Gamma Ray
5.Oktober 2001, Langen, Stadthalle
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Vanishing Point
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Gutes, ehrliches Songmaterial lie� uns in Langen schon bei der ersten Vorgruppe Vanishing Point aufh�ren, eine teutonische Melodic Metal Band aus Australien, welche im Jahr zuvor schon auf dem Wacken gespielt hatte, sich aber trotzdem noch keinen wirklichen Bekanntheitsgrad in unseren Breitengraden erspielen konnte. So wurden wir eine halbe Stunde von netter, kraftvoller Musik unterhalten, bei der mir besonders die Stimme von S�nger Silvio positiv auffiel. (Dennis)
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Sonata Arctica
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Zu viele Keyboards, zu viele Melodien, die wir bei Helloween oder Maiden schon zu gen�ge geh�rt haben, zu wenig neues. F�r mich waren Sonata Arctica nichts weiter als eine dieser tausend Metal-Bands, welche in den letzten Jahren versucht haben, durch das Kopieren anderer Bands nach oben zu kommen. Den Weg von Finnland h�tte man sich sparen k�nnen. Langweilig. (Dennis)
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Gamma Ray
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Daf�r entsch�digten uns die Hamburger Mannen von Gamma Ray einmal mehr mit einem klasse Auftritt. Mal ehrlich, wer kann sich schon dem Charisma eines Kai Hansen entziehen? Nun, die schlechte Nachricht vorweg, viele Neuerungen gab es nicht im Vergleich zu den letzten Auftritten. Einzig die neuen Songs, die einige Lieder der letzten Tour ersetzten, machten den Unterschied. Aufgrund des sehr starken Albums sicherlich kein schlechter Tausch, kam schon der Opener "Dethrone Tyranny" nach dem vom Band gespielten Intro der "No World Order" super an. Alte Songs der "Land of the Free" wechselten sich mit Material der neuen Platte ab, lediglich auf ganz alte St�cke mu�te man verzichten, m�glicherweise weil Ralf Scheepers, namentlich Ex-S�nger und Songwriter von Gamma Ray, keinen Spa� versteht, was Copyrights angeht. Schade, aber kein Beinbruch, hatte man doch genug klasse Material in der Hinterhand. Nichtmal besonders nervig diesmal, da k�rzer als sonst, die Mitsingpassage. Toll auch das klasse Solo am Ende von "Somewhere out in Space", bei dem man lediglich Hansens Umrisse in dem durch die Deckenbeleuchtung farblich leuchtenden Nebel erkennen konnte. Fazit: 90 Minuten waren definitiv eine viel zu kurze Spielzeit f�r diese klasse Band. (Dennis)
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