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Evil Masquerade - Welcome to the Show
Metalspheres Info-Box

Genre

Neoklassischer Metal

Label

Frontiers Records

Rezensent

Jonas

Evil Masquerade ist eine neu gegr�ndete Band aus D�nemark, in der allerdings schon erfahrene Musiker aus anderen Gruppen mitspielen. Mit "Welcome to the Show" ver�ffentlichen die vier ihr erstes Album. Die Stilrichtung der Band l�sst sich vielleicht grob als Mischung aus Rhapsody und Blind Guardian beschreiben, wobei mir der Vergleich mit den blinden W�chtern besonders aufgrund des Bombasts dieses Tontr�gers, wie er vor allem auf der letzten Blind Guardian-CD vorhanden war, angebracht zu sein scheint. Aber auch Namen wie Yngwie Malmsteen oder Uli John Roth sind aufgrund der neoklassischen Einfl�sse sicherlich naheliegend. Der Song "The Wind will rise" wiederum k�nnte ein schnelles Axxis-St�ck sein, da der Gesang von Henrik Brockmann gerade hier ein wenig an den von Bernhard Weiss erinnert. Ganz so leicht verdaulich gehen Evil Masquerade ansonsten jedoch nicht zu Werke, so dass man nicht gleich alles aufnehmen kann, was hier passiert, und es etwas dauert, bis man sich in die Songs hineingeh�rt hat. Dann jedoch wird einem Metal von h�chster technischer Klasse geboten, vor allem, dass Bandgr�nder und Gitarrist Henrik Flyman sein Instrument perfekt beherrscht, ist deutlich zu h�ren. Sehr interessant sind auch die Momente, in denen der Gitarrist Melodien klassischer Komponisten in die St�cke einf�gt. So spielt Flyman z.B. bei "Children of the Light" als Solo Beethovens "Freude sch�ner G�tterfunken", w�hrend in anderen Songs des Albums unter anderem auch kurze Teile aus Mozarts "F�r Elise" oder Melodien von Richard Wagner herauszuh�ren sind.
Nun jedoch zu den Nachteilen der CD: In den ersten beiden Dritteln des Albums sind fast alle Lieder in einem ziemlich hohen Tempo gehalten, was das Anh�ren ohne Pause doch recht anstrengend macht. Erst im letzten Drittel wird es abwechslungsreicher, und mit "Lucy the Evil" ist hier dann auch das wom�glich beste St�ck der Scheibe zu finden. Dieser Song hat n�mlich das, was den meisten Liedern auf "Welcome to the Show" leider ein bisschen fehlt: eine gro�e Melodie.
Dennoch denke ich, dass Metalfans, die etwas Bombast nicht abgeneigt sind und schnelle Gitarrenl�ufe lieben mit diesem Album trotz der erw�hnten Nachteile auf ihre Kosten kommen, da die Musiker ihr Handwerk �u�erst gut verstehen und die Songs somit in toller Qualit�t darbieten.



   
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