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Final Chapter - The WizardQueen
Metalspheres Info-Box

Genre

Power Metal

Label

Underground Symphony

Rezensent

Dennis

Puh, starker Tobak. Dieses Album verlangt einem einiges ab, um richtig damit warm zu werden. Das liegt weniger daran, da� die Trierer sonderlich progressiv oder vertrackt zu Werke gehen w�rden, sondern beruht vielmehr auf der Tatsache, da� einen die 70 Minuten bombastischen Metals anfangs doch ein wenig erschlagen. Das ist aber durchaus in Kauf zu nehmen, denn Final Chapter leisten solide Arbeit und wissen mit ihrem Album in nicht wenigen Momenten zu gefallen.
"The WizardQueen" erinnert dabei �ber weite Strecken mehr an ein Musical denn an eine klassische Metal-Scheibe, was nicht zuletzt auf das Konzept des Albums zur�ckzuf�hren sein d�rfte, welches in einer Fantasy-Welt angesiedelt ist und somit wohl niemanden gro� �berraschen wird. Auch der Gesang, der sich gleichsam aus m�nnlichen und weiblichen Parts zusammensetzt und auch schonmal dem ein oder anderen Chor etwas Platz einr�umt, tr�gt seinen Teil zum opernhaften Gesamteindruck bei. Hier kommen, wie sich das f�r eine Metal-Oper geh�rt, nat�rlich auch Gastmusiker zum Zuge, so zum Beispiel Tobias Sammet, der in "The Resurrection" den "Guardian" vertont. Auch sonst zeigen Final Chapter im Gesangsbereich viel Abwechslungsreichtum und erinnern mal an Klaus Meine von den Scorpions und an anderer Stelle sogar ein bi�chen an Blackie Lawless von WASP. Aber auch was das Songwriting angeht, das hier und da vielleicht ein klein wenig an die gro�en Blind Guardian erinnert, besitzt die Band ein H�ndchen f�r sch�ne Arrangements, welche �ber weite Strecken der oft l�ngeren Spielzeit der Songs die Spannung halten k�nnen. Dabei gehen Final Chapter �u�erst melodisch und daneben auch sehr theatralisch zur Sache, was in Verbindung mit dem h�rbaren Perfektionismus vermutlich nicht jedermanns Geschmack treffen wird. Vielleicht ist es genau das, weshalb mir bei Final Chapter noch das letzte Quentchen an Charme fehlt, auch wenn ich insgesamt durchaus mit ihrer Ausrichtung klar komme. Woran ich mich gelegentlich allerdings ein wenig st�re, ist der teils nicht gerade dezente Keyboardeinsatz, der jedoch immerhin nicht so extrem ausf�llt wie bei so mancher Italo-Truppe und niemals den Gitarren die Vorherrschaft streitig macht. Das ist gut so, und insbesondere an einer Nummer wie "The Arrival of the Queen" oder den etwas �berraschenden, traditionellen Passagen bei dem abschlie�enden "The Search" kann ich aufgrund der guten Gitarrenarbeit gr��eren Gefallen finden. Aber auch das schnelle "The King of the Court" oder das folk-angehauchte "The old Man" wissen den Metal Fan mit einem Faible f�r Melodik und ohne Ber�hrungs�ngste mit Bombast und Keyboards bestens zufriedenzustellen und darauf hoffen, da� dies nicht schon das letzte Kapitel im Hause Final Chapter sein wird.
Ihr seid neugierig geworden, habt Metal-Opern wie Avantasia oder Aina bereits im Schrank stehen und sucht h�nderingend nach Nachschub, bei dem ihr es notfalls auch in Kauf nehmt, da� dieser nicht ganz mit den genannten Vorzeigewerken mithalten kann? Dann solltet ihr Euch Zeit nehmen, denn die werdet ihr f�r "The WizardQueen" brauchen. �berweist 15,50 Euro an Hellion Records und es kann losgehen.



   
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