statt an eine im �hnlichen Tempobereich liegende Nummer wie "Far Away" anzukn�pfen, die seinerzeit doch ganz sch�n abr�umen konnte.
Sollte nun jemand glauben, "Eyewitness" w�rde nur aus Keyboards und Ch�ren bestehen, das stimmt so nat�rlich nicht. Wer genug Zeit f�r eine H�rprobe hat, sollte sich z.B. bei "Burning the Sun" selbst davon �berzeugen, da� auch die Gitarren hier und da sehr sch�n s�gen und die Solos ebenfalls gut in Szene gesetzt sind. Verschwiegen werden darf jedoch auch nicht, da� dieses Album extrem viele Experimente beinhaltet, der H�rer also duchaus auch schonmal mit einem Saxophon oder anderen Spielereien rechnen mu�. Wer hier nicht offen f�r neues ist, sollte sich lieber gleich f�r die x-te Rhapsody-Kopie entscheiden. Nicht, da� ich ein Problem damit h�tte, ich wollte es nur erw�hnen um zu vermeiden, da� ihr Euch anschlie�end wieder die M�he machen m��t, mir b�se Briefe zu schreiben...
Unterm Strich bleibt hier auf jeden Fall ein ordentliches Album, das bei Fans neoklassischen Metals, die keine Ber�hrungs�ngste mit massig Bombast haben, ohne Zweifel ein offenes Geh�r finden wird.



   
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