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Convergence - Points of View
Metalspheres Info-Box

Genre

Nu Metal

Label

Casket

Rezensent

Johannes

Woran erkennt man italienischen Metal? Etwas viel Pathos, viel Melodie und Soli, meist jede Menge Bombast und gepresste Singstimmen. Wer?s nicht glaubt �berlege mal wo er sonst noch gepresste Singstimmen h�rt. Ich kenne so was nur aus Italien. Ist ja auch egal, ich lege es hiermit fest und wer anderer Meinung ist, m�ge mir seine Gr�nde per E-mail schicken: Gepresstes Fast-Schreien ist ein erstes Indiz f�r italienischen Metal. Dazu noch ein Keyboard mit schmalzigen Plastikpiano Melodieb�gen und sehr melodische Gitarren im Vordergrund.
So, nun zum eigentlichen: Wie stehen Convergence zu diesen Vorurteilen? Erstmal kann man hinter alle oben genannten Aspekte ein H�kchen setzen, mit Abstrichen bei Bombast und Gitarrensoli. Das wird aber mit sehr emotionalem Gesang und einigen Elektroeinsprengseln kompensiert. Mit Songs wie "Vanished Memories" wird sogar ganz mit dem Metal gebrochen und man wandelt auf Indie/Hardrock Pfaden mit leichtem Crossovereinschlag.
Was man Mastermind Mamriani zu Gute halten muss, ist die Soundvielfalt dieses Silberlings. Das Album beginnt mit zwei Nu-Metal St�cken auf die irgendwas Crossover-artiges folgt. "Silent" ist dann sogar ein Industrial Track, den man in dieser Form auch direkt auf einem Album von Peter T�gtgrens dr�lfzigster Nebenband Pain finden k�nnte. Und auch die beiden Schlussst�cke "Nothing Else" und "Train to Leave" haben mit Nu-Metal nichts mehr zu tun, sondern m�ssen irgendwo im Alternativ Rock angesiedelt werden.
Aber all die Vielfalt d�delt leider v�llig selbstverliebt und autark vor sich hin. Bei angestrengtem Bem�hen, sich den Ton gewordenen Schmalz auf K�pfh�rern anzuh�ren, schlafen einem die F�sse ein und es beginnen Butterpreise und Sonderangebote aus dem K�hlregal vor dem innern Auge des H�rers vorbeizugleiten. Von Texten wie "I?ve never seen my mothers face. I?ve never seen my fathers hand.? die in oben beschriebener gepresster Singstimme anklagend vorgetragen werden, wird einem kalt ums Herz und wer nicht eingeschlafen ist wird sp�testens bei "Vanished Memories" seinem nat�rlichen Fluchtinstinkt nachgeben. Dieser extrovertierte Selbstdarstellungsquatsch mag f�r pubert�tsgeblendete HiM-Fans vielleicht noch von Interesse sein, alle anderen, die emotional eher ausgeglichen sind und keine Gr�nde finden im Tr�nenmeer eines aufmerksamkeitshungrigen Musikers zu planschen, bef�llt dann doch das kalte Kotzen.
Musikalisch geht das alles in Ordnung und f�r den sehr gutem Sound kann man noch ein paar Gnadenpunkte verteilen. Ansonsten kann man das hier den L�wen zum Fra� vorwerfen: Daumen runter.



   
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