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Krohm - A World through dead Eyes
Metalspheres Info-Box

Genre

Black Metal

Label

Vicious Recordings

Rezensent

Alf

"Suicidal Black Metal" nennen Krohm ihre Sch�pfung und passender k�nnte man das kaum umschreiben, was sie auf "A World through dead Eyes" verewigt haben: Ein qu�lend z�hfl�ssiger Lavastrom suizidaler Black-Metal-Stimmung, eine apathische Seelenl�hmung die sich in sieben �berlangen Songs �ber den Lauschenden wirft und ihn in die tiefdunkle Poesie erfrorener Emotionen hinabreisst. Krohm klingen so �tzend und schwerf�llig wie eine Schwefelwolke direkt aus den Eingeweiden der H�lle und nur manchmal erheben sich Melodien aus dem vertonten Nihilismus, diese aber so kristallklar glitzernd und zerbrechlich, wie die Tr�nen einer Witwe. Stellenweise f�hle ich mich an alte Katatonia-Sachen erinnert, aber Krohm sind f�nf Ecken schwerverdaulicher und viel viel d�sterer, sie klingen, als h�tte man Katatonia in gefrorenem Boden lebendig begraben.

"A World through dead Eyes" ist kein Album, das man wippenden Fu�es im Media Markt anh�rt und in seinen Einkaufskorb wandern l�sst, es ist ein Album das viel Zeit von einem verlangt und alle schnelllebigen Anforderungen an "gute Musik" mit Gift und Galle bespuckt: Ohrwurmmelodien, �berschaubare Songstrukturen, oder gar Charttauglichkeit und Mitgr�hlfaktor sind gleich Null. Krohm haben das Kunstst�ck geschafft tief verzweifelte und vor allem pechschwarze Musik zu komponieren, die trotz vereinzelter Keyboard-Teppiche niemals gek�nstelt oder schw�lstig klingt und �bliche Depri-Klischees in weeeeitr�umigem Bogen umschifft. An dieser bedingungslosen Authenzit�t werden sich aber auch die Geister scheiden und was f�r die einen eine bitters�� beklemmende Wanderung durch selbstgew�hlte Verzweiflung ist, d�rften andere als grau produzierte, stinklangweilig in die L�nge gezogene Klangteppiche empfinden. Fans von Liv Kristine und Co. sollten definitiv die Finger von Krohm lassen, aufgeschlossene Trauerj�nger hingegen werden in "A World through dead Wyes" ein sperriges aber langlebiges Kleinod finden und Texpassagen wie "Death is the life of my bleak existence..." andachtsvoll in den Winterhimmel hauchen...
Die M�he, die das Album von seinem H�rer verlangt ist es jedenfalls allemal wert!



   
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