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Konzerte |
Festivals |
Metal Night 2
Rothenburg o.d.T., Club 23, 05.09.2003
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Wieder einmal lud der Club 23 ein zu einem Live-Abend der h�rteren Art. Und auch diesmal war der Club mit ca. 300 Metal Fans sehr gut besucht, was man von den normalen Club-Abenden Freitags, wenn der DJ auflegt, ja leider nicht unbedingt behaupten kann.
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Indifferent Creation
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Los ging es mit ca. halbst�ndiger Versp�tung anders als angek�ndigt mit Indifferent Creation aus Rothenburg. Leider waren noch nicht sehr viele Leute anwesend und die Band hatte anfangs leichte Soundprobleme, was sich aber nach dem zweiten Song einstellte. Da der Band musikalisch nichts vorzuwerfen war, und der Death Metal schlie�lich sch�n brutal durch die Boxen dr�hnte, fingen auch einige der anfangs noch sehr zur�ckhalten G�ste so langsam an zu bangen. Hinzu kamen dann noch Song-Texte wie bei "Napalm Beach", bei denen der ein oder andere Zuh�rer um ein Schmunzeln nicht herumkam. Nur S�nger Hannes wirkte anfangs etwas "eingefroren" was sich aber zum Ende hin legte. Alles in allem ein gelungener Gig! (Tobi)
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Monument
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Nach dem Umbau ging es mit Monument (ebenfalls Rothenburg) weiter. Diese starteten mit einem ziemlich langen Intro und setzten dann deutlich melodischere T�ne an als ihre Vorg�nger. Dennoch kamen ihre Songs (ich w�rde es mal Melodic Thrash nennen) sehr schnell und hart her�ber.
Hannes, der nicht nur bei Indifferent Creation sondern auch bei Monument singt, wirkte jetzt deutlich agiler und machte auch an der Gitarre eine gute Figur. Es waren jetzt zwar schon deutlich mehr Leute anwesend, dennoch hielt sich die Menge �berwiegend im Hintergrund und nur vereinzelte Headbanger begaben sich vor die B�hne. Aber wenigstens wurde nach jedem Song kr�ftig applaudiert, und das hatte sich die Gruppe auch verdient. Hannes Stimme klang auch nach einer Stunde "Gegrunze" noch frisch und kr�ftig, Respekt!! Und auch der Rest seiner Jungs machte einen guten Job. Bei den Zugaben "Viction of the Paranoid" und "Feasting the Blood of the Insane" von Six Feet Under gings dann schlie�lich auch richtig ab, so dass man auch Monument einen alles andere als schlechten Gig best�tigen muss. (Tobi)
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Daemonolatria
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Wir hatten jetzt bereits nach Mitternacht und immer noch waren nur wenige Leute vor der B�hne zu sehen. Ich hatte sogar den Eindruck das einige bereits gegangen waren, was aber der Spielfreude von Daemonolatria keineswegs zu schaden schien. Diese heizten mit gutem und melodischem Black Metal m�chtig ein. Die Jungs bangten (auch wenn au�er ihnen keiner mitbangte) wie wild und legten eine sehr gute Show hin. Vor allem ihr S�nger fiel dabei immer wieder positiv auf. Beste Band bislang!! �brigens, das Demo "Gone up into Flames", welches ich nur empfehlen kann, ist �ber die Webseite der Jungs erh�ltlich. (Tobi)
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Schistosoma
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Schistosoma spielte die ersten T�ne an und auf einmal dr�ngten sich die Leute vor der B�hne. Es ist echt erstaunlich, wenn bei allen bislang auftretenden Bands vielleicht 5-6 Leute vor der B�hne standen, so waren es bei Schistosoma auf einmal weit �ber 50. Und endlich, endlich war die Stimmung im Club auch mal richtig am kochen. Insbesondere der stimmgewaltige S�nger Markus und Bassist Andre trugen herzlich dazu bei. Das Publikum bangte bis zur Nackenstarre durch und auch ich konnte mich jetzt nicht mehr zur�ckhalten. Der Band sieht man ihre langj�hrige B�hnenerfahrung deutlich an (fr�her unter dem Namen Euthanasie). F�r mich die beste Band des Abends, der Rest des schien das genauso zu sehen und forderte nochmals lautstark Zugabe, der Schistosoma mit Freuden nachkamen. (Tobi)
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Necropsy
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Mit Necropsy aus N�rnberg startete dann die letzte Band des Abends, aber was soll ich euch �ber diese Extrem-Death Metaller gro� berichten? Au�er den genretypischen Gitarren-Riffs und dem tiefen Gegrunze gab's da nicht wirklich viel. Bei den Songs der Band geht es - wer h�tte es anders erwartet - um Tod, Blut, Leichen usw., und "S�nger" Robert sch�ttelte dazu etwas das Haar. Einer Hand voll Leuten schien es jedoch recht gut zu gefallen und so tanzte und bangte der ein oder andere vor der B�hne herum. Schade Jungs, aber das was ihr macht ist nun wirklich nichts neues. Live war es zwar ganz nett, aber privat anh�ren w�rde ich mir die Band nicht. (Tobi)
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