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Ars Irae - Verwelkt |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Black/Death Metal |
Jahr | 2007 | Spielzeit | 22:21 |
Rezensent |
Martin |
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Ars Irae sind f�r mich ein v�llig unbeschriebenes Blatt. Wundern tut mich das nicht, da das Quartett mit "Verwelkt" vor kurzem gerade mal ihr zweites Demo herausbrachte. Etwas wundern tut mich hingegen, dass sie es trotz ihrer recht bescheidenen Bandgeschichte auf eines der gefragtesten Underground-Black Metal-Festivals in Europa geschafft haben. Die Rede ist vom Misanthropic Violence welches in �sterreich stattfindet, wo sie unter anderem mit Lunar Aurora und Behexen die B�hne teilten. Beachtlich!
Dabei haben wir es hier nicht einmal mit Black Metal in Reinkultur zu tun. Viel eher bieten Ars Irae auf "Verwelkt" eine melodische Mischung aus Black und Death Metal, die es aber ebenso in sich hat.
Sehr �berrascht bin ich vom �u�eren Erscheinungsbild. Immerhin handelt es sich dabei um eine Eigenproduktion, eine Plattenfirma haben die deutschen also noch nicht finden k�nnen. Allerdings ist dies in diesem Falle v�llig Wurst, weil man es zuerst gar nicht bemerkt. Einzig und allein ein Barcode sowie der Name eines Label auf dem CD-R�cken fehlen. Das Cover ist absolut schick und passt hervorragend zum Titel des Demos und auch das Booklet ist absolut hochwertig und beinhaltet sogar alle Liedtexte und Fotos der Bandmitglieder. Da haben die vier also keine Kosten und M�hen gescheut, um optisch zu gl�nzen.
Musikalisch hat die Truppe ebenfalls etwas zu bieten. So offerieren uns Ars Irae eine relativ eing�ngige, immer wieder nett anzuh�rende Ver�ffentlichung, welche f�nf Titel umfasst. Die schicken Black Metal-Riffs, welche die Songs immer wieder auflockern und f�r ein wenig Tiefgang sorgen, stellen zumindest f�r mich den H�hepunkt auf "Verwelkt" dar. Ansonsten wird ein solider Genrecocktail aus besagten zwei Musikrichtungen geboten, der alles in allem zu unterhalten vermag.
Zwar haben die Rosenheimer nichts �berragendes geschaffen, definitiv aber ein ziemlich anst�ndiges Demo ver�ffentlicht, das man erstmal auf die Beine stellen muss. Genrefans d�rfen hier definitiv zugreifen. F�r etwas mehr als zwanzig Minuten gute Unterhaltung und eine professionelle �u�erliche Verarbeitung verlangt die Band f�nf Euro. Ein fairer Preis wie ich finde, den er Interessenten wert sein sollte.
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