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Konzerte |
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Goddess of Desire
30.10.2004, Giessen / Jokus
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Wurde auch Zeit, da� Shadow Concerts mal wieder ein z�nftiges Metalevent im Jokus veranstalten...auf Goddess hatte ich mich monatelang gefreut, schlie�lich bieten die Holl�nder nicht nur tolle Musik sondern auch eine unterhaltsame Liveshow. Umso unverst�ndlicher, da� der Laden heute eher d�nn besiedelt war. Wo waren die Massen, die das Jokus bei Graveworm oder Altar bev�lkert hatten, geblieben?
Goddess of Desire
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Odium
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Odium jedoch lie�en sich davon nicht ins Bockshorn jagen und legten einen sauberen Gig auf die Bretter. Ihr eher midtempoorientierter, leicht modern und melodisch angehauchter Thrash wurde tight dargeboten und stellte eine nette Aufw�rm�bung f�r das Publikum dar. Mehr leider nicht, denn die Resonanzen der sp�rlichen Kulisse hielten sich eher noch in Grenzen. Die Performance des Bassisten bedarf allerdings noch deutlicher Verbesserung, denn wer andauernd mit dem R�cken zum Publikum spielt, darf auch keinen Riesenapplaus erwarten. (Till)
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Urkraft
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Urkraft aus D�nemark waren dann eine sehr positive �berraschung. Beim Lesen des Namens dachte ich an Pagan Metal, beim Betrachten der Shirts und der Musiker eher an Hardcore. Die Musik entpuppte sich jedoch gl�cklicherweise als sehr guter Thrash Metal, welcher von einer Band dargeboten wurde, welche mit Sicherheit schon auf einen ganzen Stapel Liveerfahrung zur�ckblicken kann. Sch�n brutales Material, welches mich am ehesten an Accu�er erinnerte, eine saubere Performance und einen sehr fitten Drummer gab?s zu sehen und zu h�ren. Das Publikum begann auch zu bangen, und Urkraft d�rften ihren Fankreis heute ein gutes St�ck erweitert haben. Auf den Sack gingen mir sp�testens nach dem dritten Song die st�ndigen Zuprostspielchen mit den Zuschauern, ansonsten war?s aber ein richtig fetter Gig einer Band, deren Namen ich mir merken werde. (Till)
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Goddess of Desire
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Goddess Of Desire zogen anschlie�end alle Register. Schwerter. Felle. Leicht bekleidete Frauen. Feuer. Die Holl�nder h�tten am liebsten ihre komplette Show aufgefahren, aufgrund der niedrigen Decke im Jokus mu�ten allerdings die Pyros wegfallen und die Feuers�ulen recht klein gehalten werden. Egal, Goddess sind auch in abgespeckter Version eine wahre Augenweide. Sei es das gnadenlose Posing oder die zahlreichen schauspielerischen Einlagen Delilahs und Diavolas, zu gucken gab?s genug. Feuerspucken, Striptease?ach ja, Musik wurde auch noch gespielt. Neben den ganzen alten Highlights (u.a. "Ride", "Conquerors divine", "Rites of war" und selbstverst�ndlich "Metal forever") gab?s auch einen mehrg�ngigen Vorgeschmack auf das n�chste Album. Wird auf jeden Fall wieder ziemlich geil werden, soviel kann wohl schon mal angek�ndigt werden, fehlt nur anscheinend noch ein ver�ffentlichungswilliges Label. Bis dahin k�nnen wir uns die Flachlandtruppe gerne noch ein paar Mal anschauen, denn so schnell werden die nicht langweilig. All Hail the Goddess! (Till)
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