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Stay where the Pepper Grows - Who's God?
Metalspheres Info-Box

Genre

Thrash Metal

Jahr

2003

Spielzeit

24:28

Rezensent

Dennis

Ihre rotzfreche Art zu spielen haben sich Stay where the Pepper Grows bewahrt, soviel steht fest, und dies, obwohl die Band mit "Who's god?" einen nicht zu untersch�tzenden Stilwechsel vollzogen hat. Viele andere Bands sind an dieser Aufgabe schon gescheitert, Stay where the Pepper Grows meistern sie hingegen spielend. W�hrend auf dem Vorg�nger "Geese, Slope and Lindens" noch eifrig den Rock'n'Rollern von Mot�rhead gehuldigt wurde, bekennt man sich mit den neuen Songs gr��tenteils zum guten, alten, schn�rkellosen Thrash. Ein Stilwechsel, der sicherlich Sinn macht, denn auf Dauer ist man musikalisch im Rock'n'Roll-Bereich doch arg beschr�nkt und die Jungs hier haben einfach so viel mehr drauf. Da� Stay where the Pepper Grows jedoch auch weiterhin ihre Wurzeln nicht ganz verleugnen, zeigt "When the Killers move", ihre vielleicht bislang beste Rock'n'Roll-Komposition, die gnadenlos jeden anderen Mot�rhead-Klon an die Wand spielt. Der Rest hingegen orientiert sich wie gesagt am Thrash der alten Schule, bei dessen H�ren mir unweigerlich Namen wie Testament, Slayer und die anderen, �blichen Bay Area-Verd�chtigen in den Sinn kommen. Dagegen ist meiner Meinung auch nichts einzuwenden, denn nach wie vor spricht doch nichts dagegen, wie jemand anderes zu klingen, solange man seine Sache wirklich gut macht. Und wenn ich mir "(breathe in) till ya bleed" (der Song mit dem am schnellsten gesungenen Songtitel ever) oder "Cry or Whisper" so anh�re, dann k�nnen sich da viele andere Bands ein geh�riges Scheibchen abschneiden.
Stay Where the Pepper Grows gehen die Sache ziemlich riffbetont an, verzichten bis auf wenige Ausnahmen auf Soli und spielen ihren Stiefel so gekonnt herunter, da� man die letzten Slayer-Platten am liebsten aus dem Fenster werfen m�chte. Dabei beherrscht das Trio s�mtliche Geschwindigkeitsformen, so da� sich S�nger Stripe und seine Jungs bei "The Unknown" oder "Into your Mirror" filigran durch Midtempo-Gefilde zocken, beim Opener "Less Brain" oder dem schon genannten, Slayer-angelehnten "(breathe in) till ya bleed" dann aber auch in ausreichendem Ma�e aufs Gaspedal treten, um es gar nicht erst langweilig werden zu lassen. Wem dies alleine aber noch nicht ausreicht, der sollte sp�testens mit dem sich dem Er�ffnungssong anschlie�enden (tanzbaren!) Titelst�ck "Who's god?" �berzeugt werden k�nnen, denn hier demonstrieren Stay Where the Pepper Grows am beeindruckensten, was sie wirklich gro� macht: die Vielzahl von Killerriffs, die jeden der Songs mit so viel Unverwechselbarkeit und Charisma versehen, da� selbst die ein oder anderen alten Bay Area Recken vor Neid erblassen d�rften. Das Sahneh�ubchen auf das Album wird wie auch schon bei "Geese..." schlie�lich durch die Lyrics gesetzt, die in gewohnt direkter Art die Menschen zur Selbstreflektion aufrufen und mir beim Lesen jede Menge Spa� bereiten.
Und jetzt nochmal f�r alle, die's immer noch nicht geschnallt haben: Die Jungs hier machen ihre aufregende Musik aus reinem Idealismus, und alleine daf�r w�rden sie bei uns jederzeit ein Interview bekommen, h�tten wir sie nicht schon aufgrund ihrer letzten CD vors Mikro gezerrt. "Who's god?" sollte jeder haben, der auch nur einen Tropfen Metallerblut in seinen Adern besitzt, das hier ist Heavy Metal, wie er eigentlich nie anders h�tte sein sollen. Bestellt Euch das Teil f�r 7 Euro �ber die Homepage und die letzte Scheibe am besten auch gleich mit dazu, sofern ihr sie immer noch nicht habt. Kontaktadresse:

Uwe Becker
Auf dem Hang 6
64846 Klein-Zimmern
[email protected]
http://www.peppergrows.de



   
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