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Konzerte |
Festivals |
Hammerfall / Krokus
26.Januar 2007, Langen, Stadthalle
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Hammerfall Hype und kein Ende. Als ich die Band '97 in Wacken, auf dem BYH und im Vorprogramm von Gamma Ray gesehen habe, h�tte ich nicht im Traum daran gedacht, dass sich eine solche Erfolgstory daraus entwickeln w�rde. Aber das Interesse seitens der Fans ist auch - den nicht so tollen letzten Alben zum Trotz - im Jahre 2007 ungebrochen. Und so konnte die Stadthalle Langen stolz vermelden, dass man nahezu ausverkauft sei.
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The Poodles
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Allerdings gestaltete sich das Vordringen in das Herz der Halle als nicht gerade einfach. Als ich eine halbe Stunde nach Einlass an der Halle ankam, standen die Leute immer noch bis auf die Strasse. Und das in nicht gerade winterfesten Klamotten. Verga� ich zu erw�hnen, dass es gerade zu schneien anfing? Es kann f�r einen engagierten Veranstalter schon frustrierend sein, wenn seine �bervorsichtigen Helden am Einlass auch entgegen mehrfacher Anweisung nur eine T�r �ffnen. So zog sich das Ganze nat�rlich, und ich verpasste den Auftritt der Hunde mit den Running Wild-Frisuren g�nzlich. Aber was solls, ich wollte ja eh Metal h�ren und befand mich nicht auf der Suche nach Deutschlands "Topdog". Au�erdem konnte ja das Fehlen der Fauna durch eine �ppig wachsende Flora wieder wettgemacht werden, und so freute ich mich auf den Auftritt des alten Schweizer Pfl�nzchens Krokus. (Fabi)
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Krokus
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Mit ihrer 100j�hrigen B�hnenroutine und guten Songs der alten Hardrock-Schule sowie Marc Storaces Bon Scott-�hnlichem Organ begeisterten die Eidgenossen in erster Linie die �lteren Semester. Aber auch die j�ngere Generation wurde nicht aus der Halle getrieben, und so konnten Krokus wohl ein paar neue Fans gewinnen. Der gelungene Auftritt fand dann im Klassiker "Bedside Radio" seinen H�hepunkt. (Fabi)
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Hammerfall
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Hammerfall sind und bleiben gro�e Kinder. Das macht die Band ja so sympathisch. Im Vorfeld h�rte Hammerfall-Drummer Anders Johansson, dass die Poodles mit vier (!!) Bassdrums auflaufen w�rden. Deshalb hatte der gute Mann nun seinerseits ZEHN (!!!) beleuchtbare am Start! Gro�es Kino! Aus showtechnischer Sicht gab's wieder Pyros satt, Schnee bei "Glory to the Brave", Oskars Feuerspielchen etc. Das ist zwar alles ganz nett, aber auch nichts Neues mehr. Das Gleiche gilt auch f�r die Setlist. Die Alben wurden alle gleichwertig bedacht. Und so gab es in erster Linie eine Show mit Best of Charakter: "HammerFall", "Glory to the Brave", "Legacy of Kings", "Heeding the Call", "Let the Hammer fall", "Templars of Steel", "Renegade", "Raise the Hammer", "Hearts on Fire", "Riders of the Storm", "Blood bound", "Threshold", "Rebel Inside", "Natural High" und "Reign of the Hammer" wurden an diesem Abend dargeboten. So kam man dann auch auf knappe 90 min Spielzeit, was OK ist, aber doch Platz gelassen h�tte f�r die eine oder andere �berraschung, und so blieb es eben bei der blo�en Pflichterf�llung.
Gute Unterhaltung jedoch boten die Schweden auch im 10ten Jahr ihres Bestehens. Und so wie es aussieht wird es mindestens noch 10 Jahre so weiter gehen. Und das ist auch gut so! (Fabi)
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