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Vulgar Power Festival
Trautskirchen, Gasthof Schwarzer Adler, 13.03.2004
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Da das Spheres als Pr�sentator des Vulgar Power Festivals auftrat und ich an diesem Abend eh nichts besseres vor hatte, machte ich mich zusammen mit ein paar Freunden auf den Weg in das v�llig abgelegene Trautskirchen.
Dort angekommen schaffte es Schistosoma-Bassist und Veranstalter Andruu es schlie�lich auch noch, mich dazu zu �berreden, ein Review �ber die Veranstaltung zu schreiben und dr�ckte mir Stift und Zettel in die Hand. Mist, schon wieder nichts mit einem ruhigen, entspannten Abend...
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Condemned To Suffer
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F�r die noch �u�erst junge Band Condemned to Suffer durfte der Auftritt heute Abend sicherlich nicht zu ihren leichtesten Gigs gez�hlt haben. Zum einen hatte man die undankbare Aufgabe, im gerade einmal mit 80 Leuten gef�llten Saal als erste Band ran zu m�ssen, zum anderen musste man auch noch auf eine Aushilfsgitarristin zur�ckgreifen. Diese machte ihren Job zwar sehr gut, doch aufgrund ihrer fehlenden Praxis in Bezug auf die Songs der Band konnte man heute leider nur drei Lieder zum Besten geben. Hier wusste aber vor allem S�nger Toby (was f�r ein cooler Name ? Der Verfasser) vollstens zu �berzeugen, so dass sich die Entscheidung, den Gig nicht abzusagen und lieber etwas k�rzer zu spielen, im Endeffekt auf jeden Fall auszahlte. Der doomige Death der Band traf den Geschmack der Leute vor der B�hne wohl ziemlich pr�zise, so dass weit mehr als nur Anstandsapplaus geerntet werden konnte. Den Heimvorteil wusste man ebenfalls gut zu nutzen und so zog man in den etwas mehr als 15 Minuten eine leicht psychopatische, sehr sehenswerte Show ab, die schon jetzt auf mehr Liveaktivit�ten in der Zukunft, sowie ein hoffentlich bald kommendes Demo hoffen l�sst. (Tobi)
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Davidian
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Diese Band kannte ich bereits als Schistosoma-Vorband vom Gig in Feuchtwagen dieses Jahr im Januar. Damals hatten die Stuttgarter einen sehr schlechten Sound erwischt. Heute war dieser zwar deutlich besser, aber f�r den kleinen Saal dennoch viel zu laut.
Daf�r konnten Davidian aber auch musikalisch heute weit mehr �berzeugen als in Feuchtwangen. Die Vocals kamen klar und deutlich her�ber, die Gitarren krachten heftig und die Jungs zeigten schlichtweg die Spielfreude, die f�r einen solchen Gig einfach unabdingbar ist. So konnten Davidian dann auch den einen oder anderen Metaller zum Bangen vor die B�hne locken. Der Auftritt ging also in Ordnung, die Songs selbst k�nnen mich pers�nlich nach wie vor nicht 100%ig �berzeugen. Da klingt einfach noch zu viel zu gleich und abwechslungslos. Aber beim "Up from the Ground" werden die Jungs ja noch mal aufspielen und damit eine weitere Chance haben, auch einen Kritiker wie mich zu �berzeugen. (Tobi)
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Fatered
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Auch bei den Dinkelsb�hlern Fatered handelte es sich um alte Bekannte, die man l�ngst kennen d�rfte, sofern man sich �fters mal auf Underground-Konzerten hier in der Gegend herumtreibt.
Nach einem langen Intro folgten Songs wie "Deep Wounds", "Winter Kiss", und "Lost", sowie das sehr coole "Here comes the Pain" (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Song der Farmer Boys).
S�nger Kaktus brachte auch heute wieder mit seiner leicht psychopatischen Art die Menge zum Brodeln, w�hrend die Band selbst wie immer eine Spielfreude an den Tag legte, die mehr als vorbildhaft erscheint. Auch die Gitarrensoli waren wieder einmal zum Niederknien. Bleibt zu hoffen, dass auch diese Band den Sprung aus dem Underground auf die gro�en B�hnen noch schaffen wird und endlich einen Plattenvertrag an Land ziehen kann. (Tobi)
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Schistosoma
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Auch wenn wir nicht schon wieder �ber Schistosoma berichten m�ssen - haben wir in der Vergangenheit schon oft genug getan - die Jungs aus Bad Windsheim konnten auch heute wieder vollstens �berzeugen und wurden wie immer ihrem Headliner Status mehr als gerecht. (Tobi)
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Bleibt wohl nur noch ein kurzes Fazit �ber die Veranstaltung zu ziehen. Der Gasthof Schwarzer Adler in Trautskirchen ist sicherlich eine sehr sch�ne Kneipe mit einer ordentlichen B�hne, nur leider f�r eine solche Veranstaltung nicht wirklich geeignet. Daf�r liegt die Location einfach zu weit abseits jeglicher Autobahnen und Bundesstrassen. Vor allem dieser Umstand d�rfte daf�r verantwortlich sein, da� sich unter dem Strich eine Zuschauerzahl von gerade einmal 90 Leuten ergab. Schade!! Bands und Sound waren heute wirklich top.
F�r's n�chste Jahr wollen die Veranstalter �brigens auf die Musikhalle in Gebsattel bei Rothenburg (direkt an der A7) ausweichen. Bands hierf�r k�nnen sich noch immer �ber die Schistosoma-Homepage bewerben.
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