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Konzerte Festivals


Schlachtfest

Hanau, Schweinehalle, 10.05.2003



Allzu viele Leute waren es leider nicht, die sich zur zweiten Auflage des Schlachtfests auf den Weg nach Hanau gemacht hatten. So kamen nur ca. 100 zahlende G�ste in den Genuss eines hochklassigen Underground-Billings sowie des Headliners Suidakra. Schade, denn das kleine Festival war hervorragend organisiert und die Schweinehalle eignet sich daf�r bestens als Veranstaltungsort.


Eternal Pain
Mit etwas Versp�tung er�ffneten die Black Thrasher Eternal Pain das Schlachtfest. Die ihr zur Verf�gung stehende halbe Stunde nutzte die Band aus der Wetterau f�r eine amtliche Dosis Kn�ppel aus dem Sack. Der Sound war leider ziemlich m��ig, aber was man an Songs heraush�ren konnte klang nicht schlecht. Etwas mehr Bewegung auf der B�hne w�re noch w�nschenswert - und dass euer S�nger das alberne Augenverdrehen bei instrumentalen Parts sein l�sst; den Psycho hat ihm wohl keiner abgenommen. Ansonsten: Daumen hoch. (Till)

Epicedium
Live kann man mit den Frankfurter Suffocation-Verehrern definitiv nichts falsch machen, und so boten Epicedium auch in Hanau wieder eine routinierte und nackenschmerzverd�chtige Vorstellung. Vielleicht lag es an der Location und am guten Sound, auf jeden Fall wirkten sie auf mich noch einmal deutlich wuchtiger als bei ihrem Gig in Ranstadt 10 Tage zuvor.
Nachdem von der Band recht lange wenig zu h�ren war, haben sich jetzt jedenfalls die Liveaktivit�ten wieder deutlich gesteigert und auch das dritte Album ist mittlerweile in Planung. So gab es auch bereits einiges neues aber offenbar noch unbetiteltes Material zu h�ren. Auf das Schlachtfest passte Epicediums tighte Grind-Orgie mit den fiesen Growls von Fronter Sascha jedenfalls bestens und auch das Cover des Cannibal Corpse Klassikers "Hammer Smashed Face" war mal wieder eine Bank. Well done guys! (Volker)

Paimon
Die ebenfalls aus Frankfurt stammenden D�stermetaller waren so etwas wie die Verschnaufpause im Programm, denn obwohl auch sie starke Death Metal Einfl�sse in ihrem Sound haben, waren sie gewiss die melodischste Band auf dem Billing. Paimon konnten mich mit ihrer Mischung aus G�teborg-Death und folkigem Dark Metal diesmal mehr �berzeugen als bei ihrem Gig auf dem Darmst�dter Winter Solstice Festival.
Von seiner eing�ngigen Seite pr�sentierte sich der F�nfer bei dem Pagan Metal beeinflussten "Witches dance" wie auch bei einem ruhigeren neuen Song, der grob in Richtung Sentenced ging. Auf jeden Fall gab es einen spannenden, abwechslungsreichen und spielfreudigen Gig zu sehen, der Lust auf mehr machte. Paimon sind �brigens aktuell auf der Suche nach einem neuen Bassisten (vgl. auch unsere News-Sektion), da der bisherige Basser auf dem Schlachtfest seinen letzten Gig mit der Band spielte. (Volker)

Verdict
F�r das erste gro�e Highlight sorgten dann die Miltenberger Old School Thrasher, die sich zumindest live gewiss nicht hinter den Gr��en ihres Genres zu verstecken brauchen. Verdict geben auf der B�hne absolut alles und hatten so auch schnell das Publikum hinter sich. Los ging es mit "Reflections of pain" und neben einigen Songs vom gleichnamigen Album gab es auch einiges neues, noch nicht ver�ffentlichtes Material zu h�ren. Dieses klang allemal vielversprechend und l�sst f�r die n�chste Ver�ffentlichung einiges erwarten.
Ziemlich cool kamen auch die sympathisch-kaputten Ansagen von Fronter Daniel Baptista, der quasi f�r die B�hne geboren zu sein scheint und stimmlich so eine Art bayerischer Mille ist. Zum Abschluss gab's auf vielfachen Wunsch noch einmal "Sick Society", obwohl die Band eigentlich eine andere Zugabe geplant hatte. Aber schlie�lich ist der Kunde K�nig... (Volker)

Fallen Yggdrasil
Keine leichte Aufgabe also f�r die Todesmetaller Fallen Yggdrasil, an einen solch energiegeladenen Gig anzukn�pfen. Doch auf den Thrash-Hammer folgte das absolute Death-Inferno! Die Band kann auch auf ihrem Album "In no sense Innocence" durchweg �berzeugen, aber was einen bei Fallen Yggdrasil live erwartet, steckt so ziemlich jede andere Band in die Tasche. Die T�binger zockten ein derart brutales und tightes Brett, dass einem schon mal der Atem stocken kann und entsprechend flogen nach kurzer Anlaufzeit in der Schweinehalle schon wieder die Haare. �berragend kamen vor allem "New Age Mephisto" vom genannten Album sowie der zuletzt gespielte neue Song "The snake". Live wirkt das Material noch mal einen ganzen Zacken heftiger, wobei melodische Ans�tze und technische Feinheiten trotzdem noch zur Geltung kamen.
Trotz einer feinen Gesamtleistung ragt S�nger Simon Kratzer, der sich nicht nur die Seele aus dem Leib br�llt, sondern auch unerm�dlich das Publikum anpeitscht, heraus. Simon ist keiner dieser Poser, die versuchen auf der B�hne den Psychopathen zu geben, sondern man merkt ihm durch und durch an, dass er die Musik lebt und v�llig darin aufgeht. Trotzdem schmerzhaft d�rfte sein Diver auf den blanken Betonboden gewesen sein....aber wie sagte Simon nach dem Gig selbst: "Wenn die Leute nicht so richtig mitgehen, muss man halt k�mpfen!" Death Metal in Reinkultur! (Volker)

Suidakra
Vielleicht lag es daran, dass sie als 6. Band auf die B�hne mussten und zwei grandiose Livebands vor sich hatten, jedenfalls konnten Suidakra als Headliner das Stimmungslevel nicht halten. Vielleicht lag es auch daran, dass sie keinen Keyboarder dabei hatten oder dass das rote Nike-Shirt von Fronter Arkadius so gar nicht schwarzmetallisch wirken wollte...
Wie auch immer, die Th�ringer spielten einen soliden Gig, der aber bei weitem nicht an Verdict und Fallen Yggdrasil heranreichen konnte und �berdies auch noch unter einem ziemlich indifferenten Sound litt. Auf Platte gef�llt mir das Material der Band auch durchaus ganz gut, aber an irgendeinem der Gr�nde wird es wohl gelegen haben, dass mich Suidakra an diesem Abend einfach kaltgelassen haben. (Volker)

   
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