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Type O Negative - Dead Again
Metalspheres Info-Box

Genre

Dark Metal

Label

Steamhammer / SPV

Rezensent

Volker

Der lechzenden Gefolgschaft h�ngt die Zuge schon bis zum Boden, Zeit also, dass das Brooklyn-Kommando der besonderen Art mal wieder eine fast 80min�tige Salve er�ffnet. Type O Negative haben es sich l�ngst in ihrer eigenen Nische bequem gemacht, klingen vom ersten Song an unverkennbar und sind trotzdem niemals in gr��erem Ma�e kopiert worden. Was daran liegen muss, dass Type O sich zu einem gro�en Teil �ber ihre Aura definieren, �ber die Assoziationen die ihre Musik hervorruft bzw. die durch sie suggeriert werden und die sorgsam gehegten Mythen, die sich um die Band ranken. Daher ist es nicht wirklich wichtig, ob "Dead Again" als den Titel betreffender konsequenter Nachfolger von "Life is killing me" ein wenig oder ein wenig mehr ver�ndert klingt. "Dead again" ist einmal mehr kalkuliert zynisches, pr�tenti�ses, �berladenes und wahlweise grandios oder unertr�glich selbstverliebtes Showtheater. Sekundengenau geplante Professionalit�t, die im Gewand der Spontanit�t �ber die Bretter tanzt und gerne unerkannt bleibt. Eine riesige Blase der Selbstinszenierung mit einer Membran, deren Rei�festigkeit in eigens angezettelten Atomkriegen erprobt wurde.
Bei den Akteuren dieser Gigamanie scheint nun die Zeit f�r Werkschauen gekommen, denn nach einer d�rftigen DVD ist dieses Album zwar keine Best Of, aber doch so eine Art Schmelztiegel der bisherigen Ver�ffentlichungen. H�rte der Anfangsalben fliesst wieder verst�rkt ein, die immense Theatralik der so einpr�gsamen Songs von "Bloody Kisses" bricht durch, doch auch die lasziv-dekadente D�sternis von "World coming down" wird nicht in der j�ngst geleerten Rotweinflasche verbarrikadiert. Und das gerne alles auf einmal in epischen Endlos-Songs wie "These Three Signs". Oder als Goth-Hymne mit Carnivore-Ausbr�chen ("Some stupid tomorrow") oder als potentieller "Black No.1" Nachfolger ("The Profits of Doom").

Wer Type O mag, wird "Dead Again" anbeten ? Bei Skeptikern oder unbedarften H�ren k�nnte sich aber schon vor Ende des ersten H�rdurchlaufs ein massives �bersattigungsgef�hl einstellen.



   
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