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Tankard sind eine der Bands, die deutsche Thrash-Geschichte geschrieben haben. Nachdem im vergangenen Jahr das 20j�hrige Band-Jubil�um stattgefunden hatte und mittlerweile die Feierlichkeiten etwas abgeklungen waren, war es f�r mich an der Zeit ins nahegelegene Frankfurt aufzubrechen, um mit S�nger und Bandgr�nder Gerre zur�ckzublicken und ein paar alte Tankard-Geschichten ans Tageslicht zu holen. Schon im Vorfeld wurde mir empfohlen, eine Ersatzleber f�r das anstehende Bes�ufnis einzupacken, als Treffpunkt f�r das Interview mit dem vom Leben (oder besser dem Saufen?) gezeichneten Schluckspecht diente n�mlich Gerres Stammkneipe "Backstage"...


Als Ihr 1982 angefangen habt, welche Bands haben Euch damals beeinflu�t? Thrash gab es zu jener Zeit ja eigentlich noch nicht, die Bay-Area-Sache fing ja erst im Jahr darauf an, und auch in Deutschland fingen Bands wie Sodom oder Destruction erst sp�ter oder gleichzeitig an, so harte Musik zu machen.

Gerre: Wir kannten uns damals alle von der Schule und waren zusammen in einer Klasse gewesen, mit Ausnahme unseres Gitarristen, der war in der Parallelklasse. Geh�rt haben wir alle AC/DC und sind dann auch in der Zeit der New Wave of British Heavy Metal aufgewachsen, das hei�t z.B. auch Saxon. Das war dann auch die Gruppe gewesen, die ich auf meinem ersten Konzert gesehen habe, 1981 war das. Im Vorprogramm haben damals Picture gespielt, eine holl�ndische Band. Das war legend�r damals, da war die Offenbacher Stadthalle n�mlich noch bestuhlt (lacht). Ja, das sind so die Sachen, die wir damals geh�rt haben, Priest, Maiden, Saxon, Mot�rhead nat�rlich. Dann kam '81 auch die erste Venom raus, die "Welcome to Hell", und das war irgendwie witzig, weil wir alle dachten, mein Plattenspieler w�re kaputt. Als sich dann der Frank, der heute ja auch noch Bassist bei uns ist, die Platte bei sich zu Hause angeh�rt hat, haben wir festgestellt, da� die Scheibe da genauso geklungen hat. Das war schon genial irgendwie.
Was wir 1982 gemacht haben, kann man ja auch noch nicht wirklich als Thrash bezeichnen. Das war schon eher... ja... (�berlegt kurz) Das war halt Schei�e einfach. Das war so langsam schleppender Metal. Der erste Song den wir je geschrieben haben hie� "Raiders", der war 8 Minuten lang, total sinnlos, halt so Black Sabbath-m��ig. Auf jeden Fall, als dann so die erste Metallica, die erste Slayer und insbesondere die erste Exciter kamen, die "Heavy Metal Maniac" '83, da gab es uns zwar schon, aber das hat uns dann trotzdem sehr beeinflu�t.

Euch wird auch immer wieder nachgesagt, da� Ihr euch in gewisser Weise punkig anh�rt...

Gerre: Also ich kann dazu nur sagen, da� manche Leute heute behaupten, Tankard h�tten �berhaupt keine Punk-Einfl�sse mehr. Unser damaliger Gitarrist Axel hat auch privat sehr viel Punk geh�rt, und zumindest auf der "Zombie Attack" h�rt man das raus. Ja, ich finde das okay.


Tankard fr�her (vor ihrer Schule)

Wie kam es dazu, da� der Heizungskeller der Matth�us-Kirche Euer erster Proberaum wurde?

Gerre: Ach, die Matth�us-Kirche. Ja, die soll �brigens jetzt abgerissen werden. Ich habe zwar mit Religion nicht viel am Hut, aber DAS ist ein Skandal sondergleichen (lacht). Also wenn die w��ten was das f�r ein heiliger Ort ist (kugelt sich jetzt fast vor Lachen)...

War das denn schon vorher ein Proberaum da unten gewesen?

Gerre: Nein. Wir haben damals einfach so dumm rumgefragt. Der Axel, unser alter Gitarrist, hat das dann schlie�lich klargemacht. Der hat einfach so lange rumgefragt, bis die gesagt haben: "Ja, da unten im Keller, da k�nnt Ihr Musik machen." Und so lief das dann damals. Wir waren da insgesamt 2 Jahre lang drin und haben jedesmal aufgebaut und wieder abgebaut. F�r jede Probe. Das war schon ein ziemlicher Akt. Ja, und nach diesen 2 Jahren sind wir dann endlich in einen normalen Proberaum umgezogen. Der war dann praktischerweise genau gegen�ber von unserer Schule.

Damals habt Ihr Eure Musikrichtung "Alcoholic Metal" getauft. Ich bin neulich auf eine spanische Band aufmerksam geworden mit dem Namen "Soziedad Alkoholica". Bist Du Dir bewu�t, da� es andere Bands gibt, die Euch ihren Tribut zollen?

Gerre: Die kenne ich, habe sogar 'ne CD von denen zu Hause. Hey, es gibt sogar einige Bands, die mal was gecovert haben von uns. Deceased zum Beispiel.
Also wir haben das zweite Demo damals "Alcoholic Metal" genannt, weil diese ganzen Musikrichtungen aus dem Boden sprossen, Speed-Metal, Poser-Metal. Black-Metal auch zu dem Zeitpunkt. '85 war das. Und wir haben uns dann eben einen Spa� daraus gemacht, und weil wir gerne mal ein Bierchen getrunken haben, nannten wir das was wir machten dann einfach "Alcoholic Metal". Das war eigentlich schon alles.

Anfang der 90er habt Ihr versucht, ernste Texte zu schreiben. Welche Gr�nde hattet Ihr damals daf�r, und weshalb habt Ihr das nicht beibehalten?

Gerre: Wir haben doch schon immer ernsthafte Texte geschrieben. "Zombie Attack", "Poison", das war sehr ernsthaft (grinst). Nein, wir haben das nicht erst seit 1990 gemacht, da mu� ich vielleicht mal einhaken. Okay, bei der ersten Platte, das war damals alles noch mein Schulenglisch gewesen, das habe ich mit 16, 17 geschrieben, alles vollkommen unter aller Sau. Ich meine, damals haben die die Texte der Platte sogar schonmal an irgendeinen Ami weitergegeben, um sie Korrektur lesen zu lassen. Der hat sich aber geweigert und gemeint, so einen Bl�dsinn liest er nicht.
Seit der zweiten Platten haben wir dann aber schon versucht, so einen Mischmasch reinzukriegen aus spa�igem Kram und ernsthaften Sachen. Wobei der Spa� nat�rlich immer im Vordergrund steht, aber Du kannst nunmal nicht auf einer ganzen Platte 11 Songs �ber Party, Bier und so weiter bringen. Das gab's aber schon immer.

Das waren aber auch nur Phasen. Schau Dir doch nur mal "Kings of Beer" an zum Beispiel, da ist doch kaum was ernsthaftes drauf...

Gerre: Ja, bei "Kings of Beer" haben wir uns dann auch gesagt: Jetzt langt's mal wieder! Das Image wird jetzt nochmal total ausgeschlachtet, alles schei�egal irgendwie. Und die Platte hatte dann ja auch dieses sensationelle Cover. Aber da sind schon noch nach wie vor ernsthafte Texte auf den Platten. Okay, ich meine, wir hatten Anfang der 90er einen Drang danach uns zu sagen: Wir haben jetzt keinen Bock mehr, immer nur als die bl�de Saufband dazustehen. Da gebe ich Dir recht. Und was die Cover angeht, okay, �ber das Cover von "The Tankard" brauchen wir nicht ernsthaft zu diskutieren...

Wie wichtig sind Dir denn die Cover Eurer Platten?

Gerre: Na ja, ich meine, so eine Coverzeichnung vom Sebastian Kr�ger, das geh�rt einfach zu Tankard mit dazu. Das macht halt unser Fun-Image aus und ist zudem eine Art Markenzeichen f�r uns. So wie Eddy bei Iron Maiden. (schielt unterdessen auf meine Unterlagen und bemerkt einige Aufzeichnungen, aus denen hervorgeht, da� ich der Meinung bin, da� ich die Cover zum Gro�teil zu banal finde) Wie soll ich das denn verstehen? Findest Du, da� die Cover nicht zur Musik passen?

Doch, das schon, ich finde nur, sie k�nnten einfach manchmal etwas mehr Inhalt haben, etwas aussagekr�ftiger sein... was ich aber zum Beispiel gut fand, war das Cover von "Chemical Invasion", das war noch dazu richtig gut gezeichnet.

Gerre: Ich finde die anderen eigentlich auch gut gezeichnet. Wie gesagt, das Alien und der Hund sind halt schon so Markenzeichen von uns. Es gab da auch mal eine Phase, da hatten wir den Kontakt zu dem Sebastian Kr�ger verloren, der uns die Cover malte...

Wie, den Kontakt verloren?

Gerre: Die Cover waren dann einfach zu teuer. Das stand in keiner Relation mehr zu dem, was wir mit den Platten eingenommen haben. Na ja, was hei�t den Kontakt verloren. Irgendwie gab es da wohl mal eine Anfrage die nicht geklappt hat, und dann haben wir halt einfach ein paar Jahre nicht mehr nachgehakt. Zum Jubil�umsalbum kam der Kontakt dann wieder zustande, weil wir einfach mal so lose angefragt haben und er meinte: Ja, cool, mache ich. Bei so K�nstlern ist das ja auch immer so eine Sache. Wenn Du bei denen mit einem Thema ankommst, auf das die keine Lust haben, sagen sie: "Ne, da hab ich keinen Bock drauf!" Na ja, und "Disco Destroyer" war dann so ein Spiel mit unserem allerersten Demo. Da gab es einen Song, der hie� auch so, allerdings war das nicht der, der auf der gleichnamigen Platte ver�ffentlicht wurde. Der ging irgendwie anders, aber wie der ging, wissen wir auch nicht mehr. (lacht)
Wir sind aber auch nicht so drauf, da� das Cover jetzt so superviel ausdr�cken soll. Es mu� ein Cover sein, mit dem Du halt die Band identifizieren kannst, Du mu�t wissen, was ungef�hr drin ist, und es mu� eine gute Zeichnung sein. Von daher pa�t das bei uns schon finde ich. Aber sag mir doch mal, was das schwarze Cover von Metallica ausdr�ckt!

Das, was man sieht, wenn man kurz vor dem Abgrund steht?
Wie sieht es aus mit dem Backcover von "B-Day"? Die Unordnung dadrauf, die ungesp�lten Teller und der Alk... ist das bei Dir zu Hause fotografiert worden?

Gerre: Nein, das haben wir in einer Apfelweinkneipe aufgenommen, hier in Frankfurt Bonames. Da haben wir unser 20-j�hriges Bestehen gefeiert. Da sind neben dem Essen und so weiter auch noch ein paar alte Utensielien mit dabei. Alte Poster, Bermuda Shorts und so ein Kram.

Stammt das alles aus der Tankard-Vergangenheit?

Gerre: Ja, das ist alles aus der Tankard-Vergangenheit. Ich bin ein sehr gro�er Sammler, ich sammel wirklich alles von Tankard. Ich habe einen ganzen Schrank voller Shirts von uns, Poster, wirklich alles.

Hast Du nicht auch heute noch manchmal das Bed�rfnis, Dinge aus Deinem Leben in der Musik zu verarbeiten? Du arbeitest ja im sozialen Bereich, da gibt es sicher einige Dinge, die man verarbeiten m��te.

Gerre: Ja, das bin ich schon �fters gefragt worden, deshalb habe ich mir da auch schon so meine Gedanken dr�ber gemacht. Aber...

W�rde Dir das dabei helfen, diese Dinge zu verarbeiten?

Gerre: Nein, ich glaube nicht. Deshalb habe ich es auch nicht gemacht. Erstens w�rde es mir wohl nicht weiterhelfen und zweitens ist es auch nicht so ganz leicht Drogenabh�ngigkeit und Partyband unter einen Hut zu bringen. Na ja, wir hatten ja sogar mal einen Song auf der zweiten Platte, "Total Addiction". Das war lange bevor ich in dem Bereich gearbeitet habe. Da war ja auch die Quintessenz von dem Lied: Schmei� Deine Drogen weg, schnapp Dir ein Bier und sei gut drauf. So ein Bl�dsinn.
Ich habe schon ein paarmal mit dem Gedanken gespielt, aber ich kann es mir nicht so richtig vorstellen. Was soll ich dann beschreiben? Wie sich jemand niedermetzelt? Also da m��te ich schon eine wirklich gute Idee haben um das zu machen.

Sind die Leute mit denen Du da arbeitest Tankard-Fans?

Gerre: Na ja, es kommt schonmal vor, da� einer zu mir sagt: Hey, Du siehst ja aus wie der von Tankard! Es ist sogar schonmal vorgekommen, da� da zwei Bullen irgendwie Patroullie gelaufen sind und ich habe bei uns in der T�r gesessen. Da hat halt jeder so seine Position, einer regelt den Einla� und so weiter. Die haben mich erkannt, und dann mu�te ich den Bullen 'nen Autogramm geben. Also es kommt schonmal ab und zu vor, aber es h�lt sich in Grenzen.

Im Eternal Flame wurde Euch Mitte der 90er in der Plattenkritik zu "The Tankard" vorgeworfen, einfallslos zu wirken. W�rdest Du selbst sagen, da� es Zeiten gab, in denen Tankard auf der Stelle getreten ist?

Gerre: Ob Tankard sich weiterentwickelt haben in all den Jahren, das m�ssen andere Leute beurteilen. Das kann man selbst immer schlecht sagen. Wir machen halt das, was uns Spa� macht und in unserem Rahmen m�glich ist, und meiner Meinung nach machen wir das ganz okay. Ich habe die Kritik damals nicht gelesen, aber "The Tankard" ist eigentlich die innovativste von allen Tankard-Platten. Im Vergleich zu den anderen Alben sind das sehr melodische, eing�ngige Melodielines und letztlich war die Platte auch mit viel Arbeit verbunden.
Nat�rlich kann man uns das vorwerfen, aber wir waren schon immer eine Band, die gespielt hat, worauf sie Bock hat. Wir setzen uns jetzt nicht hin und sagen uns, da� die n�chste Platte so und so klingen mu�, weil gerade Industrial oder Black Metal in ist. Die Songs kommen aus dem Bauch heraus und unsere Instrumente beherrschen wir auch alle.

Aber bist Du nicht der Meinung, da� nach einem Album wie der "Chemical Invasion" ein Umbruch folgen mu� und ihr Euch vielleicht neu h�ttet orientieren sollen? Das war Eure st�rkste Platte...

Gerre: Na ja, im Prinzip war der gr��te Schritt den wir gemacht haben ja schon nach der "Zombie Attack" gewesen. Bei "Chemical Invasion" ging es dann ja richtig zur Sache. Aber musikalisch gesehen w�rde ich "The Tankard" und "The Morning After" wohl noch h�her ansiedeln...

...und Empty Tankard ist Euer einziger Hit!

Gerre: (lacht) Genau. Na ja, "Space Beer" vielleicht noch, das m�ssen wir auch immer spielen. "Space Beer", "The Morning After", "Alien"...

Die aktuelle Scheibe B-Day finde ich recht stark, trotzdem hinkt Ihr den anderen gro�en deutschen Thrash-Bands wie Kreator oder Destruction immer noch etwas hinterher. Wieso war Euch nie ein �hnlich gro�er Erfolg verg�nnt wie den drei anderen gro�en, deutschen Thrash-Bands?

Gerre: Wie meinst Du das mit dem "hinterherhinken"? Verkaufszahlen, musikalisch...?

Na ja, schon eher Verkaufszahlen, das andere ist ja Geschmackssache.

Gerre: Ja, ich wei� jetzt nicht genau, was Destruction verkauft haben, aber ich wei�, da� Kreator da mit weitem Abstand f�hrend ist.

Die "Violent Revolution" ist ja auch ziemlich stark geworden.

Gerre: (gerade am L�ffeln einer k�stlichen Lauchsuppe, die die Kellnerin soeben gebracht hat) Ich denke auch, das ist einfach eine supergeile Platte. Ja, von diesen vier Bands waren wir wirklich schon immer die kleinste, und das ist auch, was die Verkaufszahlen angeht, immer noch so geblieben. Aber wenn wir Musik machen w�rden um Platten zu verkaufen, h�tten wir eh schon vor 10 Jahren aufgeh�rt. Das mu� man auch klipp und klar sagen.

Du willst mir doch nicht erz�hlen, da� Ihr damit noch nie einen Gedanken verschwendet habt...

Gerre: Wir hatten mal eine ziemlich schwere Phase, so Anfang '98, wo dann auch unser damaliger Gitarrist, der Andy, aus der Band ausgestiegen ist. Dann hingen wir ein paar Monate ohne Gitarristen rum, hatten keine Gigs und irgendwie standen wir kurz vor dem Abgrund.
Dann haben wir auf dem Wacken gespielt, das war der zweite Gig in dem Jahr gewesen. Dort sind wir dann so richtig abgefeiert worden von fast 2000 Leuten im Bierzelt, das hat uns dann nochmal den Kick gegeben.
Im Jahr 2000 haben wir auch fast keine Gigs gespielt, zu der Zeit hatte ich etwas Probleme mit der Stimme. Aber so richtig ans Aufh�ren haben wir eigentlich nie gedacht.
Au�erdem hasse ich Reunions. Also werden wir uns einfach nie offiziell aufl�sen, dann wird es von Tankard sowas einfach nicht geben (lacht laut und verschluckt sich dabei fast an der Lauchsuppe).


Gerre mit seiner Lauchsuppe

Wie sch�tzt Du selbst Euren momentanen Stellenwert ein und wie sieht es mit den Verkaufszahlen aus?

Gerre: (lacht erneut) Ich w�rde es Dir sagen, wenn ich es w��te, aber wir wissen es nicht. Irgendwas zwischen f�nf- und zehntausend europaweit.

Na ja, also irgendwie mu� man das doch absch�tzen k�nnen. Ihr bekommt doch auch Geld daf�r, oder?

Gerre: F�r Lizenzen von Plattenverk�ufe bekommst Du so gut wie gar nichts. Du mu�t ja auch erstmal die ganzen Kosten einspielen, die Produktion und so weiter. Die Plattenfirma konnte uns das auf jeden Fall noch nicht sagen, die haben auch keine genauen Zahlen.
"Disco Destroyer" und "Kings of Beer" verkauften sich auf jeden Fall ziemlich schlecht, das waren so ca. 5000 europaweit. Mit der B-Day geht es jetzt aber definitiv wieder etwas nach vorne.

Ihr habt B-Day bei AFM-Records aufgenommen, dann aber unter Painful Lust ver�ffentlicht. Wie kam das?

Gerre: Ja, die hatten irgendwelche Rechtsstreitigkeiten mit ihren alten Vertrieben. Damit haben wir aber nichts zu tun. Wir sind da auch �ber unsere Homepage angegangen worden, wo die Platte denn jetzt bliebe, weil sich die Ver�ffentlichung um eine Woche verz�gert hatte. Da konnten wir wie gesagt auch nichts daf�r.
Aber mal ehrlich, ob die jetzt auf Painful Lust, Alcoholic Records oder sonst wo rauskommt, ist doch schei�egal.

Auf jeden Fall hat das Label dann massig Kohle f�r Anzeigen und Titelstorys in den hiesigen Magazinen ausgegeben...

Gerre: Was f�r Titelstorys hatten wir denn?

Im Rockhard zum Beispiel... na ja, okay, das waren zumindest mal 2 fette Interviews.

Gerre: Also was die Anzeigen angeht, stimme ich Dir auf jeden Fall zu, da haben die Jungs schon Gas gegeben. Pressem��ig war es eigentlich nicht viel mehr als in den Jahren zuvor auch immer.

Warum habt ihr auf den letzten Alben regelm��ig einen alten Demoklassiker neu aufgenommen?

Gerre: Weil uns nichts mehr eingefallen ist (lacht). Nein, wir kamen irgendwann mal auf den Trichter, die alten Dinger wieder aufzunehmen, haben uns aber jetzt auch gesagt, da� mit der B-Day in dieser Beziehung mal wieder Schlu� ist. Seit der "Disco Destroyer" waren das ja jetzt insgesamt schon 3 St�ck, "Incredible Loudness", "Death by Whips" und jetzt "Rundown Quarter". Auf der Limited Edition gibt es ja auch noch diese original Uralt-Demos, das ist ja auch so als Joke gedacht irgendwie, weil der Sound ja auch grottenschlecht ist. Das ist halt Nostalgie, nur f�r Die-Hard-Fans!

Wo siehst Du die Hauptunterschiede zwischen der Arbeit von Eurem neuen Produzent Andy Classen und seinem Vorg�nger?

Gerre: Ja, das war schon eine komplett andere Arbeitsweise. Der Harris war ein ganz sch�ner Perfektionist, also war das alles auch immer mit sehr harter Arbeit verbunden. Beim Andy ist das eher so Feeling-Sache. Ich war halt schon sehr verwundert, als er nach dem ersten oder zweiten Take dann gleich meinte: "Supergeil, danke, n�chster Song!" Damit konnte ich auch am Anfang �berhaupt nicht umgehen, es gab da eine Menge Diskussionen, weil ich dann spa�eshalber meinte: "Hast Du sie eigentlich noch alle? Das war doch total schei�e!"
Der Andy hat auch �berhaupt kein Auge auf die Aussprache geworfen, das war dem schei�egal. Beim Harris haben wir da schon des �fteren mal mit dem W�rterbuch dagesessen und ger�tselt, wie jetzt das eine oder andere Wort ausgesprochen wird. Es war also superrelaxtes Arbeiten, und vielleicht liegt es auch daran, da� die Platte in meinen Ohren einen guten Knallersound hat. Halt immer noch Old-School-Thrash aber mit einem etwas moderneren Sound.

War es Andys Idee, Sabina beim Wacken 2001 mit Euch raus auf die Bretter zu schicken?

Gerre: (grinst, w�hrend er sich nun �ber einen riesigen Berg Pommes hermacht) Nein, die hatte f�r irgendeinen Fernsehsender ein Interview mit uns gemacht, und da meinte ich, besoffen wie ich war: "Hey, kommste nachher bei 'Empty Tankard' mit auf die B�hne und singst zusammen mit mir!" Da hab ich sp�ter auf der B�hne nat�rlich gar nicht mehr dran gedacht. Wenn man voll ist erz�hlt man ja auch viel, wenn der Tag lang ist.
Auf einmal kam dann auf jeden Fall die Sabina auf die B�hne und schl�gt bei "Empty Tankard" auch noch st�ndig voll daneben. Voll aus dem Tankt, war aber trotzdem sehr lustig.

Wie h�ltst Du Dich f�r die Konzerte fit? Du sprintest ja immer noch �ber die B�hne wie ein junger Gott...

Gerre: Na ja. Danke f�r das Kompliment. Du hast mich ja auch 1990 noch nicht gesehen, da war ich noch richtig fit. Ich versuche halt immer alles zu geben, aber ich bin einfach zu fett geworden. Wie Du gerade siehst, mache ich Di�t, ich esse Di�t-Pommes. (schiebt sich bei diesem Worten eine weitere Hand voll Pommes rein)
Sport mache ich aber keinen.

Nach �ber 20 Jahren habt Ihr ja einige riesige Live-Erfahrung. Gerade in letzter Zeit wart Ihr ja auch �fters im Ausland unterwegs...

Gerre: Ja, wir waren gerade in der T�rkei. Das war auf jeden Fall ein unbeschreibliches Erlebnis. Das war ein Festival, es waren eine Menge Leute da die total ausgeflippt sind. Ansonsten haben da noch ein paar t�rkische Bands gespielt, um ehrlich zu sein, waren die mir aber gar nicht bekannt.
Aber da dr�ben gibt es schon auch eine richtige Metalszene.
Im Dezember waren wir das erste Mal in Griechenland, das war nat�rlich auch unvergleichlich. Dort haben wir zusammen mit Exodus und The Haunted gespielt. Da gingen die Leute auch richtig ab, das war schon sehr geil auf unsere alten Tage. Vor allem mit Exodus zusammenzuspielen war ein Traum f�r mich, die "Bonded by Blood" '84 war schon die Hammerscheibe schlechthin damals.

Hattest Du mal die Gelegenheit gehabt, Paul Baloff kennenzulernen?

Gerre: Ich habe mich mit dem mal unterhalten als Exodus zusammen mit Venom auf der "Atomkraft"-Tour waren. Also ich habe ihn noch Live gesehen, das war auf jeden Fall sehr geil.

Erz�hl mal von der Japan-Tour, also den 2 Gigs, die Ihr dort dr�ben gespielt habt. Wie hat Buffo die denn klargemacht?

Gerre: Die hat Buffo gar nicht klargemacht, das war ich selbst gewesen. Ich hatte zu der Zeit eine Brieffreundin in Japan, und als die mal hier war und ich mal wieder stockbesoffen, sprachen wir �ber eine Tour in Japan. Das war nat�rlich nur Spa� von meiner Seite aus. Als ich dann meinte, wenn sie den Flug bezahlen w�rde, k�men wir r�ber, hat die das dann auch tats�chlich f�r bare M�nze genommen. Die Japaner denken da halt ganz anders wie wir...
Tja, und irgendwann haben die zwei Gigs dann halt gestanden. Das war sehr geil. In Tokio haben wir in einem kleinen Club gespielt, da waren ungef�hr 300 Leute da, total ausverkauft. Und in Osaka haben wir auch gespielt. Das war wirklich weltklasse.


Tankard auf ihrem Japan-Trip

Ist die Szene dort dr�ben mit der hier vergleichbar? Zumindest von der Begeisterung her... namhafte Bands gibt es dort ja nur eine Hand voll.

Gerre: Jein. Von der Begeisterung her ja, aber das ist schon eine komplett andere Welt, wenn Du dort hinkommst. Die Szene an sich ist sehr gro�, aber es gibt auch Unterschiede. Die Vorbands spielen da dr�ben zum Beispiel nur 20 Minuten, das fand ich etwas merkw�rdig. Daf�r spielen dann halt drei oder vier Bands noch vor Dir. Es w�re auf jeden Fall ein Traum, nochmal dort spielen zu k�nnen. Das Problem ist eben, da� unsere Platten in Japan nicht vertrieben werden.

Bleiben wir noch etwas bei den Liveauftritten. Beim Bang your Head-Festival letztes Jahr habt Ihr am selben Tag gespielt wie Rob Halford. Kannst Du uns da n�here Informationen dr�ber geben, was an dem Tag hinter der B�hne abgelaufen ist, weil der Auftritt so schei�e war?

Gerre: Ich bin dem Halford hinter der B�hne nicht begegnet. Den Gig habe ich mir von vorne angesehen und war wie alle anderen auch sehr entt�uscht, vor allem, da� er die Texte halt vom Teleprompter abgelesen hat.
So Leute wie den Halford, also die gro�en Stars, die bekommst Du sowieso auch hinter der B�hne nicht zu sehen. Die haben da ihren eigenen abgetrennten Bereich.
Das Bang your Head war aber auf jeden Fall das Festival, das mir bislang mit am besten gefallen hat. Ich wei� aber auch noch, da� die uns da morgens, als wir um halb elf spielen sollten, keine Kiste Bier auf die B�hne mitgeben wollten. Da ist unser Manager doch leicht ausgeflippt, so da� es dann auch keine 5 Minuten gedauert hat, bis die Kiste ankam.


Gerre auf dem Bang your Head 2002

Wie sieht es aus mit Euren alten Mitgliedern? Hast Du noch Kontakt zu denen?

Gerre: Also zum Andy Bulgaropulos haben wir eigentlich noch einen sehr guten Draht. Der hat ja auch paar Texte geschrieben f�r die letzte Platte.
Mit dem Axel habe ich nur mal kurz telefoniert, den interessieren Tankard aber glaube ich auch nicht mehr so. Ich habe ihn halt eingeladen zum 20j�hrigen. Er ist aber nicht gekommen, hatte glaube ich auch private Probleme gehabt.
Der Oliver Werner, unser ganz alter Drummer, war da beim 20j�hrigen da. Zum Arnulf hab ich �berhaupt keinen Kontakt mehr.

Zitat: "Tankard bekam von der GEMA 1991 freundlicherweise eine "Spende" von 10.000 Mark �berwiesen, weil sie mit einer Plastik-Combo namens Captain Hollywood verwechselt wurde". Was war das denn f�r eine Geschichte?

Gerre: Ja, das war sehr witzig, da hatte ich auf einmal 10000 Mark GEMA-Kohle auf dem Konto und hab mich nat�rlich gefragt was los ist. Auf der Einzelabrechnung habe ich dann gesehen, da� da ein Song dabei war, der gar nicht zu uns geh�rt. Aufgrund der Codenummer konnte ich rausfinden, da� das Captain Hollywood Project waren. Na ja, das Geld haben wir dann nach und nach wieder abgestottert...

...weil die 10.000 Mark schon l�ngst versoffen waren.

Gerre: Nat�rlich waren die l�ngst versoffen. (lacht)

Erz�hl mir was �ber DJ Gerre.

Gerre: Fr�her habe ich jeden Dienstag im Gambrinus, Bad Homburg aufgelegt. Unter der Woche kamen aber leider nicht mehr so viel Leute, so dass ich das jetzt nur noch ein paar mal im Jahr im Rahmen der Bad Homburger Metaln�chte mache. Dort spielen dann auch immer mindestens zwei Livebands.

Okay, ein paar Stichworte, die Du sicherlich schonmal geh�rt hast:

Bootlegs

Gerre: Gibts keine von uns, ich bin h�nderingend auf der Suche. Falls es irgendwo welche gibt, bitte mir zuschicken. Ich zahle auch daf�r.
Ich glaube fast, die Zeit der Bootlegs ist auch so ein bi�chen vorbei. Obwohl, es gibt schon manchmal CD-Bootlegs, oder? Ich habe ja auch noch welche von fr�her zu Hause. Damals war die Soundqualit�t meistens wirklich unter aller Sau.

Vielleicht versuchst Du es mal in S�damerika, da ist ein ziemlich gro�er Markt f�r sowas.

Gerre: Ja, aber das werden dann zum Gro�teil wahrscheinlich Bootlegs von unseren Platten selbst sein. Sowas ist nat�rlich nicht so witzig wie ein Live-Bootleg.
Wenn eine Band viele Live-Bootlegs hat, sowas sagt ja schon irgendwie was �ber die Popularit�t einer Band aus.

Das spricht nat�rlich B�nde...

Gerre: (lacht) In Bezug auf Tankard sicherlich. Nein, wir sind live wahrscheinlich einfach zu schlecht. Ich habe auch kein gro�es Problem mit, wenn sich die Leute Songs aus dem Netz runterladen. Ich mache das auch manchmal, und wenn mir der Song dann gef�llt, dann kaufe ich mir auch die ganze Platte.

Metallica in Frankfurt

Gerre: Das war sensationell, 1983... oder 1984?

Das m��te '84 gewesen sein auf der ersten Europa-Tour.

Gerre: '84, Vorprogramm von Twisted Sister in Frankfurt, Volksbildungsheim, sensationell, die haben alles weggeblasen. Und ich hab dann nachts noch mit James Hetfield im Bahnhofsviertel Pizza gegessen und Bier getrunken. Und er stand damals noch vor so einem Stromkasten mit einem Tankard-Plakat. Da hatten wir gerade unseren vierten oder f�nften Gig. Wir hatten damals in Anspielung auf die Venom-Platte "At War with Satan" den Slogan "At War with Breakdancers" f�r unsere Live-Konzerte. Die Amis haben sich bei dem Anblick fast in die Hose gemacht vor lachen.

Was waren das f�r Leute?

Gerre: Na ja, ich war damals 17. Das waren f�r mich Rock-Stars. Es war einfach das geilste mit denen durchs Bahnhofsviertel zu ziehen. Es war zu der Zeit nat�rlich nicht abzusehen gewesen, da� sie so werden w�rden wie sie heute sind.
Ach ja, und was auch sehr geil war, war damals auf der Master of Puppets-Tour. Da hat Jason Newsted in der Offenbacher Stadthalle ein Tankard-Shirt getragen. Da war ich echt stolz wie Harry. '88 m��te das gewesen sein...

Buffo

Gerre: Kein Kommentar!!! (�berlegt dann kurz und grinst) Seine F�rze... mein Schnarchen ist ein Schei�dreck gegen den Gestank seiner F�rze!

Hafenbahn

Gerre: Ja, ich war schon sehr gerne da, die haben ja in den letzten Jahren auch sehr viele Metalkonzerte gemacht.

Ihr habt doch auch ab und zu da gespielt...

Gerre: Um Gottes Willen, da h�tten wir nie gespielt, das ist Offenbach, Feindesland! Ja, das war schon sehr wichtig f�r die Rhein-Main-Metalszene, da kann man nur sagen: Schade! In der Batschkapp ist ja auch ab und zu mal ein Metalkonzert, aber so ein richtiger, reiner Metalladen fehlt schon.

Ich habe Dir in der Hafenbahn vor einem Jahr mal ein Los geschenkt, mit dem man ein Blind Guardian Konzertticket gewinnen konnte, weil ich nicht bis zum Ende der Verlosung bleiben konnte. Warst Du eigentlich erfolgreich?

Gerre: Nein (lacht). Da hast Du nichts verpa�t!

Wie bist Du darauf gekommen, Sozialarbeit zu studieren?

Gerre: Meine Berufung. Na ja, das war so, da� ich einige Zeit mal von der Musik gelebt habe, so Ende der Achtziger und Anfang der Neunziger. Das ging dann irgendwann nat�rlich nicht mehr und ich habe angefangen sinnlos rumzujobben. So bin ich schlie�lich irgendwann bei der Post gelandet, das war aber ein echter Knochenjob. F�nf Jahre lang eben auch um halb f�nf anfangen. Irgendwann ist es mir dann eben ged�mmert und ich habe mir gesagt, da� ich jetzt mal was vern�nftiges machen sollte.
Da gab es dann f�r mich eigentlich immer nur zwei Richtungen, entweder irgendwas im Musikgesch�ft oder im Sozialbereich. Also habe ich mich mal f�r einen Studienplatz f�r Sozialarbeit beworben. Da mu�te ich dann etwas warten wegen NC und so weiter, aber ab da lief es dann. Das Studium habe ich in 9 Monaten durchgezogen und fing auch noch w�hrend dem Studium an, in der Fixerstube zu arbeiten wo ich auch heute noch t�tig bin. Da bin ich irgendwie h�ngen geblieben, habe nat�rlich eine feste Stelle und viele Aufgaben, zum Beispiel bin ich auch im Betriebsrat t�tig.

Glaubst Du, Du hast dort Dein endg�ltiges Besch�ftigungsfeld gefunden oder denkst Du ab und an �ber eine Neuorientierung nach?

Gerre: Ja, das wird wohl mein endg�ltiges Besch�ftigungsfeld sein, es sei denn, es passiert noch etwas au�ergew�hnliches und hier macht nochmal ein Metalschuppen auf oder sowas.

Wie erkl�rst Du Dir, da� so viele Sozialarbeiter Metal machen (Tankard, Squealer, Grave Digger, Elvenpath, Logar's Diary, Eternal Pain)?

Gerre: Mettler sind halt alles liebe Menschen (lacht).

Angenommen, Du h�ttest 3 W�nsche frei. Was w�rdest Du Dir w�nschen?

Gerre: Wiederaufstieg der Frankfurter Eintracht, freier Apfelwein bis zum Lebensende und jede Tankard-Platte die noch ver�ffentlicht wird verkauft sich 10 Millionen mal.

Welche Musik l�uft bei Euch im Tourbus?

Gerre: Bei uns im Tourbus laufen meistens die Verkehrsnachrichten. (lacht erneut)
Na ja, schon Metal, der eine mehr der andere weniger. Ich kann nicht ohne meine t�gliche Ration auskommen. Morgens ist auch das erste was ich mache, wenn ich aufstehe: Irgendeine CD reindonnern. Ansonsten, der Olaf h�rt zum Beispiel auch ganz gerne die Ramones und so die Schiene. Der Andy h�rt mehr so traditionelleren Kram. Ich mag eigentlich alles quer Beet, aber haupts�chlich nat�rlich so die schnelleren Sachen. Tja, und der Frank, der hat eine Familie zu Hause, der kriegt eh nichts mehr mit. Der h�rt nur Tankard! (grinst)

Was hast Du Dir denn zuletzt so gekauft?

Gerre: Ich war die Tage erst einkaufen, ich brauche das ab und zu. Heute hat man da ja auch ganz andere M�glichkeiten als fr�her, damals hat man die Platten ja noch blind gekauft. "Hey, das sieht aus wie Heavy Metal, das nehmen wir mit!"
Bei meinem letzten Plattenbummel habe ich mir unter anderem die neue Anthrax, die Overkill und die "Passage to the other Side" von Seven Witches einverleibt. Ich liebe diesen S�nger.

James Rivera

Gerre: Ach ja, der hat mit Helstar anno '88 �brigens schonmal im Vorprogramm von Tankard gespielt. Da waren unter anderem noch die Dimple Minds dabei. Der kam sich da sicher auch ein wenig verarscht vor... (grinst).

Kann ich mir vorstellen. Gut, dann nenne uns zum Abschlu� bitte noch Deine Lieblingsplatten!

Gerre: Exciter - Heavy Metal Maniac, Metallica - Kill em All, Riot - Fire Down Under, Slayer - Reign in Blood und Anvil - Metal on Metal.

Kein Tankard?

Gerre: Um Gottes Willen, so ein Schrott kommt nicht in meine All-Time-Faves!!!


Vorbereitung, Durchf�hrung und Bearbeitung: Dennis



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  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
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Consumption is Freedom?
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Can't stop now
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Horn
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Doomsword