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Manos - Genocide
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Metal

Label

Morbid Records

Rezensent

Dennis

Ich erinnere mich noch gut - 1998 war's, als mein Schwager und ich auf das kultige "Metal up your Ass"-Festival in Wesel am Rhein fuhren ohne den geringsten Schimmer zu haben, was uns bandtechnisch dort erwarten w�rde. Nach einem sch�nen Abend unter Gleichgesinnten mit netter, musikalischer Untermalung einiger lokaler Untergrundbands betraten schlie�lich ein paar in Pappschachteln geh�llte und mit allerlei Firlefranz verzierte Gestalten die B�hne: Manos. Es dauerte keine f�nf Sekunden, da hatten die Jungs die volle Aufmerksamkeit des Publikums auf sich gezogen, und als kurze Zeit sp�ter einmetallisierte Hits wie "Biene Maja" oder "Der Fuchs schleicht durch den Wald" Hand in Hand mit Coverversionen wie der von Priests "Breaking the Law" und einigen eigenen Songs durch das Rheintal schallten, kam eine Party ins Rollen, wie man sie seit dem Gewinn der Fu�ball-Weltmeisterschaft nicht erlebt hatte. Schon lange vor dem Ende der Show hingen sich alle Anwesenden mit Tr�nen in den Augen in den Armen, und wenn es die M�glichkeit gegeben h�tte, wir h�tten die Zeit angehalten um noch m�glichst lange die fantastischen Entertainment-Qualit�ten der sympathischen Truppe erleben zu k�nnen.

Neun Jahre sp�ter liegt eine CD von eben jenen Manos in meinem Briefkasten, und mit ein wenig Wehmut bl�ttere ich durch das nett aufgemachte Booklet, in dem eine Kinderzeichnung gleich neben einem Foto mit einem Totensch�del abgebildet ist und zeigt, da� Manos nach wie vor unter interessanten Geschmacksausschweifungen leiden. Die Ern�chterung folgt allerdings beim Einlegen des Albums, denn zu h�ren gibt es �ber weite Strecken sehr unspektakul�ren, holprigen Death Metal mit leichten Punk-Einfl�ssen, bei dem ich schnell beginne mich zu langweilen. Schade irgendwie, zumal ich glaube, da� Manos auf der B�hne nach wie vor 'ne geile Party ins Rollen bringen, wie auch das Video zeigt, das als Bonus mit auf die CD gepackt wurde und unter anderem die Band in den buntesten Kost�men bei verschiedenen Auftritten auf gro�en Festivals und in winzigen Clubs zeigt. F�r ein leichtes Schmunzeln sorgt gegen Ende der CD noch einmal "Frust" ("Aaaaaarrrrggghhhh....!!!"), dann ist "Genocide" auch schon am Ende, die letzten T�ne verklingen langsam, und mit ihnen der letzte Tropfen Wehmut. Als der CD-Player sich schlie�lich �ffnet, greife ich mir die CD, stecke sie zur�ck in ihre H�lle, und stelle sie ins CD-Regal, in dessen Weiten sie ohne die geringste Spur zu hinterlassen verschwindet...



   
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