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Konzerte Festivals


Heidevolk / XIV Dark Centuries / Vergeltung

18.12.2004, Berlin / Asgard



Typisch f�r den kleinen aber �beraus feinen Club Asgard in Berlin, Lichtenberg sind die sehr humanen Preise, das nette Miteinander und die musikalische Ausrichtung. �berwiegend spielen dort n�mlich Bands der Sparten Pagan, Black, Viking und Gothic Metal, hier und da sind auch mal Death Metal Bands anzutreffen. Dieses Mal ging es aber wie so oft eher in heidnischere Regionen. Spielen durften an diesem Abend n�mlich Vergeltung, XIV Dark Centuries und Heidevolk, wobei Letzere den Headliner mimten.


Vergeltung
Diese Band spielt Viking Metal und kommt aus Deutschland ? genauer gesagt sind Vergeltung sogar die hauseigene Band des Clubs, denn der Vokalist ist gleichzeitig auch der Inhaber des Schuppens. Nachdem ich den Club betreten hatte, war ich sehr �berrascht, da der Laden doch ungew�hnlich voll war. Auf der B�hne werkelte man schon flei�ig. Die Deutschen haben �brigens zwei nett anzusehende weibliche Akteure an Bord, die sich auch hier und da mal per Gesang in den Songs wiederfanden. Das Hauptaugenmerk lag aber beim S�nger, der einen orangenen Kittel samt Kapuze sowie rote Farbstriche im Gesicht trug. Als sie loslegten, wurde erst einmal Rauch aus s�mtlichen �ffnungen geschossen, so dass eine recht d�stere Atmosph�re entstand. Das Intro bestand eigentlich nur aus Worten, und dauerte f�r meinen Geschmack auch etwas zu lang. Dann, nach ca. 5 Minuten, legten sie aber endlich richtig los. Epischen Viking Metal spielten sie �ber etwas mehr als 45 Minuten, so ganz mein Geschmack war es aber dennoch nicht und so bereute ich es langsam, �berhaupt einen Schritt vor die T�r gesetzt zu haben. (Martin)


XIV Dark Centuries
Nach der Pause fand man sich so langsam wieder im Saal ein. Irgendwie wunderte ich mich, dass die Dark Centuries schon an zweiter Stelle spielten, war es doch immerhin der einzige Act, von dem ich �berhaupt irgendetwas kannte. Prompt stie� ich also mal den Schlagzeuger der Band an, der eigentlich gerade mit dem Aufbauen besch�ftigt war und stellte ihm die Frage, die mich seit etwa 10 Minuten qu�lte. Dabei kam heraus, dass zuvor ein Contest stattfand, wobei Heidevolk den ersten Platz belegten, daher also diese Position. Nun ja, eigentlich ist das aber auch egal. Witzig war jedenfalls die Aufmachung der Band. Tierfelle, Lederarmb�nder, Meth�rner oder gar ein Schutzschild, welches vor dem Schlagzeug positioniert wurde, waren zu bestaunen. Als sie dann mit dem ersten Titel begannen, merkte ich, dass das Zeug wirklich gut abgeht, so dass ich mich bis vor die B�hne dr�ngelte. Das war Pagan/Black Metal erster G�te, den die Massen hier zu sehen bekamen. Die Meute vor der B�hne war kaum zu halten und gr�hlte, bangte und trank mit den K�nstlern, die anscheinend wirklich wissen, wie man einen Pit zum moshen bringt. Beim n�chsten Auftritt in meiner N�he bin ich mit Sicherheit wieder mit von der Partie! (Martin)


Heidevolk
So, nun war ich aber gespannt. Sollten mir Heidevolk wirklich noch mehr Spa� bringen als ihre Vorg�nger? Zumal ich bisher absolut nichts �ber diese Band in Erfahrung bringen konnte. Ach ja doch, die Mannen kommen aus den Niederlanden, trotzdem beherrschten sie unsere Sprache perfekt, somit stimmte halt auch die Kommunikation. Na ja, nach der verdienten Verschnaufpause f�llte sich der Saal wieder und der unbekannte Headliner machte sich so langsam auf, die Halle mit Musik zu verw�hnen. Auch hier war die Kleidung sehr auff�llig, im Grunde aber auch nicht anders als bei XIV Dark Centuries, abgesehen von den Dolchen, die am G�rtel der Musiker befestigt waren. Interessant war allerdings, dass sich hier nicht nur ein, sondern gleich zwei S�nger auf der B�hne befanden, die sich auch nur auf dieses konzentrierten. Sicher etwas unorthodox, gespannt war ich aber schon, was mir diese Band bringen w�rde. Nach den ersten paar Titeln war mir klar, dass sie �hnliche Musik wie die Vorg�ngerband spielen, nur war die Livepr�senz der Jungs beinahe noch ein St�ckchen h�her anzusiedeln, so dass es wahrlich Spa� machte, ihnen zuzugucken. Auch mit Zugaben ging man nicht geizig um. Klar, auch Heidevolk genossen diesen Auftritt. Der Abend war im Gesamten also absolut gelungen, so dass man auch nach dem Konzert im Club blieb, um noch das ein oder andere Bier zu konsumieren. Auch hier darf man also getrost sagen: Bis zum n�chsten Mal... hoffe ich! (Martin)


   
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