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Konzerte |
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Torture Squad / Malefactor / Ungodly
17.10.2004, Rock in Rio Caf�, Salvador (Brasilien)
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Ohne Zweifel war dies eine von den Underground-Fans Bah�as sehns�chtig erwartete Veranstaltung. Der Beginn der Show war urspr�nglich auf 18 Uhr festgelegt worden, jedoch fing die Veranstaltung aufgrund technischer Probleme erst gegen 19 Uhr an. Die erste Band war Veuliah, die ihren guten Death Metal spielten. Obwohl die Gruppe ein Set von lediglich 5 Songs spielte, hatten die anwesenden Zuschauer ihre Freude daran.
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Ungodly
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Es folgte die Band Ungodly mit ihrem killerm��igen Oldschool-Death-Metal. Die Gruppe spielte in einer neuen Besetzung: Die Neuen, S�nger Arnald (Asmoedeus), fr�her bei Mistify, und Drummer Tiago Nogueira, einst bei Headhunter, zeigten zusammen mit ihrer Band eine brutale Show und eine ebensolche Spieltechnik, womit sie bewirkten, dass alle anwesenden Headbanger ihre Nackenmuskeln bis aufs �u�erste strapazierten. S�nger Arnald hatte das Publikum mit seiner exzellenten Darbietung in der Hand. Die Gruppe begann ihre Show mit dem Song, der den Bandnamen tr�gt: "Ungodly", kurz sp�ter folgte dann "Layed in Ashes". Als die Show ihrem Ende zuging spielten sie noch "Fight Till Death" und ohne Unterbrechung ging es weiter mit Slayers "Hell Awaits", was den H�hepunkt von Ungodlys Auftritt darstellte und die Fans fast zum Ausrasten brachte. Mit dieser Coverversion im Gep�ck verdienten sich Ungodly das Pr�dikat "extraklasse"! (Rosberg Lima)
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Malefactor
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Kurz danach kamen auch schon Malefector, eine in der brasilianischen Underground-Szene sehr bekannte Gruppe. Die Fans der Band erwarteten einen wieder einmal tollen Auftritt der Gruppe, ungl�cklicherweise war dies jedoch keine ihrer besten Darbietungen. Der Sound war definitiv nicht gut und die Gitarren waren des �fteren gar nicht zu h�ren, was mehrere Unterbrechungen seitens der Band zur Folge hatte. Die Band pr�sentierte sich unter ihrer W�rde und irgendwie energiearm. Malefector, die ich schon einmal live gesehen hatte, begannen den Auftritt mit einem Song ihres neuen Albums namens "Echoes of Lemuria", gefolgt von "The Pit". Als letztes spielten sie "Metal Church", das urspr�nglich von der gleichnamigen Band stammt. (Rosberg Lima)
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Torture Squad
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Dann folgte der H�hepunkt des Abends: Torture Squad stiegen auf die B�hne um in der Folge einen tadellosen Auftritt abzuliefern. Nach dem Intro ging es gleich mit "Horror and Torture" los, was das Rock in Rio-Caf� f�rmlich zum Wackeln brachte. Nach einer kurzen Konversation mit dem Publikum stimmte die Band "Towers on Fire" an. Kurz danach spielten sie "Convulsion" und auch im weitern Verlauf der Show machten Torture Squad so weiter, fast so, als wollten sie die Trommelfelle aller Anwesenden zerst�ren. S�nger Vitor hatte das Publikum die ganze Zeit �ber in seinen H�nden. Besonders beeindruckend war, wie alle Zuschauer zusammen mit der Gruppe sangen. Die extreme Geschlossenheit, mit der sich die Band pr�sentierte, war gro�artig. In manchen Momenten hatte man sogar das Gef�hl eine CD zu h�ren, so perfekt kam ihr Sound r�ber. Zu guter Letzt spielten sie "The Unholy Spell". Insgesamt gesehen war der Auftritt von Torture Squad absolut spektakul�r! (Rosberg Lima)
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�bersetzung: Jonas
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