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Guardians of Time - Machines of Mental Design
Metalspheres Info-Box

Genre

Power Metal

Label

Massacre Records

Rezensent

Peter

Die denkbar schlechtesten Voraussetzungen begleiteten das Deb�t von Guardians of Time. Schlechte Promotion, eine Plattenfirma, deren Name zwar Biss versprach, aber letztendlich doch nur zahnlos dahin sabberte und zu aller letzt - die Musik. In einem Wort ausgedr�ckt: belanglos! Etwas weiter ausgef�hrt war das ganze melodisch austauschbare Massenware, die seinerzeit wie heute den Markt �berschwemmte und bar jeder eigenen Identit�t war. Die Jahre zogen ins Land und Guardians of Time gerieten in Vergessenheit. Eines Tages fand sich das neueste Bemusterungsangebot im Briefkasten mit u.a. dem neuesten Silberling der Norweger. Da ich manchmal sehr voreingenommen bin und auch nicht so recht an eine Besserung der musikalischen F�higkeiten glaubte, habe ich die CD erstmal ignoriert und mich wichtigeren Dingen gewidmet. Aber irgendwie hat es mich dann doch gereizt, den vollmundigen Worten des Pressetextes eine gepfefferte alles vernichtende Kritik entgegen zu setzen. Nun sitze ich hier, h�re "Machines of Mental Design" zum ich wei� nicht wievielten Mal und bin jedesmal immer mehr begeistert. Meine G�te, wie unrecht ich doch hatte! Diese Band kann es doch und vor allen Dingen wie! Statt sich ins stille K�mmerlein zu setzen und die Ungerechtigkeit der Welt zu bejammern, wurde eine mehr als tiefgreifende Fehleranalyse betrieben und das Ergebnis rotiert jetzt in meinem Digitalh�cksler mindestens 2x in der Woche oder auch �fter. Diese CD macht s�chtig! Selten hat eine Band so vehement das Ruder herumgerissen und alles belanglose der Vergangenheit rigoros ausgemerzt. Wie Phoenix aus der Asche erstrahlen Guardians of Time in neuem, hell funkelnden, st�hlernen Glanz. Meine G�te, was f�r eine Offenbarung! Kaum eine CD aus dem Bereich Power Metal wird an diese Referenz, die ganz bestimmt in meinen Top 5 der besten CDs des Jahres verewigt wird, heranreichen. Sollen andere doch im Golf �ber die Autobahn zuckeln, Guardians of Time rauschen im Ferrari ganz locker auf der �berholspur vorbei. Aufgeteilt in 4 Kapitel wurde musikalisch auf's feinste begleitet ein sehr interessantes Konzept eingespielt, das grob den Faden von "Operation: Mindcrime" weiterspinnt, allerdings mehr in einer unbestimmten Zukunft angesiedelt, wo es um das �berleben der Menschheit geht, Laborversuche in verschiedene Richtungen und so weiter und so fort. F�r Spannung ist also in allen Belangen gesorgt. Dazu kommt noch die perfekte, druckvolle Produktion, das sehr gute Coverartwork, und schon ist eine weitere �berraschung mehr als gelungen. Als einzige Referenz w�rden mir jetzt ganz spontan Edguy einfallen und wer mit der letzten CD von denen nicht zu 100% einverstanden war, findet hier mit Sicherheit einen mehr als ad�quaten Ersatz. Andere Mitbewerber m�ssen Guardians of Time als Ma�stab akzeptieren.



   
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