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Apocalyptica

19. Oktober 2000, Darmstadt, Centralstation




Apocalyptica
Apocalyptica direkt vor der Haust�r, selbst f�r Leute, die sich sonst nur f�r traditionellen Metal begeistern k�nnen eigentlich nicht abzulehnen. So entschlo� auch ich mich an diesem verregneten Herbstabend, mich in die ausverkaufte Zentralstation aufzumachen um bei einem Bierchen zu entscheiden, was ich von dieser Band und ihren eigenartigen Interpretation eines Teils der Metalgeschichte halten w�rde.
Auf eine Vorgruppe hatte man verzichtet, deshalb ging es gleich mit dem Intro "Coma" los, als die vier Musiker, in schwarz gekleidet und mit ihren Cellos in der Hand die abgedunkelte B�hne betraten. Na ja, "betreten" ist der falsche Ausdruck, gleich von Anfang an st�rmte man �ber die B�hne, bangte, h�pfte herum und poste was das Zeug hielt. Das Publikum lie� das relativ kalt, honorierte jedoch die Leistung des Quartetts mit geb�hrendem Beifall. Was soll man auch tun bei dieser Art Musik? Bangen? Nein, daf�r gehe ich lieber zu Kreator. Also nichts wie zur Bar und ein Bier bestellt. Noch w�hrend ich am bezahlen war, stimmten die vier auch schon "For whom the Bell tolls" an und legten mit "Creeping Death" noch einen drauf. Nat�rlich, musikalisch gesehen kein Metal, doch auch diese Art von Musik hat sicherlich ihren ganz eigenen Charme, vor allem dann, wenn die tollen Melodien so gef�hlsbetont gespielt werden wie am heutigen Abend. Auch einige eigene St�cke wurden eingestreut, vornehmlich von der neuesten Ver�ffentlichung "Cult", beispielsweise "Struggle", "Romance" und "Kaamos", welche sicherlich genauso gut gespielt waren wie die Cover von Metallica und Sepultura, einem jedoch genug Zeit verschafften, sich ein weiteres Bier zu genehmigen.
Nachdem die vier K�nstler kurzzeitig von der B�hne verschwunden waren, wurden mit dem Grieg-Cover "Hall of the Mountain King" und dem alten Metallica-Klassiker "Master of Puppets" schlie�lich noch zwei weitere spannende Vertonungen der vergangenen Musikgeschichte dargeboten, die Apocalyptica eine vorz�gliche Leistung bescheinigten. Ein netter Abschlu� eines Abends, an dem ich eine gut funktionierende, sehr begabte Band gesehen hatte, welche ihren eigenen Stil entwickelt hat und diesen mit ganzem Herzen hinaus in die Welt tr�gt. Sicherlich entsteht dabei als Ergebnis nichts, von dem man in 30 Jahren noch sprechen wird, aber es ist doch einfach ein sch�nes und befriedigendes Gef�hl zu sehen, da� es noch immer Bands gibt, die musikalische Grenzen verschieben und �berschreiten, anstatt sich anzupassen. (Dennis)

   
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