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Drautran - Throne Of The Depths
Metalspheres Info-Box

Genre

Black/Death/Heavy Metal

Label

Lupus Lounge / Prophecy Records

Rezensent

Sascha

Nun ist also auch die zweite heidnische "Vorzeige"-Band nach Helrunar beim Lupus Lounge Label untergekommen und pr�sentiert ihr erstes Album unter Plattenvertrag. 7 Jahre sind immerhin ins Land gestrichen seit Drautran das im Untergrund viel gepriesene "Unter dem Banner der Nordwinde" ver�ffentlichten, dass unterdessen zum vielgesuchten (und teuren) Sammlergut wurde. Da muss ich zun�chst in meinen Erinnerungen kramen, was ich �ber Drautran noch im Kopf habe. Mieser Sound, st�rmisch, rasende Hymnen, durchdachte Texte, ganz ordentliche, aber nicht umwerfende Erinnerungen sind das.

Was hat sich also in der Zeit ge�ndert. Nun, unbedingt auf Hochglanz ist die Produktion nicht poliert worden. Auch auf dem (fast) Major-Label hat sich die Band ihre Rohheit bewahrt und geht zwar vorerst hymnisch vor, zeigt aber bereits beim Einstieg "Bl�t" wo es langgeht. Meine Lauscher erz�hlen mir da etwas von Anleihen an 1349 und neuere Emperor-Scheiben. Ziemlich wild und wirr dreschen sich die Musiker mit deutlich vernehmbarer Leidenschaft durch ihre Kompositionen, verbreiten dabei eine kriegerische, barbarische Atmosph�re. Soweit so gut, besonderen Charakter erhalten die Songs durch h�ufiger eingestreute ruhige Einsch�be, die durch gesprochene Poesie begleitet werden. Dennoch kann ich nicht verleugnen, dass die ersten f�nfzehn Minuten mich relativ unbeeindruckt zur�cklassen. Na aber dann geht es erst los, "Gebaren des Sterbens in klanglosen Sph�ren" pr�sentiert dann den ersten Spannungsbogen und kr�ftige G�nsehautmomente. Lunar Aurora-Einfl�sse klingen hier oftmals durch und die Mischung getragener und heftiger Passagen passt hier wunderbar. Bisher hatte ich auch melodische Anleihen an skandinavische Vorbilder vermisst. In diesem St�ck wird auch das durch den Einsatz eines gef�hlvollen Chorus' geboten.

Durch ein f�nfmin�tiges, ruhiges Interludium wird die CD in zwei logische H�lften aufgeteilt, bis es mit "Styrt ned i Maelstraumen" rasend weitergeht. Hier wird die viel bem�hte "Achterbahn der Emotionen" gefahren. In seiner K�rze ist dieser Titel ein perfektes St�ck und wird Drautrans eigenem Charakter am ehesten gerecht. "Dusk of the Fimbulwinter" ist mein pers�nlicher Favorit. Haupts�chlich schnell, sehr eing�ngig und melodisch wei� dieses St�ck mitzurei�en, Keyboard und Sound-Sample Eins�tze spr�hen vor Energie und Einfallsreichtum und erschaffen eine dichte Stimmung. Ein m�rderischer Headbanger! Jetzt haben Drautran sich richtig warum gespielt und es folgt ein Volltreffer dem anderen. Obwohl sich bei mir langsam etwas "Heidenm�digkeit" einschleicht, haben Drautran unabh�ngig vom thematischen Bezug ein verdammt �berzeugendes Album vorgelegt, welches im ersten Teil leider nicht sofort zur vollen Form aufl�uft im weiteren Verlauf dann aber umso mehr mitrei�t. Ein sehr gelungenes Album.



   
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