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Ensiferum / Communic

08.April 2005, M�nster-Breitefeld, Live Arena



Die kultigen, finnischen Folk-Metaller von Ensiferum auf Tour, dazu mit Communic die Newcomer des Jahres und obendrein auch noch deren Labelkollegen Graveworm, die bekanntlich live auch nicht von schlechten Eltern sind. Bangerherz, was willst Du mehr? Wenn ein solches Package schon mal zu sehen ist sollte man sich dies wohl kaum entgehen lassen. Wir besuchten die Tour in einer �berraschend gut gef�llten Live Arena in M�nster-Breitefeld, bei der schon im Vorfeld die Spannung ins unerme�liche zu steigen schien und merklich knisterte...


Communic
...um sich mit den ersten T�nen der Norwegischen Communic in einer gewaltigen Wall of Sound zu entladen. Was in den folgenden, gut 30 Minuten zwischen "Communication Sublime" und "Conspiracy in Mind" geboten wurde, l��t sich wohl nur mit Worten wie "Gef�hl", "Atmosph�re" oder "Power" beschreiben, und selbst damit l��t sich noch immer nicht erkl�ren, wie Euer Redakteur w�hrend dieser Zeit in eine Art Rauschzustand gelangte (Drogen waren keine im Spiel!). Wenn man die unb�ndige Kraft sp�rt, die Communic an den Tag legen, dann fragt man sich, wie geil das ganze erst kommen m��te, wenn die Jungs mal die Gelegenheit h�tten, in einem richtig gro�en Stadion unter freiem Himmel aufzutreten. Die M�glichkeit werden sie vermutlich nie bekommen, denn um einen gro�en H�rerkreis anzusprechen ist meiner Einsch�tzung nach die Musik der Band nicht eing�ngig genug. Da� Communic trotzdem sehr gut ankamen an diesem Abend ist h�chst erfreulich, denn zum wirklichen Headbangen l�dt das komplexe Songmaterial nicht ein, und einen Moshpit wie bei den anschlie�end folgenden Graveworm oder Ensiferum wird man bei Communic auch nie finden. In Sachen B�hnenperformance gibt es sicherlich auch noch ein wenig Verbesserungsbedarf, wenngleich Oddleif Stensland seine Sache daf�r, da� er gleichzeitig Gitarre spielen und hinter dem Mikrophon stehen mu�, schon sehr gut macht. Uns hat der Auftritt auf jeden Fall eine Menge Freude bereitet, auch wenn ich zugeben mu�, die Jungs auf CD NOCH genialer zu finden. Trotzdem: Da auch mein pers�nlicher Fave "History Reversed" zum Zuge kam, kann man Communic an diesem Abend nur bescheinigen, alles richtig gemacht zu haben. Wir warten auf weitere Gro�taten! (Dennis)


Graveworm
In Sachen Stageacting hatten es die nachfolgenden Graveworm wesentlich einfacher. Mit sechs Leuten, von denen jeder nur ein einziges Instrument zu bedienen hat, bleibt jedem Musiker genug Raum um sich selbst auf der B�hne zu entfalten, und da das Liedgut Graveworms ja nun auch nicht wirklich komplex ist, flogen nicht selten sogar die Haare aller Bandmitglieder gleichzeitig. Sowas hat nat�rlich auch Auswirkungen auf's Publikum, das euphorisch mitging und f�r richtig tolle Stimmung sorgte.
Musikalisch gab's eine Mischung aus neuerem und �lterem zu h�ren, der Titeltrack vom neuen Graveworm-Album war dabei und das vielgefeierte Cover von Maidens "Fear of the Dark". Sicherlich mag das, was Graveworm selbst an Liedern aufbieten nicht so sonderlich anspruchsvoll sein, auf der B�hne verfehlt es seine Wirkung allerdings nicht. (Dennis)


Ensiferum
Als Graveworm ihren Gig beendet hatten verlie�en die ersten Gesichter die Live Arena auch schon wieder. Sie sollten einen hammerharten Auftritt verpassen! Bereits als das Intro von der letzten Ensiferum-Scheibe ert�nte war klar, da� die Meute vor der B�hne gleich austicken w�rde, und als dann der Titeltrack endlich angespielt wurde war es so weit: Vor der B�hne bildete sich ein riesiger Moshpit, in dem die Finnen abgefeiert wurden wie es ihnen geb�hrt. Selbst Euer sonst so zur�ckhaltender Redakteur konnte sich das Bad in der Menge nicht verkneifen, was in der bis zur hintersten Ecke tobenden Live Arena auch nur schwer m�glich gewesen w�re. Auch Ensiferum spielten ein Set welches sich fair �ber die beiden bisherigen Ver�ffentlichungen verteilte, und wo die Band auf Scheibe heute akustischer und folkiger klingt als noch zu Debut-Zeiten, da h�rt man live keine wirklich gro�en Unterschiede. "LAI LAI HEI", "Guardians of Fate" und "Treacherous Gods" gingen straight nach vorne los und machten an diesem Abend jede Menge Spa�, und S�nger Petri Lindroos, der ja etatgem�� auch noch bei Norther t�tig ist, macht seinen Job auch nicht ohne das notwendige Charisma, ging sogar so weit sich selbst einen der Plastikwikingerhelme aufzusetzen, die im Publikum aufgetaucht und nach vorne geworfen waren.
Auch aufgrund der vielen Besetzungswechsel innerhalb der Band habe ich Ensiferum bislang nie als wirkliche Einheit gesehen, sondern mehr als eine Art Projekt empfunden, das mehr auf einen Zug aufgesprungen ist als eine wirkliche Gemeinschaftsleistung zu erbringen - auch wenn beide Scheiben absolut klasse sind. Heute jedoch konnte man auf jeden Fall einen richtig tollen Auftritt von einer Band erleben. Einer, die mit ihrer rasanten und frischen Art trotz ihrer Stilistik noch sehr viel mit dem urspr�nglichen Heavy Metal gemeinsam hat. Und ich kann jedem nur empfehlen sich Ensiferum in naher Zukunft mal anzuschauen. (Dennis)


   
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