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Perzonal War - Faces
Metalspheres Info-Box

Genre

Alternative Metal

Label

AFM Records

Rezensent

Peter

"Different but the Same" hie� die letzte CD von Perzonal War, was sich seinerzeit auf die geringf�gige �nderung im Bandnamen bezog. Egal ob mit "z" oder "s", bis zu dieser Ver�ffentlichung waren Perzonal War trotz aller Vergleiche mit Metallica immer ein Garant f�r eigenst�ndigen, hochenergetischen Kraftstoff. Nun also "Faces". Im Prinzip ist es mir egal, wie jemand aussieht, solange die Einstellung zur Musik stimmt. Einhergehend mit der Umstellung auf modische Haarschnitte, schicke Bekleidung und ein affiges Kinngestr�pp, haben Perzonal War alle guten Vors�tze der letzten CDs �ber Bord geworfen und sich entschlossen, Musik f�r die Viva/MTV Generation einzuspielen. Die ewigen Vergleiche mit Metallica werden auch wieder bem�ht, allerdings diesmal im negativen Sinn. Mit "Faces" haben Perzonal War ihr pers�nliches "St. Anger" in die Welt gesetzt. Weniger wegen der Produktion, die wie immer perfekt ist, als wegen der musikalischen Orientierungslosigkeit. Was mit dem schmissigen "Devil in my neck", das, wenn auch nur bedingt (aber immerhin), sentimentale Erinnerungen an fr�here Zeiten der Band wachruft, noch recht positiv beginnt, auch wenn sich schon gewisse Bef�rchtungen �ber den weiteren Verlauf der n�chsten Stunde immer mehr breit machen, wird ab Titel 2 zur Tortur f�r die Ohren. Ab hier startet die Achterbahnfahrt in die Diaspora der Belanglosigkeiten. Das sollen wirklich Perzonal War sein, die sich �ber die Jahre vom Geheimtipp zur Referenz hochgearbeitet haben? Die, die mit ihrem Mix aus Power Metal und Thrash allerorten hochgelobt wurden. W�rde es nicht dick und fett auf der CD stehen, w�re ich davon ausgegangen, eine Fehlpressung erwischt zu haben. Ich habe nichts dagegen, wenn eine Band sich stilistisch ver�ndert oder mal in anderen Gew�ssern fischt, es darf nur nicht der Heavy Metal in den Dreck gezogen werden. Das haben Perzonal War hier eindeutig getan! Gott Mammon hat mit dem Geldsack mehr als deutlich an die Studiot�r geklopft und der Beelzebub hat die Band solange mit dem Piekhaken bearbeitet, bis Titel wie "Burning ambitions" (erinnert irgendwie an die viel zu hoch gelobten Disturbed) oder "My secret" (geht es noch alternativer?), das auch die H-Blockxx nicht schlechter hinbekommen h�tten, ihren Weg auf's Silbertellerchen gefunden haben. Hilflos stolpern Perzonal War von einer Peinlichkeit zur n�chsten, Korn gr��en ganz heftig bei "Divergent", und "Into the fire" ist dann der endg�ltige Beweis, dass der heilige �rger das t�gliche Nachtgebet ist. So geht es die ganze Zeit weiter, jede Zeile ist eine zu viel. Ich leihe mir jetzt beim Nachbarn den Schaufelbagger aus und werde die Gruft etwas gr��er ausheben. Sonst liegen Judas Priest, Megadeth, Iced Earth und wen ich da sonst noch beerdigt habe, ziemlich eng beieinander. Wie hei�t Titel 14 so sinnig? "What we call progressive". Ihr ja, aber ich nicht. Ich nenne so was eine Frechheit.
Kleiner Seitenhieb in Richtung der Kollegen, die diese CD wohl nicht geh�rt haben oder die letzten Ver�ffentlichungen nicht kennen. Ist es nicht ein tolles Gef�hl, f�r's Zeilen schmieren Geld zu bekommen? F�hlt ihr euch wohl dabei, den Lesern Perzonal War als das zu pr�sentieren, was diese Band nie und nimmer mehr ist? Kommt ihr euch beim L�gen und Betr�gen toll vor?
Izmir �bel!



   
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