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Metal Night 3

Rothenburg o.d.T., Club 23, 24.10.2003



Am Freitag war es endlich wieder soweit - bereits zum 3. Mal lud der Club 23 im wundersch�nen Rothenburg o.d.Tauber zu seinem Underground Live Event. Und auch dieses Mal waren wieder 5 interessante Underground-Bands am Start, wobei der Schwerpunkt diesmal beim Death Metal lag. Leider fanden heute nur ca. 200 Besucher in den 400 Mann fassenden Club 23 (zur Erinnerung: bei der ersten Metal Night waren es ca. 200 Leute mehr).




Torture
Den Anfang gegen 21:30 Uhr machte die Death Metal Band Toture aus W�rzburg. Nach ihrem wikingerartigen Intro folgten typische Death-Riffs und Songs wie "Armageddon", was alles sowohl spielerisch als auch stimmlich an die alten Crematory St�cke erinnerte. Dennoch gut gemachter Death, und der Vierer konnte damit zumindest Anstands-Applaus nach jedem Song ernten. Mehr war aber vom Publikum leider nicht zu erwarten, zumal der Laden um diese Uhrzeit noch ziemlich leer war und sich so mancher Metaller mehr f�r Basserin Maria interessierte, als f�r deren Songs. Beim dritten Song ri� ihrem Gitarristen auch noch eine Saite, und nachdem eine neue aufgezogen war, sollte es eigentlich weitergehen, doch danach versagte die Fu�maschine des Drummers. Torture waren wirklich vom Pech verfolgt an diesem Abend. Schade - dabei kamen Songs wie das Deutsche "�ber die Heide" wirklich gut. Zum Schluss schafften es dann doch noch drei Leute vor die B�hne und man durfte noch eine Zugabe zum Besten geben. Sicherlich kein leichter Gig f�r Torture an diesem Abend... (Tobi)


Silent Overdrive
Bei Silent Overdrive war dann schon deutlich mehr Bewegung auf der B�hne. Leider aber immer noch nicht im Publikum - was sich aber sp�ter noch �ndern sollte. Die tiefen Parts ihres S�ngers Maik wechselten immer wieder in cleane Gesangslagen, und seine Stimme klang dabei zu jeder Zeit klar und rein. Respekt!! Mit seinem wilden Stage-Acting zerlegte er f�rmlich die provisorisch errichtete B�hne. Die Jungs bangten wie wild, und sp�testens jetzt flogen auch die ersten Haare im Publikum, denn dem, was die Jungs da ablieferten, konnte man sich einfach nicht entziehen. Das coole Posing, das die Band dazu darbot, ergab eine super Show, die lautstark von allen Anwesenden bejubelt wurde. (Tobi)


Auch Pizza essen will gelernt sein...


Hexenhammer
Hexenhammer aus Paderborn hatten heute die weiteste Anreise und hatten sogar einige Fans mit im Gep�ck. Leider konnten sie ihre sehr agressiven und technisch absolut perfekten Songs nur noch etwa 100 Leuten pr�sentieren, denn sehr viel mehr d�rften es nicht gewesen sein, die noch im Club waren. Schade, Leute, da habt ihr echt was verpasst! Songs wie "Hexenhammer", "Eat shit" oder "Exumed and Consumed" kamen wirklich gut. Doch au�er den mitgebrachten Fans war wieder niemand vor der B�hne zu finden. Und auch die Ansage von S�nger Frank, da� ihr Drummer Daniel heute Geburtstag hat, l�ste bei den noch Anwesenden keinerlei Reaktion aus. Gegen Ende hin fanden sich dann vor der B�hne doch noch ein paar Metaller ein. Von dem Kultstatus, den die Band zu Hause genie�t, konnte man nach Rothenburg leider nichts mitnehmen. Dennoch sehr sehenswert. (Tobi)


Schistosoma
Es ist schon verbl�ffend, vor dem Auftritt von Schistosoma ging vor der B�hne immer nur wenig bis gar nichts ab. Als aber die Jungs die Bretter betraten, standen da auf einmal 50 Leute und lie�en die K�pfe kreisen. Dieser Moshpit wurde vom ersten bis zum letzten Song durchgezogen. Jeder der Schistosoma schon einmal live gesehen hat, wei�, da� die Band l�ngst reif f�r einen Plattenvertrag ist. Die Band geno� den Auftritt augenscheinlich, wobei Bassist Andre mal wieder in die Rolle des Motivators schl�pfte. Ihre eigene Interpretation von Death Metal kommt einfach frisch und hart. Ich bin mal gespannt, wie die Leute abgehen, wenn ihre Demo (soll ab Ende November erh�ltlich sein) an einem der Club-Abende hier l�uft (jeden Freitag l�uft im Club 23 Metal). Stimmlich und spielerisch wieder ohne M�ngel - eine solche Publikums-Reaktion h�tte ich mir bei allen Bands gew�nscht. (Tobi)


m.i.god
m.i.god hatten die undankbare Aufgabe, den Abend zu beenden, und dies in einem mit noch etwa 30 Leuten gef�llten Laden. Keine leichte Aufgabe, zumal ihr Cyber Thrash, der stellenweise an "Static X" erinnerte, leider so gut wie keinen mehr interessierte. Bei der Frage des S�ngers "Seid ihr noch wach ?" schrie zwar der eine oder andere nochmal kurz auf, wandte sich dann aber auch gleich wieder der Bar zu. Soundtechnisch war hier der Gesang leider viel zu leise abgemischt. Schade eigentlich, denn die Jungs m�hten sich wirklich ab und es klang aufgrund der guten Songs auch ziemlich gut. Als Rauswerfer f�r diese Uhrzeit (wir hatten bereits 4 Uhr!) genau richtig. Gegen Ende hin konnte der S�nger doch noch den ein oder anderen vor die B�hne locken und eine Handvoll Leute tanzten auch noch zu seinen cleanen Vocals mit. Um 4.30 Uhr war aber dann endg�ltig Schlu�. (Tobi)


Auch wenn die Metal Night 3 nicht so gut besucht war - an dieser Stelle noch ein "Fuck off" an die Leute, die all die Metal Night Plakate �berklebt haben - war es doch wieder ein sehr sch�ner und unterhaltsamer Abend. Die Jungs von Panik PA machten ihren Job sehr gut, abgesehen von dem am Schlu� zu leise abgestimmten Gesang bei m.i.good war der Sound immer hervorragend. Bandm��ig konnte mich an diesem Abend jede einzelne auf ihre Art und Weise �berzeugen. Nur etwas mehr Publikum vor der B�hne h�tte ich mir gew�nscht.
Bleibt nur noch, Euch allen "Frohe Weinachten und ein gutes Neues Jahr" zu w�nschen und auf ein Wiedersehen bei der Metal Night 4 zu hoffen!!!
Support the Underground - denn auch die gro�en Bands fingen mal so an.....!

   
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