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Konzerte |
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Ruffians
23. + 24. November 2006, Heidelberg, Schwimmbad / Frankfurt, Die Halle
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So ein Vergn�gen hat man nicht alle Tage. Da kommen die alten US Veteranen von Ruffians doch tats�chlich nochmal mit einer ganzen Scheibe aus dem Kreuz, betouren Deutschland und dann spielen sie auch noch zweimal vor der eigenen Haust�r (wohl dem, der zwei Wohnsitze hat). Begleitet wurden sie an diesen Tagen von den deutschen Hopefulls Viron.
Leider war der Zuschauerzuspruch an beiden Tagen eher m��ig, so um die 60 Leutchen d�rften sich das Spektakel an beiden Abenden gegeben haben.
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Viron
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Die Hessen von Viron er�ffneten den Abend mit einer z�nftigen Oldschool Metal Abfahrt. Dabei aber g�nzlich undeutsch klingend, sondern eher mit einer gesunden US Metal Schlagseite versehen. Das schlug sich auch in den gew�hlten Coverversionen von Exxplorer (nur Heidelberg) und Manilla Road nieder. Allerdings muss man sagen, dass der Exxplorer Song "Run for Tomorrow" weit besser zum eigenen Material passt, w�hrend "Dreams of Eschaton" eher wie ein Fremdk�rper wirkt. Einzig weiterer Kritikpunkt einer ansonsten sehr gelungen Show, die vom starken Gesang und den genialen Soli gekr�nt wurde.: Drumsolo - warum??? Neudi ist nicht Cozy Powell! Und in so kleinen Venues hatte das mit Klassiksamples unterlegte Geballer einen, man m�ge es mir verzeihen, ziemlichen Spinal Tap Touch. Aber alles in allem hat diese Band sicher einiges an Zukunft und k�nnte bald zu Wizard, Metal Inquisitor und Konsorten aufschlie�en. (Fabi)
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Ruffians
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Ruffians waren trotz des geringen Zuschauerzuspruchs nicht im Geringsten entt�uscht, sondern legten eine engagierte, professionelle Performance aufs Parkett. Rich Wilde kann seinen legend�ren Vorg�nger Carl Albert in allen Bereichen locker ersetzen und auch dem Rest war der Spa� an der Sache zu jeder Sekunde anzumerken. Die Setlist war an beiden Abenden identisch und beinhaltete f�nf Songs der legend�ren E.P. sowie einen Gro�teil des gerade erst erschienenen Albums "Desert of Tears". Und da live kein gro�er Unterschied zwischen der G�te der Songs gemacht werden konnte, konnte man zu jedem Song abfeiern. Dadurch, dass die alten Klassiker nat�rlich besser im Hirn des Rezensenten und der Fans verankert waren, war der Spa�faktor hier am h�chsten. "Wasteland", "Bad Boys cut Loose", "Fight for your Live", "Eyes of Fire" und nat�rlich "Run for Cover" - wie unsterblich geil diese Klassiker doch sind. Aber auch auf dem neuen Album sind einige Soon-to-be-Classics wie zum Beispiel "Day of the Champion" oder "Live by the Sword". Alles in allem waren es supergeile Konzerte, die auf jeden Fall mehr Zuspruch Verdient h�tten. Hoffen wir mal, dass sich das bei einer m�glichen Fortsetzung auch niederschl�gt. In Frankfurt gab es nach dem Konzert sogar Stimmen, die meinten das Konzert des Jahres gesehen zu haben. Also da gibt es nur eins: Wenn Ruffians das n�chste Mal unsere Republik heimsuchen?HIN GEHEN!!! (Fabi)
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Dem gibt es auch von meiner Seite nicht mehr viel hinzuzuf�gen. Ruffians waren super, wirklich klasse, die neuen Songs kamen live noch wesentlich besser als auf Platte, und nach einem sowohl f�r die Protagonisten als auch f�r die Besucher schwei�treibenden Abend bleibt einzig die Erkenntnis, dass mit Ruffians weiterhin zu rechnen ist. Hoffen wir also auf weitere Taten von den Jungs aus San Francisco! (Dennis)
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