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Megadeth - The System has failed
Metalspheres Info-Box

Genre

Heavy Metal

Label

Sanctuary

Rezensent

Dennis

Endlich mal eine g�nstige Gelegenheit genutzt um sich die neue Megadeth einzuverleiben und schon nach wenigen Sekunden kommen einem die ersten f�r Megadeth so markanten Gitarrenriffs entgegengen. Obwohl Bandkopf Dave Mustaine (v/g) nach der verletzungsbedingten Pause mit Chris Poland (g), Jammie Lee Sloas (b) und Vinnie Colaiuta (d) eine neue Mannschaft um sich geschart hat, kommt einem der Sound bereits nach wenigen Takten wie ein alter Bekannter vor. "Alt" bezieht sich nat�rlich nicht auf die Bandanf�nge in den 80er Jahren denn mit der Thrash Band als die sie in den Medien noch immer permanent ausgegeben werden haben Megadeth auch auf "The System has failed" so viel zu tun wie ein chinesisches Essen mit Messer und Gabel. Aber das ist ein altbekanntes Lied und ist schon seit jeher ein beliebtes Instrument daf�r, die vielen mittelm��igen Alben der Amis an den Mann zu bringen. Versteht mich nicht falsch, ich habe alle Megadeth-Alben zu Hause und werde mir die Dinger auch weiterhin kaufen, jedoch einzig aus dem Grund, weil ich mit der Band aufgewachsen bin und den Sound sehr gerne h�re, weil sich eine Menge Erinerungen damit verbinden. Alben wie "Cryptic Writings" oder "Risk" braucht man ansonsten sicherlich nicht, und auch auf "The System has failed" findet sich kein einziger �bersong. Dabei geht's eigentlich recht vielversprechend los, der Opener "Blackmail the Universe" erinnert mich aufgrund der wieder zum Leben erweckten Ch�re spontan an das meiner Meinung nach - auch wenn ich damit auf weitem Flur allein stehen d�rfte - zusammen mit den ersten beiden Scheiben st�rkste Megadeth-Album "Youthanasia". Bei "Kick the Chair" oder "Truth be told" wird's mal ein wenig schneller, da kommt die technische Seite des Gitarrenspiels deutlich zum Vorschein, und ein St�ck wie "Years in a Vial" kann vielleicht am ehesten mit dem Pr�dikat "galoppierend" charakterisiert werden. Auch langsameres Songmaterial wie "The Scorpion" ist wieder vorhanden, weshalb man auch diesem Megadeth-Album den Abwechslungsreichtum sicher nicht absprechen kann. Wie immer wirft Frontman Mustaine dazu seine politischen Texte in die Runde, so da� man hier im Prinzip von einer typischen Megadeth-Scheibe sprechen kann, denn auch qualitativ hat sich wie nicht anders zu erwarten an der Gesangsleistung des Blondschopfes nichts getan, auch wenn hier noch immer reichlich Platz nach oben ist (Der Berliner Buchautor Matthias Herr verwendete einst die Worte "widerliches Gestammel", welche ich f�r meinen Sprachgebrauch jedoch als etwas zu hart empfinde). Ob sich daran nochmal was �ndert halte ich eher f�r zweifelhaft, auch wenn die Ank�ndigung Megadaves, "The System has failed" sei definitiv das letzte Album der Band, nat�rlich mehr als l�cherlich anmutet. Mindestens genauso l�cherlich, wie die im gleichen Interview ge�u�erte Einsch�tzung, es sei das beste. Qualitativ hat die Band jedenfalls schon lange nichts mehr draufzusetzen, auch wenn "The System has failed" zumindest wieder ein klein wenig Bi� mit sich bringt, der sich ja schon auf "The World needs a Hero" bei einigen Songs angedeutet hatte. Letzteres �ndert jedoch nat�rlich nichts daran, da� das Fazit vor allem aufgrund des d�rftigen Songmaterials nur f�r Fans der Band positiv ausfallen kann. Ansonsten keine Kaufempfehlung.



   
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