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Tephra - A modicum of truth
Metalspheres Info-Box

Genre

Post Metal

Label

Riptide / Cargo

Rezensent

Johannes

Was will uns diese Platte sagen? Auf dem Coverbildchen sehen wir einen Taucher, ein Boot, ein paar Zahnr�der und sowas wie eine Qualle. Die Platte hei�t �bersetzt �ein Minimum an Wahrheit� und die Band ist nach den festen Bestandteilen benannt, die bei einem Vulkanausbruch aus dem Erdinnern zu Tage gef�rdert werden (auch Pyroklastika). Texte liegen nicht bei, da sitzen wir also auf dem Trockenen. Ansonsten ist man jung und deutsch und war schon mit Cult of Luna und den Red Sparowes auf Tour, womit jedem schon klar sein sollte wo Tephras musikalische Heimatufer liegen.
Seid Jahren ist Tephra �brigens die erste Band, die ihr Album wirklich bis oben hin mit Musik f�llen und mit einer Spielzeit von einer Stunde und acht Minuten auch entsprechende Aufmerksamkeit vom H�rer fordern. Aber zum Gl�ck ist es ja Post-Rock und dessen Sch�nheit liegt in der Verg�nglichkeit. So muss man sich nicht m�hen jeden Gitarrenzupfer zu analysieren, sondern kann und soll sich in die Versenkung begeben um die Teraphinen Soundwellen auf sich einkrachen lassen.
Vergleiche sind wie immer m��ig, doch sind die Vorbilder hier wohl Isis und besagte Cult of Luna, also die sludgigere Seite des Post-Rock. Des S�ngers Stimmchen ist ein sch�n leidendes Growlgeshoute das in einem Hinterk�mmerchen des Tonstudios aufgenommen wurde. So klingen die Gitarren noch wuchtiger und die Menschlichkeit vergeht wie der Krug zum Brunnen, nur das hier eben nicht gebrochen wird. Die Unendlichkeit und Doomige Gleichg�ltigkeit der ewig herantrekkenden Gitarrenwellen er�ffnet eine Weite, die eigentlich nichts mit Technik, Vulkangestein oder Quallen zu tun hat, sondern nur die salzige M�chtigkeit der Weltmeere symbolisieren mag. So beantwortet sich denn auch unsere Eingangsfrage damit, dass es doch eigentlich egal ist wer hier was sagt, denn alle Wege f�hren ins Meer und das ist eben weit, langsam m�chtig, bedrohlich und doch unerh�rt fesselnd.



   
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