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Eternal Reign


Fakten: Der Ursprung dieser Band l�sst sich bis in die glorreichen Achtziger Jahre verfolgen. In dieser Zeit waren einige Mitglieder von Eternal Reign in legend�ren Bands wie Sweet Cheater, Exploder und Final Prophecy aktiv. 1997 von Torsten F�nfhaus (Gitarre), Michael Sebastian (Gitarre) und J�rg Hassel (Bass) mehr oder weniger neu gegr�ndet. Zuerst als "Perfect Crime", dann wegen Namensstreitigkeiten "Perfact Crime". Unter diesem Namen entstanden dann zwei Demos, wovon das erste im japanischen "Burrn" hervorragende Kritiken bekam. 1998 erfolgte die Komplettierung der Bandbesetzung durch Keyboarder Thomas Langner (mittlerweile ersetzt durch Bj�rn Meyer) und S�nger Dirk St�hmer. Im Laufe der weiteren Zeit dann ein Gastspiel mit "Breaker", ein Beitrag zum Rock Hard Unerh�rt Sampler, weitere Konzerte u.a. mit Axe. Unterzeichnung eines Vertrages bei TTS Media, die CD "Crimes of Passion" wird ver�ffentlicht, nachdem kurz zuvor die Band in "Eternal Reign" umbenannt wurde. Ab 2002 wieder erneut �berall gro�artige Kritiken, Auftritte beim HOA, KIT. Von TTS Media erfolgte dann der Wechsel zu LMP. Dort wurde vor kurzem die neue CD "Forbidden Path" ver�ffentlicht.
Ver�ffentlichungen: Crimes of Passion (2002)
Forbidden path (2005)
Gespr�chspartner: Dirk St�hmer


Als kleine Auflockerungs�bung versuch doch bitte mal Eternal Reign in 5 Worten musikalisch vorzustellen.

DS: Melodien, Power, was f�llt mir sonst noch so ein? Stark vom US Metal beeinflusst, spontan. Das war es dann auch, was ich zu der Sache sagen kann.

Die ersten Ver�ffentlichungen unter dem alten Namen waren ganz nett. Dann bekomme ich die erste CD unter dem noch aktuellen Namen und da war ich erstmal verwundert. So klingen nur Amerikaner und dann sind es Nordlichter. So einen krassen Schritt in eine andere Richtung hatte ich nicht erwartet.

DS: Bist du wirklich der Meinung, dass die Schere da so weit auseinander geht? Na ja, die Produktion der ersten CD war sicherlich professioneller als beim ersten Demo von Perfect Crime ("Crimetime"), das du jetzt sicherlich meinst. So was hinterl�sst nat�rlich auch einen ganz anderen Gesamteindruck. Ansonsten bin ich schon der Meinung, dass wir uns von der Ausrichtung her nicht so viel ver�ndert hatten. Eher von der "Crimes of Passion" hin zur neuen CD. Weil bei der aktuellen CD die musikalische Ausrichtung wesentlich h�rter ist. Allerdings sind wir immer noch sehr melodisch, nur eben etwas h�rter.

Mein erster Eindruck war der, dass ihr gereifter wirkt und auch professioneller. Die Produktion ist auch besser. Ansonsten sind die wichtigsten Trademarks noch vorhanden, um euch als Eternal Reign weiterhin zu erkennen.

DS: Das denke ich auch, und das war uns auch wichtig. Die Beibehaltung erkennbarer Merkmale, und das haben wir dann auch nicht ge�ndert.

Auch wenn es m��ig ist �ber eine 3 Jahre alte CD zu reden, die kaum noch zu bekommen ist, aber was waren die gr��ten Fehler bei "Crimes of Passion", die dann auf der aktuellen CD vermieden wurden?

DS: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es sich bei der ersten CD um ein gutes Album handelt. Nat�rlich sagt jeder Musiker, dass mit Abstand gesehen manches h�tte anders gemacht werden k�nnen. F�r mich als S�nger gesprochen w�re vielleicht die eine oder andere Phrasierung anders ausgefallen, hier und da etwas mehr Background Gesang. Prinzipiell war das die damalige Momentaufnahme, so wie wir seinerzeit drauf waren. Das Album ist trotzdem immer noch gut und ich kann immer noch damit leben. Bei der neuen CD, die ja auch schon vor einem Jahr entstanden ist, waren wir halt ein wenig anders geb�rstet. Wir hatten mehr Lust auf zackigere Sachen, was sich dann im Titelsong niedergeschlagen hat, von mir aus auch "Light the Light".

Da das aktuelle Material schon etwas l�nger existiert, gehe ich davon aus, dass es irgendwie Stress mit TTS Media gab?

DS: Eigentlich nicht. Es gab einen Vertrag, der eine Ver�ffentlichung vorsah. Dieser Vertrag lief im Herbst 2002 aus inklusive Vertriebsrechte und anderes mehr. Es gab ein neues Angebot und wir haben die Option wahrgenommen und uns nach einer Alternative umgeschaut. TTS ist ein kleines Label, das in seinen M�glichkeiten begrenzt ist, und wir wollten es eben eine Nummer gr��er. Insofern denke ich, dass wir mit LMP bei der richtigen Firma sind.

Ich habe euch letztes Jahr in meiner Heimatstadt auf der B�hne erlebt, und dieses positive Ergebnis schl�gt sich auf der neuen CD nieder. Vereinfacht ausgedr�ckt habt ihr besser zueinander gefunden.

DS: Als Band sind wir in dieser Zeit gewachsen. Ich denke mal, dass unsere letzte CD immer schon anders war als unsere Konzerte. Wir sind eine Liveband und haben in diesen Situationen immer unter Beweis gestellt, dass wir ein wenig h�rter ausgerichtet sind als es das Album vermittelt. Diesen "Live Spirit" haben wir jetzt auf der neuen CD ganz gut unter Dach und Fach gebracht.


Wenn ich mir die momentane Metalszene so anschaue, muss im Prinzip jeder dankbar sein f�r so eine individuelle Band wie Eternal Reign. Auch wenn eure nicht am Massengeschmack, allerdings mit dem einen oder anderen Querverweis zu bekannten amerikanischen Vorbildern orientierte Musik derzeit wohl nur eine Minderheit interessiert.

DS: Ich denke, dass das gerade f�r uns ein Marktsegment ist. Meine Meinung ist die, dass die Metalszene momentan sehr abgef�ttert bzw. �bers�ttigt ist. Den Einheitsbrei haben viele schon mehr als �ber. Insofern gibt es schon ein Interesse an neueren Innovationen. Dass wir nicht mit dem Mainstream schwimmen ist an den Reaktionen der Magazine, egal ob gedruckt oder online, zu sehen. Die haben immer Schwierigkeiten uns in eine bestimmte Schublade zu stecken, was uns in unserer Eigenst�ndigkeit mehr als best�tigt. Und dieses "anderssein", das wollen wir auch ganz gerne. Es gibt eben auch kein bestimmtes Schema nach dem wir arbeiten oder unseren Sound ausrichten. Unsere Einfl�sse sind herauszuh�ren, und das wollen wir auch nicht leugnen. Ansonsten lassen wir unseren Ideen freien Lauf.

Insgesamt braucht es nur drei Titel der neuen CD um zum Ausdruck zu bringen, wof�r Eternal Reign musikalisch stehen. Das ist zum ersten der Titelsong, dann sicherlich auch "Light the Light" und zuletzt "Nightstalker".

DS: Ich h�tte eine andere Wahl getroffen. Die ersten beiden Titel sicherlich auch, allerdings nicht "Into my own Hands" oder "Edge of the World" au�en vor gelassen. Mit diesen Titeln wird n�mlich unsere andere Seite aufgezeigt, nicht unbedingt Power Metal, unter dem wir normalerweise abgelegt werden.

Etwas irref�hrend ist dagegen "Le Reves en Plastique". Von wegen franz�sischer Gesang. Das darfst du jetzt erkl�ren.

DS: Das ganze ist im Prinzip schon Absicht und eigentlich nicht mehr als ein Gimmick. Ich bin f�r die Texte zust�ndig und spreche auch kein franz�sisch, h�chstens einzelne S�tze. Diesen franz�sischen Kurztext habe ich nur deswegen gew�hlt, weil er sich auf die darauf folgenden Textzeilen reimt. Ich fand es eben lustig, dass ein Titel in der einen Sprache auf der CD abgedruckt ist und dann doch in englisch gesungen wird.

Dann gibt es "10 Seconds in" von Breaker in einer guten Coverversion. Zu dieser Band habt ihr ein besonderes Verh�ltnis. Ich erinnere mich an ein Gespr�ch mit Michael, wo die Rede von ein paar Konzerten in den USA war...

DS: Wir w�rden ganze gerne, die T�ren daf�r stehen jederzeit offen. Hier in Bremen haben wir 2000 mit Breaker gespielt. Das war so ein Warm up Gig f�r Wacken. Seitdem kennen wir die Band und haben auch einen guten Kontakt per E-Mail. Bill Peters von Auburn Records treffen wir eigentlich immer wieder auf diversen Festivals wie z.B. dem BYH, und im letzten Jahr haben dann noch einmal mit Breaker zusammen auf dem HOA gespielt. Bill Peters f�nde es schon prima wenn es machbar w�re, dass wir nach Cleveland kommen und dann mit Breaker dort auf einem Festival spielen. Dazu h�tten wir nat�rlich Lust, allerdings ist das immer eine finanzielle Frage.

Jeder Musiker hat einen Traum, auch wenn er noch so klein ist. Was ist dein pers�nlicher Wunschtraum?

DS: Ich m�chte diese Musik gerne noch weitermachen, weil es mir eben Spa� macht. Die Reaktionen auf die neue CD freuen mich nat�rlich auch. Letztendlich ist mein Traum der, wenn wir es irgendwann mit der Musik sein lassen, dass ein paar Jahre sp�ter immer noch ein paar Leute den Namen Eternal Reign erw�hnen und dieser somit seine Spuren hinterlassen hat. Der Traum vom gro�en Rockstar ist zu utopisch, und bei der Schwemme an Neuver�ffentlichungen ist es auch nicht so leicht sich zu behaupten. Es gibt immer wieder Bands, die von null auf hundert durchstarten. Das beste Beispiel w�ren Communic, die momentan �berall abgefeiert werden und vermutlich CDs ohne Ende verkaufen. Wir als Band sind mit dem zufrieden was wir bis jetzt erreicht haben. 1997 war es so, dass wir nur ein bisschen zusammen musizieren wollten und wenn es passt, in der heimatlichen Region ein paar Konzerte spielen. Was jetzt, 8 Jahre sp�ter, daraus geworden ist, damit h�tte ich nie gerechnet.

Die ber�hmten letzten Worte!

DS: Reagieren alle genauso sprachlos wie ich? Ich hoffe, dass unser neues Album vern�nftig l�uft und die Leute erkennen, dass es gutes Material ist, dass Potential dahinter steckt und das wir die M�glichkeit bekommen, uns auch vor einem gr��eren Publikum zu pr�sentieren. Das Konzert in Paderborn war schweinegeil, allerdings ist es auch sch�n, beim KIT zu spielen. Es w�re auch sch�n, wenn unser Name noch etwas bekannter wird.


Vorbereitung, Durchf�hrung und Bearbeitung: Peter



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