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Viking Metal ist Trend. Und wenn etwas zu einem Trend verkommt, dann zeigen sich dessen Auspr�gungen oft in den �berfl�ssigsten Erscheinungen. Habt ihr in letzter Zeit mal in einem der vielen Mailorder-Katalogen gebl�ttert, wie viele Neuerscheinungen sich der episch-folkloristisch und nicht minder schwarzen Vertonung der skandinavischen Geschichte widmen? Da weder ihr noch ich die meisten davon kaufen k�nnt (und ganz sicher auch nicht m��t) sollte Euer Augenmerk nat�rlich vor allen Dingen denjenigen Bands gelten, die ihr Handwerk verstehen und es schaffen, mit ihren Songs eine eigene, kleine Welt zu erschaffen. Eine der derzeit besten Bands des Genres sind Moonsorrow, die sich seit Jahren von Album zu Album steigern und mit "H�vitetty" den vorl�ufigen Zenit ihres Schaffens erreicht zu haben scheinen. Woher die immense Ideenvielfalt Moonsorrows stammt und welchen Computerspielen die Jungs sich in ihrer Freizeit widmen, konnten wir in unserem pflichtbewu�ten Interview mit Gitarrist Mitja Harvilahti in Erfahrung bringen.


Wenn man Euer neues Album in den H�nden h�lt, f�llt als erstes auf, da� diesmal noch weniger Songs als beim letzten Mal enthalten sind...

Mitja: Die Tendenz hin zu l�ngeren Songs ist eher eine nat�rliche Entwicklung als eine bewu�te Entscheidung. Wir wollten schon immer epische Musik machen, aber nicht mit der Intention, �berlange Songs zu schreiben. Auch als wir das neue Album geschrieben haben war dies nicht unsere Absicht, sondern eher da� wir vielleicht sechs oder sieben Songs haben w�rden. Genauso wenig wollten wir aber ein Album machen, das es dem H�rer einfach machen w�rde, und als wir angefangen haben das Material zu komponieren, haben wir gemerkt, da� es keine andere M�glichkeit gab als die Songs so lang zu gestalten. Alles andere w�re ein Kompromiss gewesen, mit dem wir nichts erreicht h�tten, was wir nicht vorher schon gemacht h�tten.

Au�erdem scheint ihr noch mehr Bathory-Einfl�sse als zuvor zu verarbeiten und werdet von Album zu Album tiefsinniger. Siehst Du das �hnlich?

Mitja: Das sehe ich �hnlich, ja. Ich mag alle Alben, die Moonsorrow gemacht haben. Ich w�rde es so ausdr�cken, da� wir einem Pfad folgen, von dem wir nicht genau wissen, wohin er uns f�hrt. Wir wollen mit jedem Album etwas Neues machen und holen uns deshalb auch f�r jedes Album Inspirationen von neuen Dingen. Es sollte nat�rlich immer nach Moonsorrow klingen, aber neue Komponenten im Sound sind uns schon sehr wichtig. Wenn wir eines Tages herausfinden sollten, da� wir der Welt nichts Neues mehr geben k�nnen, dann l�sen wir uns auf.


Wie wichtig sind die Gef�hle Ha� und Stolz f�r Eure Musik?

Mitja: Ich w�rde sagen, da� "H�vitetty" unser melancholistes Album bislang ist. Als wir es geschrieben haben, hatten wir eine Menge Probleme, die sich in der Musik niedergeschlagen haben. Deshalb ist es ein wenig traurig. Unsere Musik basiert zu einem gewissen Anteil aber auch immer auf Aggression. Ich wei� nicht, ob man es als "Ha�" bezeichnen sollte... wir haben auf "H�vitetty" vielmehr versucht, die Stimmung einzufangen, die beim Ende der Welt herrschen k�nnte.

Dazu pa�t dann auch der Titel "H�vitetty"...

Mitja: Das Wort bedeutet so viel wie "Verw�stung". Das lyrische Konzept des Albums handelt von der Zerst�rung der Welt, einmal aus der pers�nlichen Sicht und dann auch aus einer universellen Sicht.
Der erste Song ist mehr aus der pers�nlichen Sicht. Der Text ist ziemlich abstrakt und aus der Sicht einer einzelnen Person erz�hlt. Der zweiten Song ist universeller, und man kann Parallelen zur heutigen Welt ziehen. Insbesondere zu den Kriegen, die im Irak und in anderen L�ndern w�ten. Und zu Religionen, die Leute dazu bringen Dinge zu tun, die sie selbst nicht verstehen. Es geht um die Hilflosigkeit der Menschen bei der Zerst�rung der Welt.

In einigen Eurer �lteren Texte singt ihr von den "Enemies from the west". Hattet ihr bei solchen Lyrics noch nie Probleme mit schwedischen Metalheads?

Mitja: (lacht) Nein, nein, nein! Ich denke, die schwedischen Fans verstehen schon, was wir ausdr�cken wollen. Das Christentum kam nat�rlich von Schweden und D�nemark, aber auch diese L�nder hatten unter den Christen zu leiden. Von daher k�nnen sie unsere Songtexte mit Sicherheit richtig einordnen. Probleme hatten wir da bislang noch keine. F�r die Schweden sind wir einfach eine Viking Metal-Band.

Seid ihr haupts�chlich an der nordischen Mythologie interessiert oder generell an mythologischen Themen?

Mitja: Nun, ich pers�nlich bin generell an Mythologie interessiert. Die nordische Mythologie hat aber nat�rlich einen besonderen Einflu� auf uns, da hier unsere Wurzeln. Wir wollen die Leute an die Kultur erinnern, die es gab, bevor das Christentum in Skandinavien und Finnland Einzug gehalten hat. Das war immer einer der zentralen Anliegen von Moonsorrow, sowohl im Bezug auf die Musik als auch auf die Lyrics.

Beeinflussen Filme, B�cher oder Landschaftsph�nomene eure Arbeit am meisten?

Mitja: Ich w�rde sagen, da� uns die Natur am meisten beeinflu�t. Aber auch die Literatur ist eine gute Quelle f�r unsere Inspirationen. Was Filme anbelangt, sind Henri und Marko sehr davon beeinflu�t. Insbesondere von "Braveheart". W�hrend wir unsere ersten drei Alben aufgenommen haben, haben wir im Studio quasi ununterbrochen "Braveheart" geschaut. Ich selbst arbeite zwar im Filmgesch�ft als Kamera-Mann, habe dort aber nichts mit epischen Filmen zu tun, so da� ich Filme f�r mich selbst nicht als Einflu� z�hlen w�rde.

Gibt es auch Computerspiele, die Euch beeinflussen?

Mitja: Ja! Henri ist ein absoluter Computer-Freak. Er arbeitet auch in der Computer-Industrie und komponiert Musik f�r Computerspiele. Er spielt ziemlich viele Rollenspiele und momentan nat�rlich sehr viel "World of Warcraft".

Da sich Euer Line Up �ber die Jahre bis auf die Hinzunahme von neuen Musikern quasi �berhaupt nicht ge�ndert hat, k�nnte man vermuten, da� ihr ziemlich gute Freunde seid...

Mitja: Ja, wir sind sogar extrem gute Freunde. Ganz sicher. Wir kennen uns auch schon eine ganze Weile. Henri und Ville sind Cousins, und sie beide kennen Marko schon sehr lange. Marko wiederum ist mit unserem Keyboarder Markus befreundet seit die Beiden geboren wurden. Deshalb ist es ein sehr stabiles Line Up. Momentan hat Henri nicht allzu viel Zeit um mit uns zu spielen. Statt dessen haben wir noch einen Ersatzmann f�r seine Gitarrenparts, der auch ein sehr guter Freund der Band ist.

Ich finde, da� ihr mittlerweile auch sehr kompakt klingt. Ist das auch ein Ergebnis dessen, da� ihr noch immer im gleichen Line Up musiziert?

Mitja: Puh! Ich denke gar nicht mal, da� das so viel damit zu tun hat. Henri Sorvali ist derjenige von uns, der am meisten mit den Songs besch�ftigt ist. Er ist f�r beinahe 90% der Musik verantwortlich. Marko macht noch ein bi�chen was, und ich habe Einflu� auf meine Gitarrenparts. Aber Henri macht das Meiste, und er ist ein echtes Genie. Wenn Du jemals mit ihm spielen solltest, wirst Du wissen was ich meine. Man mu� ihm eigentlich nur irgendein Instrument in die Hand dr�cken, ein Keyboard z.B., und er schreibt Dir innerhalb k�rzester Zeit bessere Musik als die meisten Menschen auf der Welt jemals zustande bringen w�rden. Nur durch ihn ist es uns auch m�glich so lange Songs zu schreiben ohne dabei an Intensit�t zu verlieren.


Wird es irgendwann so weit sein, da� ihr f�r ein Album nur noch einen einzigen Song komponiert?

Mitja: Wir haben dar�ber diskutiert und sind zu dem Schlu� gekommen, da� wenn wir ein solches Album aufnehmen, es unser letztes Album sein wird. Ich pers�nlich denke, es macht wenig Sinn auf so etwas hinzusteuern. Wenn es irgendwann passiert, dann passiert es.

Ich pers�nlich finde es schade, da� Eure Texte in finnisch sind, obwohl der Gesang so zweifellos gut klingt. Aber gerade bei epischer Musik finde ich es wichtig, da� man die Texte mitlesen kann, so da� Bilder im Kopf entstehen k�nnen. Werden die englischen �bersetzungen wieder im Booklet der CD zu finden sein?

Mitja: Ja, wir werden sie dort wieder ver�ffentlichen. Das haben wir schon immer gemacht wenn ich nicht irre. Du hast die Gr�nde daf�r schon genannt. Wenn man wie wir viel Arbeit in die Lyrics steckt, dann w�re es irgendwie bl�d, wenn man sie einfach raus lassen w�rde. Man kann die Fans die Texte ja schlecht selbst �bersetzen lassen. Obwohl... dann w�rden die Leute wenigstens mal richtig finnisch lernen. (lacht) Die Lyrics, die wir heute schreiben, sind aber selbst im Finnischen nur schwer zu verstehen, weil sie auf einer hohen Abstraktionsebene stattfinden.

Wie wichtig ist euch die Aufmachung eurer Alben generell?

Mitja: Eigentlich ist uns das sehr wichtig. Der Punkt ist, da� es mit den meisten unserer Coverartworks irgendwo Probleme gab. Au�er beim Neuen. Ansonsten ist immer irgendwas damit passiert. Schau Dir nur mal "Kivenkantaja" an, der Stein sieht aus wie aus Plastik. Oder "Voimasta Ja Kunniasta", da ist das Coverartwork viel zu dunkel. Es ist echt schade, da� immer irgendwas nicht geklappt hat. Dieses Mal sind wir zum ersten Mal wirklich zufrieden mit dem Ergebnis.

Welche Bedeutung hat der Rabe auf dem Bild?

Mitja: Der Rabe ist eigentlich nur ein Detail. Er symbolisiert den Tod, der uns heim sucht, wenn das Ende der Welt gekommen ist. H�rt sich gut an, oder? Also um ehrlich zu sein, wei� ich gar nicht, ob der Rabe eine gro�e Bedeutung hat. Aber er sieht zumindest cool aus, hehe.
Als wir das Konzept des Albums gemacht haben, war unser erster Gedanke, da� auf der einen Seite Eis und auf der anderen Seite Feuer dargestellt werden sollte. Daf�r konnten wir zuerst keine zufriedenstellende L�sung finden. Jetzt haben wir es so gel�st, da� die Flammen �berall reflektiert werden. Ansonsten ist das Coverartwork sehr d�ster, und es sieht aus, als sei die Welt leer. Die zerst�rte Welt...


La� uns �ber Euren Gesang sprechen. Denkt ihr, da� ihr fortan immer mit extremem Gesang weiter machen werdet oder glaubt ihr, dass ihr mittlerweile hinsichtlich Eurer Kreativit�t an Grenzen sto�t, so da� ihr in Zukunft vielleicht h�ufiger klare Gesangslinien mit Melodien einsetzen werdet?

Mitja: Das ist eine wirklich gute Frage, die ich mir auch schon sehr oft gestellt habe. Ich denke, wir werden auch weiterhin unseren rauen Gesangsstil beibehalten und einige Ch�re und klare Vocals integrieren, so wie wir das auf "H�vitetty" auch gemacht haben. Es w�re sicherlich interessant mal ein Album oder einen Song zu machen, bei dem ausschlie�lich Ch�re zu h�ren w�ren. Ich denke, wir werden einfach so weiter machen wie bisher. Wir sind damit zufrieden. Du mu�t wissen, da� wir nicht so viel proben, und wenn wir dann kurz vor einem neuen Album stehen, kommt Henri manchmal mit etwas an, das neu ist und deshalb interessant klingt. Warten wir also ab, was die Zukunft bringt.
Au�erdem f�llt mir gerade ein, da� wir sogar einen Song haben, bei dem ausschlie�lich mit Clean-Gesang gearbeitet wird: "Matkan Lopussa" vom Album "Kivenkantaja". Allerdings ist das auch ein akustischer Song.

Gibt es Bands die sich ausschlie�lich Musik widmen, die wie "Matkan Lopussa" klingt?

Mitja: Noch eine gute Frage. Um ehrlich zu sein, wei� ich es nicht. Mich erinnert der Song immer an Musik, die von finnischen Kriegsveteranen geschrieben wurde. Die Melodie des St�cks ist sehr alt, aber sie stammt nicht aus Finnland sondern aus Ru�land. Es ist ein traditioneller Song aus Ru�land. Wahrscheinlich ist deswegen so schwierig, vergleichbare Bands in Finnland zu finden. (lacht) Au�erdem klingt das St�ck f�r mich irgendwie religi�s. Es gibt einige christliche Songs, die solch sch�ne Melodien haben und von der Instrumentierung her sehr �hnlich sind. Aber davon abgesehen denke ich auch, da� der Song irgendwie einzigartig ist.

Wer ist Petra Lindberg und in welcher Band spielt sie?

Mitja: Petra Lindberg ist eine Volksmusikerin. Ich kenne sie nicht pers�nlich, sie ist eine Freundin von Henri. Was ich wei� ist, da� sie keinen akademischen Background hat, was insofern bemerkenswert ist, als da� die meisten Musiker in Finnland, die etwas Vergleichbares machen, daf�r auf der Schule waren. Ich wei� nicht, ob sie Mitglied in irgend einer Band oder einem Chor ist. Ich glaube aber, da� sie mit einigen Folk-Bands und klassischen Bands auftritt.

Einige Leute, die Euch auf dem Party San gesehen haben, meinten, da� ihr live Probleme mit dem Klargesang h�ttet. Arbeitet ihr daran?

Mitja: Auf dem Party San hatten wir gro�e technische Probleme. Das Monitoring hat nicht funktioniert, und alles was wir geh�rt haben war der Bass. Der wiederum war so laut, da� man sonst gar nichts geh�rt hat. Als ich meine cleanen Parts gesungen habe, konnte ich �berhaupt gar nichts h�ren. Normalerweise brauche ich nichtmal Monitore zum Singen, weil ich meine Stimme kenne, aber weil der Bass so laut war, hatte ich keine Chance die richtigen T�ne zu treffen. Das war nat�rlich schei�e! Auf der B�hne habe ich noch gedacht, das w�re okay, aber als ich es dann hinterher nochmal von Band geh�rt habe, klang es f�rchterlich.

Im Sommer werdet ihr drei gr��ere Festivals in Deutschland spielen. Mittlerweile m��te euer Status doch auch gro� genug f�r eine Tour durch Deutschland sein, oder?

Mitja: 2007 wird auf jeden Fall ein sehr anstrengendes Jahr f�r uns. Zuerst haben wir ein Konzert in Deutschland, dann fliegen wir f�r eine einw�chige Tour nach Kanada. Im Februar spielen wir in Finnland, und daran schlie�t sich eine dreiw�chige Europa-Tour an. Au�erdem stehen viele Festivals f�r uns an. Das ist im Prinzip das erste Mal in unserer Geschichte, da� wir viele Gigs spielen. Und wir sind gl�cklich dar�ber.

Werdet ihr auf den Konzerten auch einen der beiden neuen Songs spielen, die ja live ziemlich schwierig umzusetzen sein d�rften?

Mitja: Ja, wir werden den zweiten Song spielen. Allerdings nur einen Teil davon. Ich denke, da� es auf einem Konzert nicht so viel ausmacht, wenn man den Song k�rzt. Live kann man eh nicht die Intensit�t erzielen wie auf Scheibe. Ich glaube deshalb, da� das die beste L�sung ist. Je nachdem wo wir auftreten, wird die Version auch l�nger oder k�rzer sein. Da m�ssen wir dann mal schauen, wie viel Spielzeit wir jeweils zur Verf�gung haben.

Was denkst Du dar�ber, da� es derzeit so viele Bands gibt, die sich als Pagan Metal Bands bezeichnen ohne zu wissen was sie tun?

Mitja: Ja, so ist das nunmal, wenn etwas zum Trend wird. Nat�rlich ist das traurig. Jeder, der Pagan Metal macht sollte wissen was er tut. Man sollte es niemandem ver�beln, da� er Musik macht, von der er glaubt, da� sie cool klingt. Aber es gibt wirklich viele Bands, die sich mit dem Heidentum br�sten und keine Ahnung davon haben. Oder von traditioneller Musik. Ich denke aber, die Fans k�nnen selbst entscheiden, wen es zu unterst�tzen gilt.

Da ihr ja in Helsinki lebt stellt sich die Frage, wo man Euch abends so treffen kann. Geht ihr ab und an ins Tavastia, Heavy Corner oder Hevimesta?

Mitja: Ja, nat�rlich. Ich lebe nur 20 Meter vom Heavy Corner weg, deshalb h�nge ich da �fters rum. Im Tavastia sind manchmal ganz coole Konzerte. Im Hevimesta bin ich auch gelegentlich. Es gibt auch noch ein paar coole neue Bars in einem Stadtteil namens Kallio und in der Stadtmitte. Wenn ihr mal wieder hier sein solltet, dann testet doch mal das "Inferno" an. Ein wirklich cooler Club!

Habt ihr als Kids auch manchmal auf der Aso-Wiese neben dem Hauptbahnhof abgehongen?

Mitja: (lacht) Ja, da hingen wir fr�her auch ab. Aber nicht lange. Das war zu der Zeit, als wir noch Teenies waren und geklaut haben. Das war wirklich dumm! An solchen Orten treffen sich anscheinend immer die gr��ten Freaks. Ganz ehrlich, ich kann mir wirklich keinen �berfl�ssigeren Ort vorstellen als diesen!


Vorbereitung, Durchf�hrung und Bearbeitung: Dennis



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