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Up From The Ground 2007
Gem�nden am Main, 24.08. - 25.08.2007
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Das Up From The Ground ist f�r uns mittlerweile eines der Festivals, welches wir jedes Jahr erneut frequentieren. Auch 2007 sorgte das Festival mit guter Musik, vern�nftigen Preisen, guter Atmosph�re und endlich mal einer guten Security bei uns f�r Zufriedenheit. Leider war der Freitag bei uns jedoch noch stark vom Arbeitsleben gepr�gt (nein, wir betreiben Metalspheres nicht professionell...), so da� wir so sp�t wie nie auf dem Gel�nde ankamen und zwei Drittel der Bands bereits gespielt hatten. Egal, schnell das Zelt aufgebaut und ab in die Menge zum totalen Metalkrieg!
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| Freitag, 24.08.2007
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Sabbat
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Sabbat waren bereits mitten in ihrem Set, als wir endlich auf dem Festivalgel�nde ankamen. Unter normalen Umst�nden w�re ja erstmal ein relaxter �berblick angesagt gewesen, aber so konnte es nur umgehend nach vorne gehen. Sabbat hatten ja schon beim Keep It True einen richtig geilen Gig hingelegt, und auch heute ging die Band gut ab. �The clerical conspiragy�, �The best of enemies�, �For those who died� und �Behind the crooked cross� begeisterten mich mal wieder v�llig, und Martin Walkyier erwies sich einmal mehr als sympathischer Frontmann vor dem Herrn, der auch seine Deutschkenntnisse nicht verlernt hat. Dazu noch Starproduzent Andy Sneap, hier zur Abwechslung als Gitarrist auf der B�hne zu bewundern und vom Publikum glatt noch mehr abgefeiert als der kleine Frontmann selbst. Schauen wir mal wie lange es die Band zusammen aush�lt, aber ich w�re der letzte, der sich �ber ein neues Album und weitere Gigs beschweren w�rde, solange diese das gleiche Niveau haben wie der heutige Auftritt. Alles bestens, meine Herren! (Till)
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Sonic Syndicate
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Warum sowas auf einem Metalfestival spielen darf, wird mir ein R�tsel bleiben. Vermutlich haben Nuclear Blast gut daf�r in die Tasche greifen m�ssen, damit ihr neuester Soilwork/In Flames/Metalcore-Klon sich auf dem UFTB pr�sentieren durfte. Backstage kursierte der Begriff �H&M; Metal�, und besser kann man diese Retortenband wahrscheinlich auch nicht umschreiben. Auch wenn der Kindergarten in den ersten Reihen Sonic Syndicate abfeierte, waren sie f�r den zurechnungsf�higen Teil des Publikums ein �rgernis. Holt doch im n�chsten Jahr gleich Tokio Hotel! (Till)
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Krisiun
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Die drei Metalbr�der aus Brasilien rockten anschlie�end ordentlich den Acker. �belster Death Metal der extremen Sorte stand nun auf dem Programm. Wie schaffen es Krisiun, nur zu dritt einen solch brachialen Sound auf die B�hne zu zaubern, der keine W�nsche offen und keinen Kopf ungebangt l�sst? 50 Minuten brutaler Death Metal, der technisch �ber jede Kritik erhaben ist. Das Publikum feierte die Band ordentlich ab und genoss die geile Show. Mit Songtiteln kann ich leider nicht dienen, aber das ist bei Krisiun eh sekund�r. Die Band ist zwar alles andere als abwechslungsreich, garantiert aber auf jeden Fall ordentlichen Muskelkater im Nackenbereich. Und darauf kommt�s ja schlie�lich an! (Kim)
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Illdisposed
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Nach dem Krisiun-Hammergig war zun�chst mal Nahrungsaufnahme angesagt, so da� Illdisposed bereits den gr��ten Teil ihres Sets hinter sich hatten, als wir wieder vor der B�hne erschienen. Das Publikum war schwer am durchdrehen, was f�r die Popularit�t, die sich die D�nen in den letzten Jahren erspielt haben, spricht. Auch wenn mir die Musik der Band eine Ecke zu modern ist, machen Illdisposed wohl songtechnisch etwas richtig, und eine z�nftige Metalshow bringen sie allemal auf die Bretter. Zum Fan werde ich wahrscheinlich nicht mutieren, Daumen hoch jedoch f�r einen absolut zufriedenstellenden Auftritt. (Till)
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Arch Enemy
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Headliner des Freitags waren dann Arch Enemy, was beim Death Metal-geilen Publikum eher f�r Stirnrunzeln sorgte. So mancher h�tte wahrscheinlich lieber Cannibal Corpse gesehen, aber die Schweden plus Frontdeutsche wurden ihrem Status auf jeden Fall gerecht. Auch wenn mir die Musik mitunter zu modern ist, mu� man Arch Enemy attestieren, da� sie mitunter richtig geile Songs schreiben k�nnen, insbesondere mein Favorit �Dead eyes see no future� konnte mich begeistern. Angelo Gossow �berzeugte nicht nur mit sehr agilem Stageacting, sondern auch mit ihrer brutalen Stimme � wie kann solch eine zierliche Person eigentlich solche Kl�nge produzieren? Ein Hochgenu� war auch das Gitarrenspiel der beiden Amott-Br�der, die so manches Klassesolo aus den Klampfen pr�gelten. Arch Enemy boten nach dem (f�r uns leider zu kurzen) ersten Festivaltag eine amtliche Thrashharke zum Abschlu�, die wohl keinen ernsthaft entt�uscht haben d�rfte. Feine Show, gerne wieder. (Till)
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| Samstag, 25.08.2007
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Grind Inc.
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Die erste Band, die wir uns am Samstag einfuhren, waren Grind Inc., die ich noch nicht kannte, aber der Name klang ja schon mal sehr liebreizend. Warum also nicht zu fr�her Stunde gleich eine ordentliche Portion Grindcore zum wachwerden? Ein bisschen entt�uscht war ich dann doch dar�ber, da� die Band ebensolchen gar nicht spielt sondern sich eher groovigem Death Metal der langsameren Sorte widmet. Dieser lief aber auch recht gut rein. Engagierte B�hnenshow, nette Riffs�die Offenbarung war�s nicht, aber man hat schon wesentlich schlechtere Truppen von der B�hne jagen wollen. Als Aufw�rm�bung f�r den zweiten Festivaltag waren Grind Inc. jedenfalls eine gute Wahl. (Till)
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Kromlek
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Vom Ragnar�k her hatte ich die Schweinfurter Pagan Metaller eigentlich richtig gut in Erinnerung. Beim heutigen strahlenden Sonnenschein wirkte das Material dagegen weniger beeindruckend, die ruhmreiche Atmosph�re erstickte ein wenig im unterfr�nkischen Staub. Musikalisch haben Kromlek durchaus einiges zu bieten, die Songs k�nnen sich h�ren lassen, w�hrend ich mich jedoch beim Ragnar�k in sicherer Entfernung der Musik hingab, stand ich heute vorne, was sich als Fehler erwies, denn das Stageacting des S�ngers war mehr als peinlich. In Zeitlupe �ber die B�hne schleichen kommt bei King Diamond richtig b�se r�ber, die finsteren Blicke hat Pete Steele auf jeden Fall drauf, und in Sachen heldenhafte Posen macht Nemtheanga keiner was vor�aber ein kurz geratener Spargeltarzan Anfang 20, der leichte �hnlichkeit mit einem unterern�hrten Tuomas Holopainen besitzt, sollte auf derartige Showelemente verzichten, wenn er sich nicht blamieren will. Die B�hnenperformance bitte noch an die Qualit�t der Musik anpassen, dann klappt�s auch mit dem Nachbarn. (Till)
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Sadist
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Von Sadist hatte ich bislang nur geh�rt, die Band selbst kannte ich noch nicht, aber die heutige Vorstellung sorgte nicht nur bei mir f�r offene Kiemen. Die Italiener �berzeugten mit einer technisch anspruchsvollen und trotzdem mitrei�enden Performance, die mich ein ums andere Mal an Atheist erinnerte, nur nicht ganz so frickelig. Insbesondere der Doppelvirtuose, der es schaffte, gleichzeitig Gitarre und Keyboards zu bedienen, n�tigte Respekt ab, aber auch der Rest der Truppe war ganz sch�n fit unterwegs. Dazu ein kreischender Frontklotz in Crematory-Dimensionen, ein Labsal f�r das strapazierte Auge. Trotz aller Komplexit�t schaffen es Sadist jedoch gut, genug Emotionen in ihre Musik einflie�en zu lassen, auch wenn diese hier eher kalter und dunkler Natur sind. Sadistisch eben. Eine richtig geile Vorstellung und ein Highlight des Festivals. (Till)
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Suidakra
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Nach Sadist war eine Pause f�llig, aber Suidakra hatte ich lange nicht gesehen, und es war mal wieder Zeit. Unkaputtbar, diese Band. In aller Regelm��igkeit ver�ffentlichen Suidakra neue Alben, spielen auf jedem Festival und sind doch irgendwie immer noch ein Geheimtip, an dem j�ngere Kollegen wie Equilibrium oder Ensiferum schon l�ngst erfolgstechnisch vor�bergezogen sind. Was Suidakra eigentlich nicht verdient haben, denn das Qualit�tslevel, f�r das sie stehen, ist beileibe kein niedriges. Auch heute gab�s einen Strau� bunter Melodien aus der Karriere der Band, eine dynamische Show und ein Publikum, welches all dies bereitwillig honorierte. Neben Equilibrium und Kromlek waren Arkadius und seinen Mannen auf jeden Fallw�rdige Vertreter des Pagan Metals, die man sich immer wieder gerne ansieht. Ich dr�cke der Band auf jeden Fall die Daumen, da� sie noch die eine oder andere Stufe auf der Erfolgsleiter nach oben klimmen kann. (Till)
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Vomitory
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Die schwedische Metal Band Vomitory macht Death Metal. Die Songs klangen eher nach alter Schule, auch wenn das Niveau der Landsleute von Dismember oder Unleashed noch nicht erreicht wurde. Es war zwar noch fr�h am Nachmittag, als die vier Jungs ran mussten, nichts desto trotz gaben sie alles und m�hten sich redlich ab, den letzten Volleulen vor der B�hne den Schlaf aus den Ohren zu blasen. Die Band kam gut beim Publikum an und heizte die Stimmung ordentlich an. Pr�dikat: Unsere Erwartungen wurden stets zu unserer vollen Zufriedenheit erf�llt. (Kim)
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Enthroned
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Eine ordentliche Portion True Arysk Gartenarbeit darf beim UFTG nicht fehlen, heuer waren die Belgier Enthroned damit an der Reihe, ihre Kunst zu pr�sentieren. Machten sie auch nicht schlecht, immerhin gab�s ordentlich auf die Fresse, die vier Gestalten auf der B�hne lie�en sch�n die Haare fliegen und bewegten sich so wenig, wie man es als Sendboten Satans eben darf. So ein richtiger Rei�er war�s dennoch nicht, denn Enthroned sind weder kompositorisch noch charismatisch auf einer H�he, die sie sofort f�r mich einnehmen w�rde. Ein bi�chen viel Standardschw�rze, zuwenig richtige Klasse. Ich bin der letzte, der sich gegen eine Black Metal-Show � gerade auch als Abwechslung zum beim UFTG dominierenden Death Metal � sperrt, aber Enthroned langweilten mich nach der H�lfte der Spielzeit dann doch einigerma�en. (Till)
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Onslaught
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Jaja, Onslaught gibt�s auch wieder. Neben Sabbat wahrscheinlich ohnehin die wichtigste britische Thrashband, also warum auch nicht. Unter all den Kn�ppelbands wirkten Onslaught schon beinahe wie Verfechter des wahren Metals, immerhin klingen sie �berwiegend sch�n altschulig und nennen einen Song namens �Metal forces� ihr eigen. Trotzdem waren sie f�r das Publikum nicht zu weich, denn viele feierten die Band ordentlich ab, und mit einer energischen Show boten die Briten auch das volle Pfund. Totentanz-Hansy meinte sogar anerkennend, Onslaught seien die erste gute Band des Tages, was ich nicht unterschreiben w�rde, aber auf jeden Fall k�nnen sie nicht nur alte S�cke begeistern sondern auch so manchen 14j�hrigen Finntroll-Shirt-Tr�ger. Nicht die genialste Reunion aller Zeiten, nicht die besten Thrasher des Universums, trotzdem eine gute Vorstellung, bin gerne wieder dabei. (Till)
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Benediction
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Oooold schoooool!!! Immer wieder eine wahre Freude, sich dieses britische Urgestein anzuschauen. Death Metal braucht keine progressiven Anteile, keine Weiterentwicklung und erst recht keinen Funken modernen Touch, basta! Benediction begannen mit �I� und knallten uns anschlie�end haufenweise Klassiker um die Ohren, wovon �Nightfear� und "Unfound mortality" noch herausstachen. Ein Blick in die Zukunft wurde mit dem Titelsong des demn�chst erscheinenden neuen Albums �Killing music� getan, was ebenfalls �berzeugte (keine Weiterentwicklung, ihr wi�t schon�). Seltsam war nur, da� Dave Hunt nur eine Ansage auf deutsch machte; da� er unsere Sprache nahezu perfekt beherrscht, konnte er seinerzeit auf Tour mit Bolt Thrower ja schon unter Beweis stellen. Ist aber ja egal, Benediction brachten einen der besten Gigs des Tages auf die Bretter und h�tten von mir aus noch viel l�nger spielen k�nnen, jedoch wurde ihnen aufgrund des Zeitdrucks noch vor dem anvisierten letzten Song der Saft abgedreht. Keine Ahnung, ob das der �berklassiker �Dark is the season� gewesen w�re, den gab�s heute n�mlich nicht zu h�ren. Die Briten verlie�en sichtlich angepi�t die B�hne, aber eine geile Show war�s trotzdem. (Till)
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Entombed
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Den soundtechnischen Super-Gau mu�te dann das Stockholmer Elchtod-Urgestein hinnehmen. Entombed hatten noch nicht einmal den ersten Song zu Ende gespielt, als ein satter Stromausfall zu einer l�ngeren Pause f�hrte. Kompliment an die Fans, die sich die Stimmung nicht versauen lie�en und unabl�ssig �Drumsolo, Drumsolo�-Sprechch�re anstimmten. Kompliment auch an Entombed, die, statt einfach nur zu warten, die Zeit nutzten und das Publikum unabl�ssig anfeuerten. Nach einer guten Viertelstunde war�s dann aber doch soweit, da� die Show mit vollem Sound weitergehen konnte. Irgendwo in den schwedischen Hinterk�pfen d�mmert es wohl, da� s�mtliche Alben nach �Clandestine� ein Schu� in den Ofen waren, jedenfalls setzte sich die Setlist mal wieder zum Gro�teil aus Material der beiden ersten Klassikerwerke zusammen, und man kam in den Genu� von �Left hand path�, �Sinners bleed�, �Crawl� und so mancher Perle mehr. Auch wenn Unleashed und Dismember ihren Nachbarn schon l�ngst den Rang als wichtigste und beste schwedische Death Metal-Band abgelaufen haben; auf der B�hne sind Entombed noch immer sehenswert. (Till)
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Testament
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Und dann begann das gro�e Warten. Die Umbauarbeiten auf der B�hne und vor allem der Soundcheck wollten schier kein Ende nehmen. Laut einem sp�teren Statement der Veranstalter hatte dies die Crew der Band zu verschulden. Jedenfalls standen sich die Fans gute anderthalb Stunden die Beine in den Bauch, und diejenigen, die nicht abwanderten, zeigten ihren Mi�mut durch geh�ufte Becherw�rfe und �Fuck you�-Ch�re. Eine aggressive Stimmung, die sich erst legte, als Testament endlich auf die B�hne kamen. Auch wenn die lange Pause genervt hatte, mu� man der Band lassen, da� sie nach wie vor eine echte Macht ist, zumal abgesehen von Louie Clemente auch wieder die Originalbesetzung am Start ist. Alex Skolnick gl�nzte mit brillanten Soli, Nick Barker tr�mmerte zuverl�ssig drauflos und Chuck Billy war gut bei Stimme, die Ansagen hielt er aufgrund der Zeitknappheit gl�cklicherweise sehr kurz. Und die Setlist? Eine sch�ne Best Of-Auswahl mit �Practice what you preach�, "Into the pit�, �Alone in the dark�, �Over the wall�, �Electric crown�, Souls of black� und so manchem mehr. Selbst eine Ballade trauten sich Testament zu spielen und begl�ckten das Publikum mit �The legacy�. Alles in allem ein sehr guter Gig, der die Fans wohl wieder vers�hnte und die Band als w�rdigen Headliner pr�sentierte. Es w�re sch�n, wenn Testament nun dem mittlerweile acht Jahre zur�ckliegenden letzten Album beizeiten einen ansprechenden Nachfolger folgen lassen w�rden. (Till)
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Fazit: auch 2007 war's ein geiles Festival. Wir freuen uns bereits auf die 2008er-Ausgabe und sehen uns in Metalfranken wieder. Dank und Gru� an die Veranstalter, Metal never dies!
Fotos: Till
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